Innenpolitik Überwachungskameras

dutchweepee
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Re: Überwachungskameras
geschrieben von dutchweepee
Die Leute, die Überwachung und Datensammelwut durch den Staat mit dem dämlichen Spruch verteidigen: "Ich hab ja nichts zu verbergen." , sind die selben Leute, die drei Stunden lang das Schlafzimmer saubermachen, bevor Besuch kommt.
Mitglied_81b4260
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Re: Überwachungskameras
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf dutchweepee vom 25.04.2013, 09:59:39
.... Lach,
da könnte was Wahres dran sein.

Allerdings putze ich manchmal auch vor einem angesagten Besuch- wenn das Chaos allzu groß ist.

Mart
hafel
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Mitglied

Re: Überwachungskameras
geschrieben von hafel
Natürlich ist Sicherheit eine Schere. Auf der einen Seite verlangt die zunehmende Kriminalität (z. Teil mit terroristischen Ansätzen) eine Aufklärung. Auf der anderen Seite werden damit Persönlichkeitsrechte eingeschränkt. Es ist sehr schwierig ein hier für alle Bürger befriedigendes Mittelmaß zu finden. Ich wollte diese Verantwortung nicht übernehmen,.

Nur über die Sicherheit dumme Witze zu machen, kann nur jemand verstehen der weitab von demokratischen Spuren sein zu Hause gefunden hat. Es ist zu offensichtlich welcher Geist dahinter steckt.

Hafel

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Re: Überwachungskameras
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf dutchweepee vom 25.04.2013, 09:59:39
Die Leute, die Überwachung und Datensammelwut durch den Staat mit dem dämlichen Spruch verteidigen: "Ich hab ja nichts zu verbergen." , sind die selben Leute, die drei Stunden lang das Schlafzimmer saubermachen, bevor Besuch kommt.

Ironie: *Grinse*, woher weisst du das?
Hälst Du Dich so oft in Schlafzimmern auf, die vor Deinem werten Besuch drei Stunden lang gesäubert werden mussten?

Wenn ja, warum?
Du bist doch genau gegensätzlicher Meinung zu
"Ich hab ja nichts zu verbergen"
und gegen ... siehe oben. Ironie Ende.

Wie kann man sich in Deiner Interessen-Gemeinsschaft "Wi(e)der altes Denken?" anmelden? Hiermit bitte ich um Aufnahme.

Margarit

@ Wolgang, ich warte immer noch auf die Aufzählung meiner mir von Dir vorgeworgenen "rassistischen" Äusserungen in diesem Thread.


.
Re: Überwachungskameras
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 25.04.2013, 10:53:23


Wie kann man sich in Deiner Interessen-Gemeinsschaft "Wi(e)der altes Denken?" anmelden? Hiermit bitte ich um Aufnahme.

Margarit
geschrieben von margarit


Du gehst auf die Seite der Gruppe und klickst auf den Link "Der Gruppe beitreten"

Dann bist Du entweder gleich angemeldet oder wirst vom Admin der Gruppe freigeschaltet,
wenn dies vorgeschaltet ist.

nordstern
olga64
olga64
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Re: Überwachungskameras
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 25.04.2013, 08:25:59
Dann hänge dir eine Kamera über das Bett, lass dich völlig verfolgungswahnfrei beobachten und streame das Video als Dauerangebot ins Internet. Du wärst nicht die Erste die das macht.
Damit schreckst du auch ganz nebenbei alle münchner Rentnergangs ab, nachts in deine Wohnung einzudringen.


