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Innenpolitik Söder verunprägt Bayern

werderanerin
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RE: Söder verunprägt Bayern
geschrieben von werderanerin
als Antwort auf Bruny_K vom 28.06.2022, 15:06:51

...und stimmen tut es schon garnicht !

Kristine

RE: Söder verunprägt Bayern
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf schorsch vom 28.06.2022, 15:05:58

Ich bin einmal mit meinem Gastgeber durch das Gschlössel in den Wilden Kaiser eingedrungen - gekraxelt.
Unten auf dem Parkplatz 2 Passauer: „ Host an Preiss dabei ?“
Der Preiss also meine Wenigkeit, hatte dann irgendwann bereits oben „gefespert“, als die Bayuvaren schnaufend und in Schweiß gebadet auf dem Gipfel erschienen.
Blöde Sprüche kamen dann nicht mehr.😂

JuergenS
JuergenS
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RE: Söder verunprägt Bayern
geschrieben von JuergenS
als Antwort auf schorsch vom 28.06.2022, 15:05:58

du liegst besonders falsch, aber jeder hat seins, sein Klischee, und kann es ruhig behalten, auch wenn es keine Relevanz mehr hat.


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Zwergohreule
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RE: Söder verunprägt Bayern
geschrieben von Zwergohreule
als Antwort auf olga64 vom 27.06.2022, 19:36:44

Für einen Gang durch die Schlösser usw. bleibt den Tagunsteilnehmern meist keinerlei Zeit. Da müssen dann die PartnerInnen hin: dieses Mal hat es die auch getroffen,dass sie zum Nordic Walking mit Felix Neureuther mussten (Sohn von "unserer Rosi").

Das war nicht Felix, sondern Christian Neureuther (Mann von "unserer Rosi") und Miriam Neureuther, geb. Gössner, (Schwiegertochter von "unserer" Rosi)!
Und die Gäst("innen") sahen beim Nordic Walking eigentlich ganz zufrieden aus!



Bleiben nur dieGrünen und da muss ich schon auch sagen, dass mir dieses unermüdliche Plappermaul Katharina Schulze und dieser sehr dröge Herr Hartmann auch nicht unbedingt gut gefallen.

Herr Hartmann ist ein sehr kluger Kopf und überhaupt nicht "dröge", wobei man "bei uns in Bayern" nicht "dröge" sagt, sondern "fad"! Und rein optisch gefällt er mir sehr gut!  😉

 
Zwergohreule
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RE: Söder verunprägt Bayern
geschrieben von Zwergohreule
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 28.06.2022, 15:12:55
Ich bin einmal mit meinem Gastgeber durch das Gschlössel in den Wilden Kaiser eingedrungen - gekraxelt.
Unten auf dem Parkplatz 2 Passauer: „ Host an Preiss dabei ?“
Der Preiss also meine Wenigkeit, hatte dann irgendwann bereits oben „gefespert“, als die Bayuvaren schnaufend und in Schweiß gebadet auf dem Gipfel erschienen.
Blöde Sprüche kamen dann nicht mehr.😂
geschrieben von Deko
Das war dann wohl eines der typischen sprachlichen Missverständnisse! 😆
"Host an Preissn dabei?" ist in Bayern kein "blöder Spruch" sondern eine Erkundigung nach der Herkunft des Gastes. Und "Preiss" ist kein Schimpfwort. Ein Schimpfwort wäre "Saupreiss"!
Mitglied_162e28b
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RE: Söder verunprägt Bayern
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Zwergohreule vom 28.06.2022, 16:17:12

Sehr schön! 😁
Danke!


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Xalli
Xalli
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RE: Söder verunprägt Bayern
geschrieben von Xalli
als Antwort auf pschroed vom 27.06.2022, 12:02:06
zu welcher bayrischen Tracht gehört denn diese Kopfbedeckung?

Hut.jpg
olga64
olga64
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RE: Söder verunprägt Bayern
geschrieben von olga64
als Antwort auf werderanerin vom 28.06.2022, 15:10:41
Das sehe ich auch so...das sind doch schöne und liebenswerte Gesten, die das Land, den  Landstrich widerspiegeln sollen und dem Besucher einen ganz ersten Eindruck von den Bräuchen vermitteln - mehr nicht.

Das kann doch nur schön und interessant sein !

