Innenpolitik Stromleitungen nach Süden(Südlink).....Eine Katastrophe
@freddy-2015: """ kann mit einer Photovoltaikanlage bestückt werden""""
Du sagst es: KANN. Du kannst niemanden zwingen, nachträglich ein Anlage auf's Dach zu setzen.
. . . . .So es Dir möglich erscheint, Ingo -
Ich bleibe bei dem, was ich im Eingangsbeitrag erwähnt habe: Die einzige Möglichkeit für schnelle Ausbauten wäre die Enteignung; und ich fürchte, dass das bald genauso Thema werden wird, wie heute die Impfpflicht.
denk ein Stück weiter und beschreibe die wahrscheinlichen Folgen für das Zusammenleben in einer der stabilsten repräsentativen Demokratien der Erde.
...Nicht bei allen macht das Sinn, denke nur an die Ausrichtung der Dächer.
Jedes Haus kann mit einer Photovoltaikanlage bestückt werden,
...
Karl
Also ich sehe das Problem Südlink nicht so dramatisch. Enteignen muss man auch niemanden, denn es kann doch eine Grunddienstbarkeit eingetragen und für die Bauzeit sowie für etwaige Reparatur Arbeiten eine regionale Entschädigung ausgehandelt werden. Nach dem Abschluss der Arbeiten sind Wiesen und Felder wieder nutzbar. Bei Wald ist es sicher wegen der Langfristigkeit etwas problematischer.
Zudem scheinen mir in den Planungen die Trassen an Autobahnen, Schnellstraßen und Bahnstrecken zu wenig berücksichtigt zu sein. Dort ist der Grundbesitz bereits in Staatshand. In wieweit sich die oberirdischen Hochspannungsleitungen, die einen europäischen Stromverbund von Norwegen bis Sizilien ermöglichen, auch als Trassen für die Gleichstromleitungen von Südlink genutzt werden könnten, scheint mir auch noch nicht gänzlich ausgelotet zu sein. Es ist auch nicht erforderlich jedes Dorf mit der Leitung anzufahren, weil diese Leitungen an Kraftwerksstandorten mit ihren bisherigen Verteilzentren (Trafostationen) enden und dort der Strom eingespeist wird.
Als Standort für Solaranlagen bieten sich auch die Randgebiete der Autobahnen und Bahntrassen an, die noch viel zu wenig genutzt werden.
Ich meine, dass sich fürs "flache" Land weitgehend autarke Insellösungen anbieten würden. Das könnte mit oft mit zwei, drei Windrädern, Solaranlagen auf jedem Dach und Biogasanlagen klappen - und klappt auch schon an manchen Orten. Diese Art der dezentralen Energieversorgung hat die Akzeptanz der Bürger und entlastet die große, überörtliche Stromversorgung.
Auch mein Steckenpferd, die Wasserstofftechnik ist mit Wasserstoff aus Erdgas ist keine Totgeburt sondern ein Zwischenschritt zum Grünen Wasserstoff. Darum hat auch die E-Lok mit Brennzellentechnik seine Berechtigung, wenn auch ihr Wasserstoff aus Erdgas produziert wird.
Im Grunde wollen wir ja, außer in der Wärmedämmung der Gebäude keine Energie einsparen, sondern unseren Lebensstandard weiter erhalten. Dazu brauchen wir Energie, die aus erneuerbaren Quellen kommen soll. Und zwar immer mehr, auch für Wirtschaft, Handel und Industrie. Leider gibt es diese Energie nicht zum Nulltarif. Vorerst wenigstens.
Anderl
"Die Randgebiete der Autobahnen und Bahntrassen werden viel zu wenig genutzt "
DAS ist eine berauschende Idee . Und eine absolut berechtigte Kritik .
@Bias: Wenn ich eine "Befürchtung" ausspreche, muss ich nichts weiter beschreiben.
Auch mein Steckenpferd, die Wasserstofftechnik ist mit Wasserstoff aus Erdgas ist keine Totgeburt sondern ein Zwischenschritt zum Grünen Wasserstoff. Darum hat auch die E-Lok mit Brennzellentechnik seine Berechtigung, wenn auch ihr Wasserstoff aus Erdgas produziert wird.Da hast du meine volle Zustimmung!
