Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Offener Brief an Frau Merkel zur (nicht existenten) Flüchtlingspolitik

Innenpolitik Offener Brief an Frau Merkel zur (nicht existenten) Flüchtlingspolitik

hobbyradler
hobbyradler
Mitglied

Re: Offener Brief an Frau Merkel zur (nicht existenten) Flüchtlingspolitik
geschrieben von hobbyradler
Hier die 17 gewünschten Vereinbarungen der gestrigen EU Sitzung.
Auch zum Lesen in Englisch anklickbar.

17 Punkte

Ciao
Hobbyradler
lupus
lupus
Mitglied

Re: Offener Brief an Frau Merkel zur (nicht existenten) Flüchtlingspolitik
geschrieben von lupus
als Antwort auf pippa vom 26.10.2015, 18:31:53
Schlußfolgerung:
Alle Politiker sind unvernüftig ? Oder?

lupus
Re: Offener Brief an Frau Merkel zur (nicht existenten) Flüchtlingspolitik
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf lupus vom 27.10.2015, 11:04:12
Schlußfolgerung:
Alle Politiker sind unvernüftig ? Oder?

lupus



Alle waren "gaga" nur diese, laut Pippa, vorausschauenden Menschen nicht: (ich glaube es waren Mitglieder des Club of Rome)


Inga

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Monja_moin
Monja_moin
Mitglied

Re: Offener Brief an Frau Merkel zur (nicht existenten) Flüchtlingspolitik
geschrieben von Monja_moin
... man hätte, hätte, hätte ...

So langsam man ich es nicht mehr lesen was man, wer auch immer, hätte tun müssen.

Ständiges jaulen und jammern bringt auch nicht weiter und löst keine Probleme.

Es ist jetzt so wie es ist!

Jetzt heißt es für ALLE anzupacken mitzuhelfen und gemeinsam für alle Seiten vernünftige Lösungen zu finden!
Schuldzuweisungen helfen nicht und bringen nicht weiter!

Monja.
freddy-2015
freddy-2015
Mitglied

Re: Offener Brief an Frau Merkel zur (nicht existenten) Flüchtlingspolitik
geschrieben von freddy-2015
als Antwort auf Monja_moin vom 27.10.2015, 11:27:34
... man hätte, hätte, hätte ...
Es ist jetzt so wie es ist!
Jetzt heißt es für ALLE anzupacken mitzuhelfen und gemeinsam für alle Seiten vernünftige Lösungen zu finden!
Schuldzuweisungen helfen nicht und bringen nicht weiter!
Monja.


Wer soll denn Deiner Meinung anpacken, die Omas mit ihren zwei Zimmer Wohnungen ??
Oder ???? , wer gibt gleich 90 % seiner Rente weiter und stellst Die Wohnung komplett zur Verfügung.
Hinterher gibt es auch in zehn Jahren, es gibt immer ein Hinterher, wer da abwürgt, der hat was gegen Aufklärung oder es nervt ihn/sie einfach.
Die Wahrheit nervt immer, aber :
Hier werden meiner Meinung gar keine Personen beschuldigt, es geht uns allen um Besserung.

Der nächste Mist steht ja schon vor der Tür.

Dienstag, 27. Oktober 2015

Das kurdische Erbil behauptet sich im Nordirak gegen den IS, auch dank deutscher Waffen. Die Stadt beherbergt in ihrem Gebiet 300.000 Flüchtlinge, deren Lage immer prekärer wird. Es wird kälter in der Region und den Hilfsorganisationen geht langsam das Geld aus, um sich um die Menschen zu kümmern [/size]....................................kümmern Daher ruft Erbil nach Hilfe aus Europa. Ansonsten würden sich auch von dort aus Tausende auf den Weg in Richtung Westen machen.[size=12]
lupus
lupus
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Re: Offener Brief an Frau Merkel zur (nicht existenten) Flüchtlingspolitik
geschrieben von lupus
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 27.10.2015, 11:22:34
Der Club of Rome hat schon vor min. 30 Jahren festgestellt, daß größere Menschenmassen dann kein Problem sind, wenn man sie in den Arbeitprozeß einbringen kann. Aber eben nur dann.
lupus

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hobbyradler
hobbyradler
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Re: Offener Brief an Frau Merkel zur (nicht existenten) Flüchtlingspolitik
geschrieben von hobbyradler
In diesem thread wurde leider das Thema „Fremdenfeindlichkeit“, das einen eigenen thread verdient hätte, in den Fokus gerückt. Zu Feinheiten einer Diskussion kam es erst gar nicht.

Oder hat jemand z.B überlegt, dass Bayern als Bundesland mit der höchsten Zahl an aufgenommen Flüchtlingen, als Geberland des Länderfinanzausgleichs ausscheiden könnte? Das wäre für Bayern nicht problematisch, damit hätten Bayerns aufgenommene Flüchtlinge jedoch Auswirkungen auf den Haushalt in Berlin.

Der Verlauf dieses threads hätte bei weniger Verbissenheit, vielleicht mehr Diskutanten angezogen. Nicht jeder mag sich mit der Moralkeule eine übers Haupt ziehen zu lassen.

Wie die Abstimmung des neuesten EU-Plans funktioniert, kann man an den Problemen Bayerns von der letzten Nacht beurteilen.

