Innenpolitik Sexuelle Übergriffe
Die von Dir beschriebene Mini-Alarmanlage habe ich in der Tasche, wenn ich wirklich mal abends zu Fuß alleine unterwegs sein muss. Wenn mir jemand die Tasche wegreißt, reißt er auch einen Stift aus dem kleinen Gerät und ein schriller Alarmton geht los. Den kann man auch nur abstellen, wenn man den Stift wieder reinsteckt. (Gleichzeitig auch als Taschenlampe zum Schlüssellochsuchen zu gebrauchen !)
Eponine, vergewaltigen eher nicht, grins, aber berauben, das ist auch unangenehm!
Klara
https://www.youtube.com/watch?v=a_4p-j0uZ0I
so ähnlich, aber in Wirklichkeit viel lauter!!
Ich fürchte, es geht wieder nicht auf...
Eponine, vergewaltigen eher nicht, grins, aber berauben, das ist auch unangenehm!
Klara
https://www.youtube.com/watch?v=a_4p-j0uZ0I
so ähnlich, aber in Wirklichkeit viel lauter!!
Ich fürchte, es geht wieder nicht auf...
Ich hatte früher (wenn ich irgendwie unsicher wurde), immer einen dicken Schlüsselbund in der Hand.
Jetzt gibt es doch so praktische Schmuckanhänger für Taschen oder Gürtel, an denen man bei Gefahr zieht und die dann einen Alarmton (140 db bsw) abgeben.
Wäre ich noch jung, würde ich mir so etwas zulegen.
Pippa
Hallo Pippa,
es geht den meisten Tätern darum, Macht auszuüben. Da kommt es weniger auf das Alter/die Schönheit der Frauen an, sondern darauf, dass sie schwächer sind und somit geeignet, die Minderwertigkeit der Täter zu kompensieren.
Gruß Mane
Für beide Expertinnen steht fest: Gewalt gegen Frauen lässt sich nicht verhindern – aber Frauen können Strategien lernen, um damit umzugehen und sich zu wehren. Allerdings sei es der falsche Weg, auf kurze Röcke zu verzichten: „Es geht den Menschen, die Täter sind, nicht um sexuelle Befriedigung, sondern darum, Macht zu haben, Gott zu spielen und andere Personen unter ihre Kontrolle zu bringen“, sagt Anwältin Natalia Chakroun. Deswegen sei die Frage nach vermeintlich anzüglicher Kleidung völlig irrelevant: Die Frau werde einzig aus dem Grund zum Opfer, weil sie körperlich schwächer ist.Quelle
Hallo Klara, so ein Teil habe ich auch.
Ich kann das Video leider auch nicht einstellen.
Re: Sexuelle Übergriffe
geschrieben von ehemaliges Mitglied
- In Selbstverteidigungskursen können Frauen Hemmungen abbauen und werden für gefährliche Situationen sensibilisiert. Außerdem lernen sie einfache und effektive Techniken gegen Angreifer.
- Sich körperlich zur Wehr setzen, wie anschreien, schlagen, treten, beißen, sich mit Gegenständen wie Schlüsseln, Flaschen zur Wehr setzen.
- Potentielle Helfer direkt ansprechen und Aufträge geben, wie er helfen soll.
Mane
Ja Mane,Du hast drei wichtige Punkte aufgeführt,Hemmungen abbauen,schreien...ohne Angst zu haben,hysterisch genannt zu werden.
Der Schwester einer Mitschülerin meiner Enkeltochter ist auch Schlimmes passiert.Eine ähnliche Situation,wie die im Bus beschrieben,anpöbeln streicheln ...ist mir vor vielen Jahren auch passiert.Seltsam,mir war es peinlich und ich saß wie erstarrt...
Die Frauen müssen lernen,mutig zu sein !
Dieser Mann setzte sich während der Fahrt neben die Jugendliche und wollte sie in ein Gespräch verwickeln. Die 15-Jährige wies ihn zurück und lehnte seine Einladungen ab. Am Bahnhof verließen beide den Bus. Der Tatverdächtige blieb hartnäckig und ging hinter der Frau her.[color=red][/color]
Aber uns Alte wird man schon nicht vergewaltigen wollen.
Bleibt mal locker.
