Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Übergriffe in Köln, Hamburg und Stuttgart

Innenpolitik Übergriffe in Köln, Hamburg und Stuttgart

Re: Übergriffe in Köln, Hamburg und Stuttgart
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Karl vom 25.01.2016, 13:00:03
Nun Karl,ich habe die Hetze hier und in der SZ und Faz gesucht und nicht gefunden,ein Vergleich zum Inhalt der (internen ) Mail war ja gewünscht.

Nun lese ich leider etwas verspätet den Hinweis :

Dies wollten wir eigentlich am Freitag posten, aber dann brach eine Lawine über uns ein, die wir erst einmal verarbeiten mussten. Er bezieht sich auf ein Facebook-Posting der AfD Lörrach.....
geschrieben von White Rabbit


Sorry,da lese ich nie,ich bin nicht bei Facebook und besuche nur die üblichen seriösen Seiten.
Gutkarl
Gutkarl
Mitglied

Re: Übergriffe in Köln, Hamburg und Stuttgart
geschrieben von Gutkarl
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 25.01.2016, 13:40:19

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Sorry,da lese ich nie,ich bin nicht bei Facebook und besuche nur die üblichen seriösen Seiten.
geschrieben von inga


Auch ich habe mir hier schon sagen lassen, ich solle nicht von Facebook zitieren.

Gibt es jetzt nach Gutsherrenart Ausnahmen?

Gutkarl
Mareike
Mareike
Mitglied

Re: Übergriffe in Köln, Hamburg und Stuttgart
geschrieben von Mareike
als Antwort auf Karl vom 25.01.2016, 13:00:03
Hallo Karl

zur Zeit verfolge ich wieder etwas mehr die Diskussionen im politischen Bereich vom ST.
Gerade das Beispiel von "White Rabbit" zeigt doch an wie "schräg" zZ die Diskussionen hinsichtlich der Flüchtlingsproblematik verlaufen.

Das "White Rabbit" scheint ein weltoffener Club zu sein und möchte nicht in den Verruf kommen zu diskriminieren.

"Die Nachtgastronomen dürfen Flüchtlinge und andere Menschen mit Migrationshintergrundwegen des Rechts auf Gleichbehandlung nicht pauschal abweisen. „Das ist ein sehr schmaler Grat. Ein Club müsste, wenn er verklagt wird, vor Gericht beweisen, dass er nicht diskriminiert hat“, sagt Alexander Hangleiter, Geschäftsführer beim Deutschen Hotel- und Gaststättenverband in Freiburg."

Da es jedoch wachsende Probleme gibt mit bestimmten Gruppen sah sich der Club zu einem unbeliebten Schritt gezwungen:
" Wir haben am Montag beschlossen, dass wir vorerst keine Menschen mehr in das White Rabbit reinlassen werden, die nur eine Aufenthaltsgestattung besitzen.
Dies war kein einfacher Schritt für uns, aber wir sehen momentan keinen anderen Weg, wie wir gewisse Probleme mit Geflüchteten in den Griff kriegen können."

Der Club suchte Rat ua bei der "Antifaschistische Linke Freiburg".
Seltsamerweise nicht bei der Behörde oder Polizei ... aber so seltsam ist das wohl doch nicht:
".... im Nachtleben werde vieles durch Freunde oder Türsteher geklärt."

Vielleicht müssten die zuständigen Behörden vermehrt darüber nachdenken ob zur Zeit zusätzliche Auflagen zu den "Aufenthaltsgestattungen" notwendig sind.
Dies hätte dann nichts mit Diskriminierung zu tun sondern wäre eine gerechtfertigte Maßnahme angesichts der momentanen Unruhen.
Wir stehen zur Zeit vor großen gesellschaftlichen Herausforderungen und da sind Regulierungen unumgänglich.

Mareike

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Re: Übergriffe in Köln, Hamburg und Stuttgart
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Gutkarl vom 25.01.2016, 14:52:05
Ja,Facebook...Spiegel online berichtet über den Einfluss auf die Gesellschaft.
Ein lesenswerter Bericht!

