Innenpolitik todesfahrt in der U3

ehemaligesMitglied41
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Re: todesfahrt in der U3
geschrieben von ehemaligesMitglied41
als Antwort auf Mareike vom 21.05.2012, 19:07:55
Zudem lautet die Überschrift:
todesfahrt in der U3


ich stelle fest, "unser Häuptling" ist unversehrt.

Mareike


..was soll die Aufzählung?

Rechtfertigst du das das Auftreten und die Handlungsweise von bekifften, randalierenden Jugendlichen?

Und deine zynische Bemerkung zu oben eingefügtem Zitat ist einfach makaber.

Mein Verständnis dafür hält sich arg in Grenzen, um es mal sehr salopp auszudrücken.


..ein....
luchs35
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Re: todesfahrt in der U3
geschrieben von luchs35
als Antwort auf ehemaligesMitglied41 vom 21.05.2012, 22:54:40
Liest du immer so genau, l-f-d , dann kannst du uns sicher auch die reißerische Überschrift "Todesfahrt in der U3" näher erläutern. Nur weil da einer - vielleicht- berechtigt Schiss hatte, war es noch lange keine Todesfahrt. Echt makaber!

Luchs
ehemaligesMitglied41
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Re: todesfahrt in der U3
geschrieben von ehemaligesMitglied41
als Antwort auf luchs35 vom 21.05.2012, 23:21:39
..kannst du dich nicht in so eine Lage versetzen?

Also, mir gehen dann schon viele Dinge durch den Kopf.

Ich finde es überhaupt nicht lächerlich, wenn man dann von Todesfahrt oder Todesangst schreibt.

Jeder hat andere Empfindungen oder muss erst tatsächlich ein Übergriff oder Mord passieren, damit man davon schreiben darf?

Das will wohl keiner!

..ein


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Mitglied_81b4260
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Re: todesfahrt in der U3
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaligesMitglied41 vom 21.05.2012, 23:37:08
Nun, diese reißerischen Überschriften sind wir doch von den Medien mit der gr. Auflagezahl gewohnt

Wer wird es denn mit der Bedeutung von Worten so genau nehmen?

Ich würde allerdings um den wesentlichen Punkt deutlicher hervorzuheben folgenden Text vorschlagen:

Mit Neonazis auf Todesfahrt in der U3

Mareike
Mareike
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Re: todesfahrt in der U3
geschrieben von Mareike
als Antwort auf Mareike vom 21.05.2012, 18:42:14
[size=14]Was mich an dieser Themenstellung gewaltig stört, ist die Verknüpfung von "Prügeleien in der U-Bahn mit Todesfolge" und "Rechte Gewalt" und "Prügelfreier Kommunismus".



Das war der Grund für meine Aufzählungen.
Ich finde es makaber ,dass solch reißerische Überschriften geduldet werden. Die Rechten sind Totschläger, die Anderen "Sehen nur böse aus und .... "

Wer lesen kann, der lese ...

Mareike

Mitglied_17db832
Mitglied_17db832
Administrator

B
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf hockey vom 21.05.2012, 18:33:54
@ hockey,

1. es wäre nett, Du würdest nicht so viele Leerzeilen unterhalb deines Beitrags zulassen.
2. kommentiere ich Deine Bemerkung zur Meinungsfreiheit im Folgenden:
Hi
da der so fuer meinungsfreiheit stehende Webmeister nicht nur was er in seinem augen als persoenliche Anmache geleoscht hat sonderen auch das Statement from SB

und diese rechtsstaatliche demokratie wird sozialistisch sein . (Fett by Hockey)

ist meine Frage an SB total verfaelscht und aus dem zusammenhang gerissen worden .
Das ist eine Falschaussage. Sitting Bulls Satz ist immer noch in dem Beitrag, auf den Du geantwortet hast zu lesen.

Deine Frage ist nicht aus dem Zusammenhang gerissen und die Frage habe ich natürlich stehen gelassen, sie ist legitim. Nicht legitim sind Deine persönlichen Beleidigungen gegenüber Diskutanten mit Meinungen, die von Deinen abweichen.