Kommt seltsamerweise auch vereinzelt vor - z.B. von irregeleiteten männlichen Pflegern in Altenheimen.
Anyway - in jeder Grossstadt weltweit gibt es No-Go-Areas. Dies sind dann gefährlichere Plätze, wo sich dunkle Gestalten tummeln und dies auch ,weil die Plätze meist nicht ausgeleuchtet sind und in der Masse weder Pfefferspray (das man erst in der Tasche suchen muss und evtl. auch nicht richtig benützen kann)noch Schreien oder sonstwas helfen wird. Das einzige Hilfsmittel ist "nicht hingehen", bzw. fernbleiben. Totale Freiheit und totale Sicherheit wird es nie geben - jeder ist auch für seine eigene Sicherheit ein wenig selbst verantwortlich und sei es, dass man oder frau sich nicht unnötig in Gefahr gibt. Olga
Ja Mane,Du hast drei wichtige Punkte aufgeführt,Hemmungen abbauen,schreien...ohne Angst zu haben,hysterisch genannt zu werden.
Der Schwester einer Mitschülerin meiner Enkeltochter ist auch Schlimmes passiert.Eine ähnliche Situation,wie die im Bus beschrieben,anpöbeln streicheln ...ist mir vor vielen Jahren auch passiert.Seltsam,mir war es peinlich und ich saß wie erstarrt...
Die Frauen müssen lernen,mutig zu sein !
Hallo Inga,
ich denke, dass die meisten Frauen sexuelle Belästigungen erfahren haben. Ob auf der Arbeitsstelle, im Bus und manchmal sogar in der Familie.
Dir war es peinlich und warst wie erstarrt. Ja, die Frauen müssen lernen, mutig zu sein. Ich hoffe, dass die jungen Frauen es heutzutage sind, dass sie gelernt haben sich angemessen zur Wehr zu setzen und auch in Kauf nehmen, den Täter zu verletzen.
Bei uns war es meist anders. Wir wurden eher zur Passivität erzogen und trauten uns oft nicht, mit Worten oder körperlich, dem anderen Gegenwehr zu bieten. Meist ging es um Dinge, die wie unabsichtlich geschahen und uns doch sehr verunsicherten - also nicht um Vergewaltigungen. Ein Griff unter den Rock im Kino, in der Straßenbahn und im Treppenflur, das kenne ich leider auch.
Gruß Mane
Ich erinnere an den Hashtag "Aufschrei" nach den Brüderle-Ausrutschern. Da meldeten sich Tausende von Frauen und berichteten von den alltäglichen Übergriffen deutscher Männer, insbesondere auch in den Betrieben, wo die Frauen beschäftigt sind. Sie sind heute gesetzlich besser geschützt und jeder Arbeitgeber bekommt juristische Probleme, wenn er dagegen nicht vorgeht.
Nach wie vor ist es sicher so,dass Frauen am gefährdetsten in den eigenen Familien und den Betrieben sind - hier können sie sich meist auch nicht optimal schützen. In der Öffentlichkeit ist dies oft schon möglich:dunkle Wege meiden, zu grosse, männerdominierte und alkoholgeschwängerte "Events", zu schnelle persönliche Dates mit Internet-Bekanntschaften und keinesfalls in privaten Wohnungen, One-night-stands mit Typen, die man vor kurzem kennenlernte und dies auch nur mit alkoholischer Unterstützung usw.
Einen Anspruch erheben zu wollen, dass jede Frau in irgendeinem Land optimal "vom Staat" geschützt werden müssen, ist realitätsfremd. Wie soll das auch funktionieren? Olga
Nach wie vor ist es sicher so,dass Frauen am gefährdetsten in den eigenen Familien und den Betrieben sind - hier können sie sich meist auch nicht optimal schützen. In der Öffentlichkeit ist dies oft schon möglich:dunkle Wege meiden, zu grosse, männerdominierte und alkoholgeschwängerte "Events", zu schnelle persönliche Dates mit Internet-Bekanntschaften und keinesfalls in privaten Wohnungen, One-night-stands mit Typen, die man vor kurzem kennenlernte und dies auch nur mit alkoholischer Unterstützung usw.