Neben vielen Eigenschaften des Herrn aus dem hinteren Walde, die ich nicht unbedingt goutiere, scheint er auch noch dem Voyeurismus zu huldigen? Muss Sie enttäuschen - downloaden Sie entsprechende Filme Ihres guten GEschmacks anderweitig aus dem Internet.
WElcher Münchner Rentnergang? Ist dies nun eine weitere STeigerung eines schon etwas wahnhaften Verfolgungsgedankens? Olga

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Mitglied_5ccaf87
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Re: Überwachungskameras
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 25.04.2013, 16:49:56
Wer jetzt noch an meinem Verstand zweifelt sollte das Lesen. Es ist leider keine meiner oft gerühmten Glossen, sondern der Inhalt eines wahrhaftigen Interviews von Spiegel.de mit dem Bundesinnenfriedrich:

[i]Friedrich: Einen Selbstmordattentäter, der seinen eigenen Tod bei der Planung der Tat einkalkuliert, werden auch Videokameras nicht abschrecken.

SPIEGEL ONLINE: Also sind die Kameras gegen Terror unwirksam?

Friedrich: Das wäre ein falscher Schluss. Wenn wir zum Beispiel den Täter nach dem ersten Mal verhaften, kann er kein zweites oder drittes Mal zuschlagen. Allein das ist schon ein Erfolg. Zudem können wir Planungen für Anschläge durch Kameras im Vorfeld aufklären. Ich bleibe dabei: Die Videoüberwachung, wohlgemerkt als Teil einer komplexen Sicherheitsstrategie, ist ein wichtiges Mittel für uns.
[/indent]
Quelle: spiegel.de: Innere Sicherheit: Friedrich will Etat für Videoüberwachung aufstocken

Gibt es für Selbstmordattentäter überhaupt ein zweites oder gar ein drittes Mal?

Beachtet: Interviews dieser Art werden vom Interviewpartner gegen gelesen, eventuell korrigiert und dann erst veröffentlicht. Es kann also kein falscher Zungenschlag sein.
Mitglied_5ccaf87
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Re: Überwachungskameras
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 26.04.2013, 15:23:42
Es geht wiedermal um Videoüberwachung und die Gesetze noch möglichst vor den Wahlen. Am Mittwoch beginnt in Hannover die Frühjahrskonferenz der Innenminister. Auf ihr will Friedrich sein Konzept zur komplexen Videoüberwachung aller Bundesbürger vorstellen. Langsam wird es zur Verschleuderung von Steuermitteln. Ich denke auch das mehr und nicht überforderte Kriminalbeamte die Aufklärungsrate steigern würden. Das wäre spürbar für jeden Bundesbürger.
"Ich persönlich glaube nicht, dass eine flächendeckende Videoüberwachung am Ende Straftaten verhindert.", sagte der SPD-Politiker. Dies zeige ein Blick in Länder wie England, wo die Zahl der Straftaten trotz massiver Videoüberwachung nicht zurückgegangen sei. Ihr größter Nutzen liege vielmehr in der Aufklärung. "Sie muss deshalb zielgerichtet eingesetzt werden, dann bin auch ich dafür."

Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich hatte sich nach den Bostoner Anschlägen für mehr Videoüberwachung an öffentlichen Plätzen ausgesprochen. "Die Ereignisse zeigen erneut, wie wichtig die Überwachung des öffentlichen Raums durch Videokameras für die Aufklärung schwerster Straftaten ist. Deshalb arbeiten wir zum Beispiel mit der Bahn daran, die Videoüberwachung an den Bahnhöfen zu stärken", sagte der CSU-Politiker Ende April der Bild am Sonntag.
Quelle: heise-News: SPD-Innenminister: Videoüberwachung ist schwarz-rote Konfliktlinie

Ich meine das Videoüberwachung nicht zu einer höheren Sicherheit führt, denn es gibt nur ganz wenige Beispiele, die dafür sprechen. Die Kriminalität wird sich vor allem in solche Gebiete und Bereiche verlagern, wo sie mit Kameras nicht beobachtet werden kann.

Die totale Videoüberwachung des Alexanderplatzes hat 1989 auch nicht die Wende verhindert. Vielleicht sollten die Politiker sich mehr mit Geschichte beschäftigen.
Mitglied_5ccaf87
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Re: Überwachungskameras
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 19.05.2013, 12:10:00
Gerade gefunden: piksa.info: Der Terminator in unserer Mitte. Das was dort beschrieben, in Videos gezeigt und für die nächsten 12 Jahre prognistiziert wird lässt mir die Nackenhaare steil aufstellen.

