Innenpolitik Warum ich mich (nicht) gegen Corona impfen lassen werde
Ich kann mich dem nur anschließen, liebe @olga64, was Sie und der @hobbyradler schrieben. Ich jedenfalls bin froh und dankbar, dass meine Frau und ich morgen bei unserer Hausärztin geimpft werden.Ich erlebe das krasse Gegenteil.
Einen schönen Abend wünscht
Der Waldler
Die große Stadt im Norden will noch nicht einmal, dass man Hausärzte wegen Impfung anspricht.
Die Hausärzte werden ihre Patienten selber ansprechen.
Wie das gehen soll erschließt sich mir nicht, da ich einen Hausarzt in meiner Region nur durch Intervention der Kasse bekam.
Das bedeutet:
Abwarten. Bis zur Impfung oder bis zum Ableben. Bravo.
Woanders darf man sich per Internet bemühen oder seinen Hausarzt um Termine bitten.
Oder beides.
Das Virus wird uns wohl erhalten bleiben. Da kann die Wartezeit recht lange werden.ich bin pensioniert, ich hab Zeit.
Wir haben hier am Ort (ca 5.000 Einwohner) 4 sog. Hausärzte. Bei 2 habe ich mich bereits im Februar angemeldet und meinen Impfwunsch erklärt (bei beiden bin ich seit Jahren Patientin). Man bat mich, von Anrufen abzusehen, weil man noch nicht wüsste, wann man definitiv Impfstoff haben und mit den Impfungen beginnen würde.
Vergangene Woche, am Dienstag, rief mich eine Helferin einer Ärztin an und vereinbarte Termin für den darauffolgenden Mittwoch, den ich natürlich sofort bestätigte. Beim anderen Arzt habe ich parallel abgesagt.
Wie mir die Helferin erzählte, fertigten die seit Wochen Listen über ihre besonders gefährdeten PatientInnen an und riefen die Listen dann ab. Wenn einer nicht zusagen wollte, kam der Nächste von der Liste dran.
Ich habe grosses Verständnis dafür, wenn in den Arztpraxen nicht Hunderte von Anrufen zusätzlich beantwortet werden können - die sollen ja Patienten versorgen und impfen, das erscheint mir derzeit viel wichtiger. Olga
Wir haben hier am Ort (ca 5.000 Einwohner) 4 sog. Hausärzte. Bei 2 habe ich mich bereits im Februar angemeldet und meinen Impfwunsch erklärt (bei beiden bin ich seit Jahren Patientin). Man bat mich, von Anrufen abzusehen, weil man noch nicht wüsste, wann man definitiv Impfstoff haben und mit den Impfungen beginnen würde.Ich hingegen glaube, Sie haben nicht richtig gelesen. Kann man ja auch nicht erwarten.
Vergangene Woche, am Dienstag, rief mich eine Helferin einer Ärztin an und vereinbarte Termin für den darauffolgenden Mittwoch, den ich natürlich sofort bestätigte. Beim anderen Arzt habe ich parallel abgesagt.
Wie mir die Helferin erzählte, fertigten die seit Wochen Listen über ihre besonders gefährdeten PatientInnen an und riefen die Listen dann ab. Wenn einer nicht zusagen wollte, kam der Nächste von der Liste dran.
Ich habe grosses Verständnis dafür, wenn in den Arztpraxen nicht Hunderte von Anrufen zusätzlich beantwortet werden können - die sollen ja Patienten versorgen und impfen, das erscheint mir derzeit viel wichtiger. Olga
Die Fischköpp sind weit weg. Wenn hier einige 10tausend Leute nicht mal auf Rechnung stehen, weil südlich der Elbe wohnend vergessen werden.
Wenn in Bayern es möglich ist, was die Praxen machen, damit nicht hunderte Patienten anrufen, warum geht das woanders nicht.
Weil wir rot /grün regiert werden und Bayern CSU ?
Um Spätfolgen einschätzt zu können ist es wohl noch zu früh. Bisher sind Folgen zeitnah aufgetreten.
Liebe @olga64,
ich glaube, @cmos geht es nicht darum, dauernd bei der Ärztin anzurufen, sondern darum, überhaupt erst einmal auf irgendeiner Warteliste zu kommen. So habe ich ihn verstanden. Und das kann ich gut nachvollziehen.
Lieber @cmos,
wie ist das denn bei Euch "da oben" geregelt? Hier in Bayern kann man sich übers Internet oder über eine Telefon-Hotline bei seinem Impfzentrum anmelden. Da ist man dann registriert, kommt irgendwann eine Mail oder ein Anruf, mit der/dem einem ein Termin angeboten wird. Seit 1.4. kann man hier in Bayern seinen Hausarzt oder die Hausärztin anrufen, und sich dort auf die Liste setzen lassen. Irgendwann in den folgenden Tagen/Wochen bekommt man dann einen Termin angeboten.
In meinem Fall hat die Praxis mich von sich aus letzte Woche angerufen und gefragt, ob ich auf die Liste wolle, was ich bejaht habe. Aber man kann auch selbst anrufen. Dass die Praxen es natürlich nicht so gern sehen, wenn alle 2 Tage nachgefragt wird, ob man auf der Liste schon höher gerückt ist, ist klar. Aber darum ging es Dir ja nicht.
Zu welchem Bundesland gehörst Du denn? Oder direkt Hamburg? Ein Freund aus Niedersachsen klagte mir nämlich auch sein leid, dass kaum kommuniziert würde, wie man als alter Mensch vorgehen solle. Mag sein, dass das aber nur in seinem Landkreis so ist.