Wenn wir den Wasserstoff noch nicht vollständig mit Grüner Energie gewinnen können, dann machen wir es eben - für eine Übergangszeit - mit Erdgas! Die Umstellung ist ja dann später einfach!
Die Gewinnung von "Blauem Wasserstoff" kann ja technologisch mit einem CCS-Verfahren ( Carbon-Capture-Store ) kombiniert werden und der Kohlenstoff wird dann sicher unterirdisch eingelagert. Ich halte das für einen vernünftige Lösung und einen wichtigen Teil der Energiewende!
In Deutschland ist damit aber derzeit kein Start zu machen, in anderen Ländern wird diese Lösung positiv aufgenommen! Ich hoffe das sich hier die Vernunft durchsetzt ...
Hallo Markus, dann sag mir doch mal so aus dem Affekt wo die meisten Wasserstoff-Tankstellen stehen in Europa.???Auch mein Steckenpferd, die Wasserstofftechnik ist mit Wasserstoff aus Erdgas ist keine Totgeburt sondern ein Zwischenschritt zum Grünen Wasserstoff. Darum hat auch die E-Lok mit Brennzellentechnik seine Berechtigung, wenn auch ihr Wasserstoff aus Erdgas produziert wird.Da hast du meine volle Zustimmung!
Wenn wir den Wasserstoff noch nicht vollständig mit Grüner Energie gewinnen können, dann machen wir es eben - für eine Übergangszeit - mit Erdgas! Die Umstellung ist ja dann später einfach!
Die Gewinnung von "Blauem Wasserstoff" kann ja technologisch mit einem CCS-Verfahren ( Carbon-Capture-Store ) kombiniert werden und der Kohlenstoff wird dann sicher unterirdisch eingelagert. Ich halte das für einen vernünftige Lösung und einen wichtigen Teil der Energiewende!
In Deutschland ist damit aber derzeit kein Start zu machen, in anderen Ländern wird diese Lösung positiv aufgenommen! Ich hoffe das sich hier die Vernunft durchsetzt ...
Die nächste Frage, wer liefert diese grossen Mengen an Gas und zu welchem Preis.???
Die ganzen Nebenkosten bis letztendlich eine Lock mit Strom fahren kann,
sind immens.....................................
Jeder der sich mit dieser Thematik auseinandersetzt muss wissen,
die Kette die ihr hier aufzeigt, ist zu lang und es geht zuviel an Energie verloren.
Ja da möchte ich von den Energiesachverständigen auch eine Auskunft über die Wirkungsgrade bei den Umwandlung z.B. Erdgas in Wasserstoff und dann Wasserstoff in Elektroenergie usw.
lupus
Ich weiß nicht wo die meisten Wasserstofftankstellen sind ... es wäre ja auch Unsinn aktuell darin zu investieren! Das ist ja kein Massengeschäft ( PKW! ) und wird es wohl auch die nächsten Jahre nicht werden! Wir haben uns jetzt auf den E-Antrieb global verständigt und dabei muss es erst einmal bleiben ... in 30 ... 40 Jahren muss man eben evtl. noch einmal neu denken!Hallo Markus, dann sag mir doch mal so aus dem Affekt wo die meisten Wasserstoff-Tankstellen stehen in Europa.???
Die nächste Frage, wer liefert diese grossen Mengen an Gas und zu welchem Preis.???
Die ganzen Nebenkosten bis letztendlich eine Lock mit Strom fahren kann,
sind immens.....................................
Jeder der sich mit dieser Thematik auseinandersetzt muss wissen,
die Kette die ihr hier aufzeigt, ist zu lang und es geht zu viel an Energie verloren.
Gas brauchen wir für einen Übergangszeit! Sind die Erneuerbaren weiter ausgebaut ( global! ) haben wir auch genügend Energie und können die Umwandlungsverluste bei der Elektrolyse und den weiteren Anwendungen gut verschmerzen, können also wirtschaftlich produzieren. Kein vernünftiger Mensch würde mit Energie aus Kohlekraftwerken Wasserstoff produzieren!
Anwendungen für Wasserstoff sind aber dann sofort zu finden! Wenn der einigermaßen wirtschaftlich produziert werden kann finden sich sehr schnell Anwendungen ... auch als Speichermedium wenn wir zu viel EE haben weil es windet wie doll!
MarkusXP