Mein Glück ist, das ich den größten Teil meines Lebens schon hinter mir habe.
Holgi
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Re: Überwachungskameras
geschrieben von Holgi
als Antwort auf hafel vom 21.04.2013, 14:01:53
Dem stimme ich zu.Eine Art Stasi gibt es nach wie vor, nämlich den Verfassungs- oder Staatsschutz, wobei dieser kaum mit der Staatssicherheit der DDR zu vergleichen ist.Zudem hatte die Stasi bekanntlich auch noch Auslandstätigkeiten. Der Verfassungsschutz wurde aufgrund von Beschlüssen der seinerzeit Allierten auf die Bundesländer verteilt und durfte nicht zentralisiert werden.Man wollte damals damit eine neue Gestapo verhindern.Über die Arbeit der Verfassungsschützer erfährt man naturgemäß wenig, bekannt wurden aber in der Vergangenheit wenig Ruhmestaten.
Unser Land hat sich seit Ende des Zweiten Weltkriegs rapide verändert. Wir haben es heute mit einer Multi-Kulti-Gesellschaft zu tun.Da wohnt der Mullah um die Ecke und es gibt Angebote aus aller Welt. Ich persönlich habe nichts gegen friedliches Miteinander!
Nun gibt es aber Zeitgenossen, die das anders sehen.Das hat u.a. etwas mit unterschiedlichen Weltanschauungen zu tun. So werden bspw. türkische Kinder dahingehend erzogen, dass sie sich in ihrem Umfeld wehren können müssen, natürlich mit körperlicher Gewalt. Auch spielt die Religion hier eine große Rolle. Deutsche werden aufgrund ihrer Lebensweise verachtet und somit zum Feindbild.Daneben gibt es noch Zuwanderer aus vielen weiteren Nationen,die ebenso ihre Kulturen und andere Eigenheiten mitgebracht haben. Und vergessen wir auch unsere eigenen Jugendlichen nicht. Zugedröhnt von Alkohol und/oder Drogen hat es bereits auch schon einige Exzesse aus dieser Richtung gegeben.
Manche dieser Herrschaften verwechseln auch die Computerwelt von Ballerspielen mit der Realität. Wenn in diesen Spielen problemlos getötet werden kann, klappt das draußen genauso.

Was will ich damit sagen? Grundsätzlich sind nicht alle Menschen schlecht.Aber einige sind es doch. Und dafür brauchen wir Kameras.Nun werden wieder die allgegenwärtigen Bedenkenträger sagen: "Dann haben wir ja den totalen Überwachungsstaat!"

Aber wo will man hier die Grenze ziehen, ohne sich lächerlich zu machen? Entweder will man Sicherheit, oder man verteidigt sich selbst.
Wobei die Selbstverteidigung nur bis zu einem gewissen Lebensalter funktioniert. Waffen sind bei uns bekanntlich verboten.

Wir können dabei davon ausgehen, dass sich der Gesellschaftswandel in unserem Land künftig noch weiter verstärken wird.Zunehmende soziale Probleme werden auftreten, wenn ethnische Gruppen aus südeuropäischen EU-Ländern verstärkt und legal bei uns einwandern.

In einem anderen Beitrag hatte ich bereits geschrieben, dass wir die innere Sicherheit erheblich verbessern müssen.Zusätzliche Polizeikräfte sind dazu unerläßlich.Und wenn unser Staat dafür kein Geld hat, dann sollte er von der Errichtung der umstrittenen Protz-Projekte Abstand nehmen. Was nützt uns ein Super-Bahnhof Stuttgart 21, wenn man uns dort auf dem Bahnsteig den Schädel einschlägt.

Also her mit mehr Kameras und mehr Polizei!

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