Ausserdem habe ich SB gefragt. (fett bye Hockey)
Deine Frage ist weiterhin zu lesen. Meine Aufgabe als Webmaster besteht darin, persönliche Beleidigungen zu entfernen, so sie mir auffallen. Die Aussage von SB ist keine persönliche Beleidigung an Dich, sondern eine Meinungsäußerung, die Du kritisieren darfst.

Webmaster Karl


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Re: todesfahrt in der U3
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 21.05.2012, 23:58:22
Nun, diese reißerischen Überschriften sind wir doch von den Medien mit der gr. Auflagezahl gewohnt


Ich würde allerdings um den wesentlichen Punkt deutlicher hervorzuheben folgenden Text vorschlagen:

Mit Neonazis auf Todesfahrt in der U3



Da es sich um Hamburg handelte....
und wenn man sich etwas mehr in der Presse an Hand von Ermittlungsergebnissen informieren kann.
Es wäre leichtfertig da so pauschal von Neonazis zu schreiben.
Gott sei Dank, damit haben wir zum Glück weniger in Hamburg zu tun.
Auch wenn das nicht jeden Tag in der "Süddeutschen" geschrieben steht.
Im Gegenteil, es wird auffallend oft auch die Angabe von Namen weggelassen,
weil manche glauben, damit auf bestimmte Bevölkerungsgruppen schließen zu müssen.

Wenn so leicht mit dem Sammelbegriff "Neonazis" umgegangen wird,
ohne das überhaupt etwas festgestellt wurde, muß man das wohl auch nicht mehr ernst nehmen.

@ ein_lächeln_für_dich

Es ist leider bitterer Ernst mit diesen Gewalttaten in Hamburg.
Wenn Du Dich wirklich informieren möchtest, das gilt auch für alle Anderen, dann schaue online
in das "Hamburger Abendblatt.de".
Auch dann, wenn es teilweise nur für Abonnenten kostenlos einsehbar ist.
Auf diese Weise kannst Du Dir ein Bild machen, was da so passiert.
In der "Süddeutschen" kommt nämlich nicht alles zur Sprache, wie ich feststellte.
Es sollte uns nicht desinteressiert lassen, was anderenorts los ist.
Vielleicht überdenkt dann der Eine oder Andere mal sein "Weltbild",
auch wenn es in der eigenen Region sehr viel ruhiger und friedlicher zugeht.

Ein Neonazi ist erst dann der Täter, wenn die Tat geschah und der Täter festgenommen wurde.
Ein anderer Täter ist ebenfalls erst dann der Täter,
wenn er festgenommen und erkennungsdienstlich behandelt wurde.
Erst dann kann er statistisch einer Gruppe zugeordnet werden.
Alles Andere führt zu Stammtischgeschwätz, rechts wie links,
und ist nicht geeignet, die richtigen Schlüsse daraus zu ziehen,
um geeignete Gegenmaßbahmen zu ergreifen.

Der beschriebene Fall, die sogenannten "bunch of skins",
können ebensogut völlig andere Leute gewesen sein.
Nur hier werden sie zu Neonazis erklärt, ohne das jemand dabei war oder es wirklich überprüft hat.
Ohne das überhaupt etwas passiert ist.

Tätergruppen, die nachweislich immer wieder zuschlagen, darf man nicht nennen,
ohne als Stammtischschwätzer angegriffen zu werden.
Dabei kann man das alles aus dem Polizeibericht ersehen.

Vielleicht interessiert sich ja auch mal jemand für die Opfer.
Auch die werden beschrieben und, sofern sie überlebten, später auch mal betrachtet, wie sie
dann leben (müssen).

Wer das alles in Abrede stellt oder pauschal "Neonazis" zuschiebt,
muß sich nicht wundern, wenn genau diese Gruppierungen mit ihren Versprechungen Zulauf bekommen.
Genau das gilt es zu verhindern und das geht nur mit der Wahrheit.