Radikal dank Facebook

Für die neue Wut- und Hasskultur, die in Deutschland um sich zu greifen scheint, gibt es drei Erklärungen, und zwei davon haben mit dem Internet zu tun.

Die erste erscheint ziemlich unwahrscheinlich: All die Menschen, die sich plötzlich so ängstlich bis brutal über Flüchtlinge äußern, haben selbst schon schlimme Erfahrungen mit Migranten gemacht.

Die zweite geht ungefähr so: Es gab schon immer so viel rechtes Potenzial, ausländerfeindliches Ressentiment, so viel Aggression und Dummheit in der deutschen Bevölkerung - aber jetzt wird all das, Facebook sei Dank, erstmals für alle sichtbar.

Die dritte mögliche Erklärung ist komplizierter und weit beunruhigender. In Kurzform lautet sie so: Es erscheint nicht nur so, als ob derzeit immer mehr Menschen immer radikalere Positionen vertreten - es ist tatsächlich so. Das Netz radikalisiert manche Menschen.
geschrieben von Spiegel
wandersmann
wandersmann
Mitglied

Re: Übergriffe in Köln, Hamburg und Stuttgart
geschrieben von wandersmann
als Antwort auf Karl vom 24.01.2016, 23:49:22
@ karl

Die Aufzählung der Gewaltdelikte von Flüchtlingen in diesem Freiburger Klub war keine tendenziöse Auslese aus dem link, sondern stellte eine Zusammenfassung der Taten der letzen Zeit dar, und wurde so von den Betreibern veröffentlicht. Daraufhin erschien ein polemischer Text in der "BZ" und "fudder", der diesen Klub auf Grund dessen Reaktionen den Flüchtlingen gegenüber, in die rechte Ecke schob. Daraufhin wandte sich wiederum der Klub mit einer Richtigstellung über facebook an seine Leser, und schrieb über seine Bemühungen, ein gutes Verhältnis zu Migranten aufzubauen, und was alles für ein friedfertiges Zusammenleben der Kulturen getan wird.
So habe ich das auch beim mir anempfohlenen zweiten Lesen nicht anders gesehen, als beim ersten mal gestern abend. Korrigiere mich, falls ich inhaltlich hier falsch liege.
Dass diese Vorfälle so statt gefunden haben, wurde ja von den Betreibern so aufgeführt, und ist also auch keine Übertreibung benannter Zeitungen.

Die Bemühungen des Klubs um gutes Zusammenleben ändern ja nun trotzdem nichts daran, dass diese schweren Straftaten begangen wurden. Und die feine Art sind Gewalt- und Sexualstraftaten nunmal nicht, und genau das habe ich geschrieben. An welcher Stelle des Zweizeilers ich nun Deiner Ansicht, und der Deines "Nachhallechos" Monja_Moin, ich das Denken ausgeschaltet habe, müsstest Du mal noch nachliefern. Ich glaube Dir ja, dass Du es nicht so recht wahr haben willst, dass ein Teil der zu uns gekommenen Flüchtlinge zu Straftaten neigt, diese Form hartnäckiger Scheuklappe aber verengt nur den Blick.
olga64
olga64
Mitglied

Re: Übergriffe in Köln, Hamburg und Stuttgart
geschrieben von olga64
als Antwort auf wandersmann vom 25.01.2016, 15:41:09
Ich nehme mal an, dass wir alle in unserer Altersgruppe keinerlei Erfahrung mehr mit Discos (heissen jetzt Club) mehr haben. Selbstverständlich befinden sich unter den ausländischen Besuchern auch solche, die dort ein übles Spiel treiben, sei es unter Drogen- oder Alkoholeinfluss. Da unterscheiden sie sich in keiner Weise von deutschen Besuchern.
Auch Grapschen usw. war und ist wohl immer noch in Discos (heissen jetzt Clubs) an der Tagesordnung.
Aber wie das eingedämmt werden soll, wenn schon an der Türe sortiert wird? Also jeder mit dunklen Haaren und dunkler Haut bekommt keinen Einlass? DA wären wir Oldies ja gut dran, weil wir über dunkle Haare meist nicht mehr verfügen (aber wohl auch keinen Einlass bekämen, weil wir nicht zum dortigen Gesamtbild passen).
Kann ja auch sein,dass man die GRuppe der Flüchtlingsmenschen dort nicht so gerne mag, weil sie mangels finanzieller Mittel den Umsatz nicht nach oben bringen werden, sondern nur kostenfrei tanzen und dies oft noch besser als etwas ungelenke blonde, deutsche Männer?
ABer auch bei den jungen Frauen gibt es wohl ein eklatanes Missverständnis: hat sexuelle Selbstbestimmung wirklich damit zu tun, dass sich frau analog zu ihren Vorbildern aus der Z-Promi-Welt von RTL nur noch knapp bekleidet (und keinem Selfie aus dem WEg geht) in der Öffentlichkeit zeigen möchte, um damit eine Dauergeilheit bei Männern zu erzeugen (egal welcher Nationalität)? Männer sind oft anders als wir Frauen - bei uns kann ich es mir sehr schwer vorstellen ,dass wir eine Type in der U-Bahn anspringen, der breitbeinig in engen Jeans sich dort präsentiert. Olga