Kristine
ES hätte natürlich jetzt noch die Forderung folgen können, dass während dieses Gipfels gefälligst die hohen Berge ein wenig nach Österreich gerückt hätten werden sollen; das hätte auch den Sicherheitsaufwand vermutlich drastisch reduziert. Man hätte sie nach Beendigung dann wieder zurückschieben können, wenn die Österreicher sie wieder freiwillig herausgegeben hätten.

Beim Empfang der internationalen Gäste lässt Bayern seit Jahrzehnten die Gebirgsschützen aufmarschieren und kredenzt Blasmusik mit Trachtenverbänden usw.
Schon bei Charles de Gaulles anno 1962 und Queen Elizabeth 1965 war das so; genau so wie kürzlich beim Besuch der dänischen Königin Margarethe 2021.
Zu erinnern ist mit dieser Tradition auch an die Olympischen Spiele 1972 und die Fussballweltmeisterschaft 2006.
Warum regten sich damals eigentlich nicht so viele Lästerer auf wie jetzt? Und warum nicht auch über den indischen Premier Modi,der in landestypischer indischer Kleidung zum Empfang  in der Münchner Residenz erschien. Das fand man dann auf den diversen Läster-Kanälen sicher sehr sympathisch.

Es gab ja schon viel prägnantere Situationen bei der Darstellung bayerischen Traditions- und Brauchtums:
Beim Papst-Besuch 2006 liess das Protokoll der bayerischen Staatskanzlei die Bayern-Hymne spielen - das Bundespräsidialamt bestand darauf, nur das Deutschlandlied zu intonieren - die Bayern setzten sich durch und empfingen den (bayerischen) Papst mit der B ayern-Hymne.

Beiallen grossen Gipfeltreffen in Bayern waren im Auftrag des Freistaates Bayern die Gebirgsschützen trotz protokollischer Differenzen oft mit dem Bund dabei - und übrigens mit all diesen "Events" hatte Herr Söder nie etwas zu tun, weil er damal noch kein MP unseres schönen Bundeslandes war. Olga
olga64
olga64
Mitglied

RE: Söder verunprägt Bayern
geschrieben von olga64
als Antwort auf freddy-2015 vom 27.06.2022, 20:13:26
Was Bayern alles hat und ist, hätte die anderen Bundesländer gern.
Bei Söder ist es andersrum, den will kein anderes Bundesland haben.
Er hat Bayern auch nicht zu dem gemacht was es heute darstellt.
 
ERstaunliche Erkenntnis: Die Ministerpräsidenten auch in Bayern kommen und gehen - manche bleiben länger, andere werden von der eigenen CSU aus dem Amt befördert (ging Stoiber und auch Seehofer so).
Natürlich wird auch Bayern von den Menschen geprägt, die hier leben. Da wir einen hohen Ausländeranteil von ca 15% haben und nach wie vor viele,viele "Zuagroaste" aus allen Teilen d er Republik prägen auch diese das Land und machen es zu dem, was es heute ist.
Wir haben nicht nur eine schöne Landschaft, starken Tourismus und eine starke Präsenz wichtiger Industriefirmen, sondern auch politische Stabilität, was sich auch in den Wahlergebnissen zeigt.
In Bayern wird z.B. die CSU schon nervös, wenn sie in den Umfragen "nur" 38%erreicht - von einem solchen Ergebnis würden andere deutsche Parteien nicht mal träumen wollen.
Es ist sicher auch nicht so, dass andere Bundesländer Söder nicht haben wollten. Als z.B. Herr Laschet (die Älteren werden sich an ihn erinnern) als Kanzlerkandidat nominiert wurde, waren auch innerhalb der CDU sehr, sehr viele dagegen und wollten Herrn Söder. Vermutlich hätte die CDU/CSU mit ihm auch die letzten Bundestagswahlen gewonnen. Olga
werderanerin
werderanerin
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RE: Söder verunprägt Bayern
geschrieben von werderanerin
als Antwort auf olga64 vom 28.06.2022, 16:47:45

Ich denke, dass Mr.Biden, der daran vorbei geschritten ist, sicherlich ein Lächeln im Gesicht hatte..., er ist ja bekannt für so manch lockere Geste. 

Ich persönlich kann diesem "Aufschrei" so garnichts abgewinnen, zumal es für mich, wie geschrieben,  nichts mit Peinlichkeit zu tun hat. 

Traditionen sind etwas Gutes, egal ob in Deutschland oder woanders...schön, wenn diese gepflegt werden und hin und wieder auch bei Staatsbesuchen gezeigt werden...und da gab es ja schon so einige, manche lustig, zum schmunzeln aber immer doch vor allem eine Darbietung des Gastlandes. 


Kristine


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