Einen Anspruch erheben zu wollen, dass jede Frau in irgendeinem Land optimal "vom Staat" geschützt werden müssen, ist realitätsfremd. Wie soll das auch funktionieren? Olga
Hallo bukamary, danke für das Einstellen des Links. Komisch, ich bekomme es trotz intensiver Erläuterungen einer Userin nicht hin.
Ich musste jetzt lachen, weil ich mich an eine Begebenheit zum Thema erinnerte. Ich hatte in Böblingen Verwandte besucht, sie brachten mich spät abends zur S-Bahn und fuhren wieder heim. Irgendwie hatte ich aber den Zug verpasst und stand nun mutterseelenallein auf dem halbdunklen Bahnsteig. Da machte sich ein Typ an mich heran, der sicher die Gelegenheit günstig fand. Außer uns stand noch ein seriös aussehender Herr weiter weg auf dem Bahnsteig. Ich bin dann zu ihm hin und hab gefragt, ob ich mich neben ihn stellen dürfte, weil ich belästigt würde. Nun kommt´s, der Herr war ein Ausländer und verstand kein deutsch. Er dachte nun seinerseits, dass ich ihn "anbaggern" will. So gerät man zwischen alle Stühle. Die Einfahrt der verspäteten Bahn hat mich dann aus der Zwickmühle gerettet. Damals war mir aber ganz und gar nicht zum Lachen zumute!
Klara
Ich musste jetzt lachen, weil ich mich an eine Begebenheit zum Thema erinnerte. Ich hatte in Böblingen Verwandte besucht, sie brachten mich spät abends zur S-Bahn und fuhren wieder heim. Irgendwie hatte ich aber den Zug verpasst und stand nun mutterseelenallein auf dem halbdunklen Bahnsteig. Da machte sich ein Typ an mich heran, der sicher die Gelegenheit günstig fand. Außer uns stand noch ein seriös aussehender Herr weiter weg auf dem Bahnsteig. Ich bin dann zu ihm hin und hab gefragt, ob ich mich neben ihn stellen dürfte, weil ich belästigt würde. Nun kommt´s, der Herr war ein Ausländer und verstand kein deutsch. Er dachte nun seinerseits, dass ich ihn "anbaggern" will. So gerät man zwischen alle Stühle. Die Einfahrt der verspäteten Bahn hat mich dann aus der Zwickmühle gerettet. Damals war mir aber ganz und gar nicht zum Lachen zumute!
Klara
WEnn ich in München bin und dort nicht übernachte, benütze ich die S-Bahn, um zurück an meinen See zu fahren (mein Auto steht dann an einem P+R-Parkplatz). Ich vermeide es aber, bei Dunkelheit die S-BAhn zu benützen, weil es mir einige Stationen nach einer Stadt dort zu leer wird und sich abends auch seltsame Typen dort rumtreiben (egal welcher Nationalität).
Auch den Parkplatz, der dann ja in der Dunkelheit liegt, mag ich nicht so gerne ansteuern.
Alles mache ich, wenn es heller ist - da ist dann mein persönliches Gefühl auch besser, um nicht in solche Situationen zu geraten. Trotzdem bin ich der Meinung ,dass meiner Freiheit damit nichts angetan wird - ich lebe halt damit und dies seit Jahrzehnten.
Auch in grösseren Städten mag ich es nicht, allein nachts auf Strassen zu gehen und hinter mir Schritte zu hören und keiner wäre in der Nähe, der meine Hilferufe hört. Da gönne ich mir dann ein Taxi, wenn es nicht mehr anders geht. Olga
Auch den Parkplatz, der dann ja in der Dunkelheit liegt, mag ich nicht so gerne ansteuern.
Alles mache ich, wenn es heller ist - da ist dann mein persönliches Gefühl auch besser, um nicht in solche Situationen zu geraten. Trotzdem bin ich der Meinung ,dass meiner Freiheit damit nichts angetan wird - ich lebe halt damit und dies seit Jahrzehnten.
Auch in grösseren Städten mag ich es nicht, allein nachts auf Strassen zu gehen und hinter mir Schritte zu hören und keiner wäre in der Nähe, der meine Hilferufe hört. Da gönne ich mir dann ein Taxi, wenn es nicht mehr anders geht. Olga
So müsste er nun funktionieren.
Pippa