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Monja_moin
Monja_moin
Mitglied

Re: Übergriffe in Köln, Hamburg und Stuttgart
geschrieben von Monja_moin
als Antwort auf wandersmann vom 25.01.2016, 15:41:09
Nur einmal zur Info :

ich bin von niemanden ein sogenanntes "Nachhallecho", weder von Karl oder sonst jemanden !!!!

Was ich schreibe stellt meine eigene Sichtweise und meine eigene Meinung dar !!!

Monja.
Monja_moin
Monja_moin
Mitglied

Re: Übergriffe in Köln, Hamburg und Stuttgart
geschrieben von Monja_moin
als Antwort auf olga64 vom 25.01.2016, 16:04:08
Olga, wenn Du Dich da nicht irrst.

Ich kenne einige im fortgeschrittenem Alter, die immer noch Diskos besuchen und erzählen, bei vielen Discos sei das Alter oft sehr gemischt.

Zur knappen Bekleidung der jungen Frauen.
Ich erinnere mich, haben wir (zumindest die meisten) damals auch gemacht.
Der Minirock war zu meiner Zeit gerade aktuell, da konnte es oft nicht kurz genug sein.
Auch der Ausschnitt vom Oberteil war oft nicht gerade bis zum Hals hoch geschlossen.

Auch wir wollten unsere Reize zeigen, aber wehe es hätte uns jemand aus diesem Grund angemacht oder sogar betatscht, der hätte sofort eine Backpfeife bekommen

Monja.
olga64
olga64
Mitglied

Re: Übergriffe in Köln, Hamburg und Stuttgart
geschrieben von olga64
als Antwort auf Monja_moin vom 25.01.2016, 16:45:09
Derzeit finden die ersten Prozesse gegen die "übergriffigen Araber" in Deutschland statt. Mittlerweile wurden einige junge Männer wegen Handy-Diebstahl zu mehrmonatigem Knast verurteilt (Deutsche mit gleichem Delikt wären wohl in Freiheit geblieben). Heute war ein junger "Araber" vor GEricht, der eine deutsche junge Frau unsittlich begrabscht haben soll. Sie erkannte ihn allerdings nicht mehr; er wurde für Handy-Diebstahl verurteilt.

So war das abzusehen, dass letztendlich bei den Prozessen nicht viel rauskommt, weil die Opfer ihre Täter nicht mehr erkennen, wenn sie sie vor Gericht treffen müssen. Bin mal gespannt, wie viele solcher Prozesse noch geführt werden. Olga
freddy-2015
freddy-2015
Mitglied

Re: Übergriffe in Köln, Hamburg und Stuttgart
geschrieben von freddy-2015
als Antwort auf olga64 vom 06.05.2016, 17:46:53
Was einmal versaut wurde (von der Polizei) in Köln, kann nicht 100 % aufgearbeitet werden.
Die Gefühlslage ist sehr schwierig bei den Betroffenen, aber nicht für für uns. ??

Ich möchte nicht in der Haut einer Frau stecken, die das mitgemacht hat.

Die müssen sich auch hinterher noch wehren, schämt Euch......

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