Aber ich vermute, ich hätte mir diesen Beitrag auch sparen können.
Es liest eh keiner über längere Zeit, was in Hamburg so passiert in dieser Richtung.
Und wenn doch, dann ist es eh alles gefälscht, weil Springer Presse.
Motto: Was nicht in meiner Süddeutschen steht, das gibt es nicht.
So kann man sich nämlich auch informieren.
Danke für die Aufmerksamkeit.

nordstern
Mareike
Mareike
Mitglied

Re: todesfahrt in der U3
geschrieben von Mareike
als Antwort auf ehemaligesMitglied41 vom 20.05.2012, 15:32:42
..Sittingbull hat nun mal seine Begegnung mit den Skinheads rechts platziert.

Und schon, wie fast immer gibt es eine gnadenlose Diskussion zu den Unterschieden „Links“ und „Rechts“.

Ich sehe das Grundproblem doch ganz wo anders.

Ist es nicht schlimm, dass wir „Angst“ haben müssen vor Gruppierungen, die aufgrund ihrer Gesinnung ein enormes Gewaltpotential besitzen und dies an harmlosen und unschuldigen Bürger freisetzen?

ir stehen machtlos dem gegenüber, trauen uns kaum oder gar nicht Hilfe zu leisten-aus Angst-.

Was machen wir in unserer Gesellschaft falsch?

Warum lassen wir es zu, dass Skinheads und Ausländer uns im eigenen Land bedrohen, zusammenschlagen, ermorden?

Vergleicht man es mit anderen europäischen Ländern, so schaut dort keiner so machtlos zu, dort sind die Strafen um ein vielfaches schärfer.

Warum müssen wir uns unserer Gesinnung im Jahre 2012 Schämen?

Es ist nicht verboten linksorientiert zu sein, es ist auch nicht verboten in der Linkspartei organisiert zu sein.

Warum nehmen sich einige das Recht heraus, diese Leute ständig zu diskriminieren?
Die Gefahr kommt von rechts!

Mich hat noch kein Linker bedroht und ich habe auch noch nie Angst vor denen gehabt.

..ein_laecheln_fuer_dich


Übrigens, meine Antwort könnte auch zu jedem anderen Beitrag hier passen!!!!

geschrieben von ein_laecheln_fuer_dich


Abhebungen von mir.

Es macht schon einen Unterschied ob ich unter Plaudereien von meinen beängstigenden Erlebnissen berichte, oder unter Innenpolitik schön garniert mit den entsprechenden Zuschreibungen.

Wo würdest Du deine Äußerung "die Ausländer" einordnen, ich meine "gesinnungsmäßig"?

Mareike





Mitglied_81b4260
Mitglied_81b4260
Mitglied

Re: todesfahrt in der U3
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 22.05.2012, 09:26:11
Danke, nordstern, für deine Ansicht. Nein, es ist gut, dass du dir diesen Beitrag nicht gespart hast.

Ja stimmt, über den Vorfall in Hamburg habe ich mich nicht informiert - ich wußte auch nicht, dass er in Medien behandelt worden wäre.

Mich amüsierte Sittinbulls Aufbau seines Eingangspostings inklusive der Überschrift.

Sein wesentlicher Punkt scheint zu sein, ob ein Schar "von links" oder eine Schar "von rechts" für andere Menschen gefährlicher sei?

Sicher eine Frage, über die es sich lohnen würde, nachzudenken.
Aber hier wurde der untauglichste, aber bildzeitungstaugliche Zugang gewählt - leider.




Mareike
Mareike
Mitglied

Re: todesfahrt in der U3
geschrieben von Mareike
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 22.05.2012, 09:26:11
Ich weiß nicht welch aktuell konkreter Fall Anlass war für die Überschrift. Heute wird in unserer regionalen Zeitung (Raum Köln-Aachen) auch wieder von Gewalt in der S-Bahn berichtet, dies ist somit kein typisches Hamburger Problem.

Ich fand ua folgenden Bericht über Hamburg: Ghetto-Gewalt schockt das Bürgertum

Dies ist durchaus ein politisches Thema, mir geht nur nicht ein, was es mit der "Frage , ob die "totalitarismus" - apologeten im ST und anderswo , tatsächlich
keinen unterschied zwischen "links und rechts" spüren?" zu tun hat.

Ich wäre dankbar, wenn das hier mal schlüssig erläutert würde.

Mareike

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