Ciao
Hobbyradler
olga64
olga64
Mitglied

Re: Offener Brief an Frau Merkel zur (nicht existenten) Flüchtlingspolitik
geschrieben von olga64
als Antwort auf Edita vom 26.10.2015, 18:00:31
Edita - ich bestätige hiermit ,dass Sie nicht chinesisch schreiben, weil Sie vermutlich auch diese Sprache nicht beherrschen.
Es ist aber auch nicht zielführend, wenn Sie jetzt kluge Worte von Frau Süssmuth anführen, die diese vor 25 Jahren in einem ganz anderen Zusammenhang äusserte. Es ging damals um die Ausschreitungen gegen Asylbewerber im Osten von Deutschland. Daraufhin ging "der Staat" in die Knie und verschärfte das Asylrecht, das übrigen nie alleinige Sache von Deutschland war, sondern immer eine EU-Komponente hatte.

Es hilft auch deshalb nichts, weil heute die Flüchtlingen grossenteils (auf der Balkan-Route - einfach mal im Atlas nachsehen) von der Türkei komen und zwar aus diesen Flüchtlingslägern, wo mehr als 2 Mio Menschen noch leben. Die Türkei, den Libanon und Jordanien haben die internationalen Staaten im Stich gelassen - sie kommen ihren finanziellen Verpflichtungen nicht mehr nach, demzufolge kommen die Flüchtlinge zu uns. Wie einer kürzlich so richtig sagte: "Ihr braucht keine Angst zu haben - wir holen uns nur ein wenig von Eurem Reichtum,der uns sicher zusteht, weil auch Ihr z.B.von Afrika reichgeworden seid".
Und all das ist kein ausschliesslich von Frau Merkel zu lösendes Problem. Ich habe es noch im Blickfeld, als sie zusammen mit Herrn Faymann (Österreich) vor den Kameras stand und auch dieser dafür plädierte, mit den Flüchtlingen ad hoc und human umzugehen.
Was passiert jetzt? Unkoordiniert kommen die Massen über Freilassing und Passau zu uns - unter dem Motto der Österreicher: Hauptsache sie sind weg.
Könnte hier Frau Süssmuth wohl helfen - oder gar Sie, liebe Edita? Olga
Edita
Edita
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Re: Offener Brief an Frau Merkel zur (nicht existenten) Flüchtlingspolitik
geschrieben von Edita
als Antwort auf olga64 vom 27.10.2015, 15:47:39
Mannomann Olga - aus welchem Anlaß Rita Süßmuth sich zum Flüchtlings- und Asylproblem am 8.9.1992 geäußert hat, ist doch sowas von wurscht! In meinem Post ging es darum, daß man unserer Kanzlerin die Fehler die gemacht wurden, nicht alleine anhängen kann, und auch daß sie gemacht wurden, hat sie längst zugegeben, und ich habe Frau Süßmuth's Rede von 1992 im Bundestag nur bemüht um klarzustellen, daß die weltweiten Flüchtlingsströme auch damals, zwar nicht in dem Ausmaß wie heute, schon bekannt waren, und man auch damals wußte, Zitat Frau Süßmuth im Deutschen Bundestag :

" Angesichts der weltweiten Flüchtlingsströme
wissen wir um die Größe der Herausforderung, für die es
keine einfachen Lösungen gibt. Der Herausforderung
des weltweiten Flüchtlingsdrucks können wir auch
nicht nur als einzelne Nation begegnen. Sie läßt sich
nur in gemeinsamer europäischer und internationaler
Anstrengung verringern. "


Diese Tatsache schon alleine wäscht Frau Merkel von der ihr von Seehofer und Konsorten vorgeworfenen Alleinschuld und Unfähigkeit frei, denn was hat man unternommen, innen- oder außenpolitisch??? Von Merkel war damals noch nichts zu ahnen, geschweige denn zu sehn im Kabinett, aber Seehofer gehörte ab Mai 92 dazu!
Frau Süßmuth hat damals die komplette Problematik angerissen, sogar die Größe der Herausforderung betont, und klargemacht, daß es keine einfachen Lösungen gibt,und wurde wahrscheinlich von Seehofer nur mit einem müden Lächeln bedacht!
Ich bleibe dabei, Nörgler und Schreihals Seehofer, hat 23 Jahre Zeit mitverschenkt, der soll jetzt die Papen halten und ebbes schaffe, wie das geht, das machen ihm die zahllosen Freiwilligen in Bayern ja vor!

Servas .....Mäuselchen......Grrrrrr
Helveticaro
Helveticaro
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Re: Offener Brief an Frau Merkel zur (nicht existenten) Flüchtlingspolitik
geschrieben von Helveticaro
als Antwort auf hobbyradler vom 25.10.2015, 19:11:16
Lieber hobbyradler,
Offenbar in einer gewissen Abweichung von Deiner Auffassung habe ich mir ein Grundvertrauen in die Integrität und Gesetzestreue der Instanzen des deutschen Rechtsstaates erhalten, so auch in die Behörden zur Bearbeitung von Asylgesuchen. Rechtsfälle vor der nachgelagerten Justiz dürften zumeist nur der Verzögerung dienen. In der Schweiz wird lediglich in einem tiefen einstelligen Prozentwert der Fälle gegenteilig entschieden. Vulgo würde man von Juristenfutter sprechen. Selbst wenn man den horrenden Aufwand notgedrungen als tolerabel betrachtete, mag es bei einigen hundert Fällen angehen, niemals aber bei hunderttausenden. Die steuerzahlende Bevölkerung (sic: nicht "die Deutschen") hat auch fundamentale Rechte und einen Anspruch auf das ERGEBNIS IHRER (LEBENS-)ARBEIT.
Gruss
Helveticaro

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