Innenpolitik Und .....das nächste Opfer mit Zivilcourage!

Tugce ist noch keine 3 Tage beerdigt, und schon gibt es in Hannover das nächste tote Opfer, das sich eingemischt hat um zu helfen!

Wirklich sehr traurig!

Der Hinweis :

"Die Polizei warnt immer wieder davor, sich als Zeuge von Straftaten selbst in Gefahr zu bringen. Stattdessen sollten Beobachter Hilfe rufen und sich Details für eine spätere Zeugenaussage merken."

...sollte unbedingt beachtet werden.
Gruß
Inga

Das gilt vielleicht für Rentner und Senioren inga. Starken, jungen Menschen sollte jedoch beigebracht werden sich vehement und selbstbewusst einzumischen, wenn schwache und wehrlose Menschen verprügelt werden. Feige vorbeilaufen ist nichtswürdig. Die Feigheit der Masse ist die Stärke der Brutalen.

Dutch, wenn einer eine Pistole hat, trifft es auch einen jungen Body Builder lebensgefährlich. Der Schütze muss nur zielen können.

Ich bin immer noch für das wenig heldenhafte handy, und zwar im Hintergrund benutzt, unauffällig und außerhalb des direkten Wahrnehmungsfeldes des potentiellen Täters. Ich halte mich damit gerne an den Rat der Kripo

Die wenigsten Gewalttäter in Deutschland halten eine Waffe in der Hand. Meist gewinnen sie durch primitive Drohgebärde und Einschüchterung gegen eine Mehrheit die feige zuschaut.

Ich habe es selbst oft praktiziert. Brich einfach dem dicksten Skinhead einen Arm und der Rest der Glatzen läuft weg. Wie gesagt, denke ich nicht, dass dieses Prinzip im Seniorentreff propagiert werden sollte.

:)

Starken, jungen Menschen sollte jedoch beigebracht werden sich vehement und selbstbewusst einzumischen,.......

....m.E. nach hat es weniger mit starken jungen Menschen zu tun, vielmehr geht es doch darum im Rahmen der Möglichkeiten, egal ob JUNG oder ALT, Hilfe zu leisten und dabei die eigene Sicherheit nicht außen vor zu lassen, damit man nicht selber zum "Hilfsfall" wird.

sammy

Das gilt vielleicht für Rentner und Senioren inga. Starken, jungen Menschen sollte jedoch beigebracht werden sich vehement und selbstbewusst einzumischen, wenn schwache und wehrlose Menschen verprügelt werden. Feige vorbeilaufen ist nichtswürdig. Die Feigheit der Masse ist die Stärke der Brutalen.

jaja, diese starken Sprüche.

Tatsache ist, dass diese Täter in diesem Moment keinerlei Regeln mehr kennen.
Meine Tochter trägt den schwarzen Gürtel und ist KampfsportTrainerin von heranwachsenden Jugendlichen und Erwachsenen. Zudem arbeitet sie häufig mit der Frauenbeauftragten der Stadt zusammen. Sie weiss auch, dass selbst erfahrene Kampfssportler oft in Schwierigkeiten kommen, denn die kämpfen nach den Regeln der Fairness - diese Täter keinesfalls.

Man muss in solchen Situationen immer erst Umstände abchecken z.B ob solche Attacken in einem Sympatisantenumkreis stattfindet, ob mit Messerattacken zu rechnen ist und und...
Da ist es oft besser Hilfe herbei zu rufen oder auch signalisieren, dass man den Täter beschreiben könnte und die Tat genau beobachtet hat. Andere Leute, die anwesend sind ansprechen und auffordern nicht wegzugehen damit die Polizei mehr Zeugenaussagen hat. Laut um Hilfe rufen... das kann auch eine alte Oma.

Richtig ist '"nicht wegsehen und wenn möglich am Ort bleiben und unbedingt auf irgend eine Art Hilfe herbei rufen"

Richtig ist '"nicht wegsehen und wenn möglich am Ort bleiben und unbedingt auf irgend eine Art Hilfe herbei rufen"

So ist es nerida. ALLE umstehenden müssen auf den Täter einschreien, eindringen, filmen, fotos machen - er muss merken, dass er die Masse gegen sich hat. Keiner darf feige vorbeilaufen.

Man muss in solchen Situationen immer erst Umstände abchecken z.B ob solche Attacken in einem Sympatisantenumkreis stattfindet, ob mit Messerattacken zu rechnen ist und und...
Da ist es oft besser Hilfe herbei zu rufen oder auch signalisieren, dass man den Täter beschreiben könnte und die Tat genau beobachtet hat. Andere Leute, die anwesend sind ansprechen und auffordern nicht wegzugehen damit die Polizei mehr Zeugenaussagen hat. Laut um Hilfe rufen... das kann auch eine alte Oma.

Vor ein Paar Tagen sah ich im TV eine Psychologin, die ähnliche Ratschläge für die Situation gab, daß man Zeuge wird.

- Zum Täter ausreichend Abstand halten -

- Den Täter laut und mit möglichst fester Stimme anrufen. Dabei den Täter immer per "Sie" anreden, damit er sich auf gleicher Augenhöhe und nicht herabgesetzt fühlt. -

- Versuchen, mit anderen Passanten eine Solidargemeinschaft zu bilden, indem man Aufgaben verteilt und die Leute vor Ort hält: "Sie rufen die Polizei an!" Sie filmen die Szene mit dem Händy!" "Sie holen Hilfe!" -

- Keinesfalls selber eingreifen -

--

adam

@ nerida

So, wie Du das oben beschrieben hast, ist das der richtige Weg, mit solch einer Ausnahmesituation umzugehen.
Da Deine Tochter, wie Du schreibst, Trainerin einer Kampfkunst ist, weißt Du ja am besten, das "ein sich zurücknehmen" und die Lage abchecken zunächst das wichtigste ist. Wenn einer bspw. die Kasse in einer Kaufhalle ausraubt, dann ist es die Sache nicht wert, sein eigenes Leben dafür zu riskieren. Hier reicht es, zu beobachten, um den Täter später gut beschreiben zu können.
Sich physisch einzumischen ist für Ungeübte in der Regel sehr riskant, zumal wenn der Täter bewaffnet ist. Ich selbst habe damals nach der Wende begonnen, die Verteidigungskunst AIKIDO zu erlernen, und hatte es trotz meiner "reiferen Jugend" noch geschafft, den 2.KYU zu erlangen (das sind die Jungs und Mädels mit dem blauen Gürtel), und bin auch noch heute in der komfortablen Lage, einen Angriff auf mich abwehren, und den Gegner kampfunfähig machen zu können. Aber wohl gemerkt im 1:1-Kampf. Da ist es dann aber auch egal, ob der Angriff mit einem Messer, einem Baseballschläger oder einer Handfeuerwaffe erfolgt. Das geht ganz schnell und unspektakulär.
Dass, was Du aber beschreibst, dutch, ist schon arg abenteuerlich.
Dass Du einem auftrainierten Hool auch noch heute den Arm brechen kannst, glaube ich Dir gut und gerne, dass daraufhin aber der Rest der Truppe den Schwanz einkneift, und abzieht - never! Deshalb ist diese Gangart auch eine äußerst gefährliche.