Liebe Grüße
Der Waldler
Ich hingegen glaube, Sie haben nicht richtig gelesen. Kann man ja auch nicht erwarten.Seltsamer Beitrag. Die "Fischköpp", die ich seit Jahren kenne und schätze sind nette, freundliche und auch humorvolle Menschen - aber es gibt wohl in jedem Volksstamm die Ausnahmen.
Die Fischköpp sind weit weg. Wenn hier einige 10tausend Leute nicht mal auf Rechnung stehen, weil südlich der Elbe wohnend vergessen werden.
Wenn in Bayern es möglich ist, was die Praxen machen, damit nicht hunderte Patienten anrufen, warum geht das woanders nicht.
Weil wir rot /grün regiert werden und Bayern CSU ?
WArum bei Ihnen irgendwas nicht geht, sollten Sie andere fragen, da ich dafür nicht zuständig sind.
Aufklären darf ich Sie aber in Bezug auf die Regierung in Bayern: = CSU/Freie Wähler - also keine Alleinregierung. Olga
Liebe @olga64,Geregelt ist gelinde gsagt, etwas intransparent.
ich glaube, @cmos geht es nicht darum, dauernd bei der Ärztin anzurufen, sondern darum, überhaupt erst einmal auf irgendeiner Warteliste zu kommen. So habe ich ihn verstanden. Und das kann ich gut nachvollziehen.
Lieber @cmos,
wie ist das denn bei Euch "da oben" geregelt? Hier in Bayern kann man sich übers Internet oder über eine Telefon-Hotline bei seinem Impfzentrum anmelden. Da ist man dann registriert, kommt irgendwann eine Mail oder ein Anruf, mit der/dem einem ein Termin angeboten wird. Seit 1.4. kann man hier in Bayern seinen Hausarzt oder die Hausärztin anrufen, und sich dort auf die Liste setzen lassen. Irgendwann in den folgenden Tagen/Wochen bekommt man dann einen Termin angeboten.
In meinem Fall hat die Praxis mich von sich aus letzte Woche angerufen und gefragt, ob ich auf die Liste wolle, was ich bejaht habe. Aber man kann auch selbst anrufen. Dass die Praxen es natürlich nicht so gern sehen, wenn alle 2 Tage nachgefragt wird, ob man auf der Liste schon höher gerückt ist, ist klar. Aber darum ging es Dir ja nicht.
Zu welchem Bundesland gehörst Du denn? Oder direkt Hamburg? Ein Freund aus Niedersachsen klagte mir nämlich auch sein leid, dass kaum kommuniziert würde, wie man als alter Mensch vorgehen solle. Mag sein, dass das aber nur in seinem Landkreis so ist.
Liebe Grüße
Der Waldler
Ich wohne in Hamburg. Allerdings in einem Bereich, wo sich herausgestellt hat, dass der schlicht vergessen wurde, Das betrrifft alles südlich der Elbe.
Ansonsten wird man, wenn man nicht vergessen wurde, angeschrieben, wenn man in der Altersgruppe ist.
So ein junger Spund wie ich mit knapp 74 ist demnach nicht dran. Regt mich auch nicht auf.
Nun aber soll es irgendwann ab Ü70 losgehen. Wann, wird nicht gesagt.
Überhaupt ist die Geheimhaltung recht hoch.
Das unterscheidet sich nicht von Niedersachsen.
Nun recherchiere ich täglich, um nicht zu verpassen, ab wann ich fragen darf.
Zu den Hausärzten propagieren leider alle Presseorgane, nicht anrufen, nicht nachfragen, Wir melden uns.
Ja gut, aber werden wir denn nun mit einigen zehntausend wieder vergessen ?
Mein Ortsteil ist mit 21.000 Menschen dabei, das ist noch klein,
Wenn ich aber die Verbreitung von Schnellteststellen sehe, da ist eine Apotheke zuständig.
Daran kann ich schätzen, wie es mit Impfungen losgehen wird.
Ich werde trotzdem anfragen, wenn ich wieder demnächst Medikamente hole.
Wenn ich die Verfahren aber lese, wie es hier so beschrieben wird, dann sind wir abgehängt.
Vertrauen auf "es wird seinen geregelten Gang gehen" kommt dabei nicht hoch.
Die zuständige Senatorin der GAL scheint es nicht zu kümmern.
Mein Vorschlag, fragt an im Finanzamt. Dir kommen sofort in vorauseilendem Gehorsam in die Hufe,
Es ist zum Verzweifeln. Meine Region ist in der Ansteckunsrate im mittleren Segment. Ich gehe wenig raus. Aber ganz ohne geht es ja auch nicht.
Mit knapp 74 will ich aber so nicht weiter stümpern. Die Zeit läuft, die Uhr tickt.
Was mich aber ganz tierisch aufregt, dass ist hier das Gesabber "Impfverweigerer, Querdenker".
Die mag es auch geben, ein paar tausen in Stuttgart kürzlich.
Hier betrifft es zehntausende Menschen und ich verwahre mich dagegen, hier auch nur in den Geruch von Impfverweigerung zu kommen. Der wesentlich größerer Teil sind "Menschen, die nicht geimpft werden können, weil gepennt wird".
Das es schneller und besser geht, lese ich hier jeden Tag.
Seltsamer Beitrag. Die "Fischköpp", die ich seit Jahren kenne und schätze sind nette, freundliche und auch humorvolle Menschen - aber es gibt wohl in jedem Volksstamm die Ausnahmen.Ach ja, Sie kennen freundliche und humorvolle Menschen aus dem Norden ?
WArum bei Ihnen irgendwas nicht geht, sollten Sie andere fragen, da ich dafür nicht zuständig sind.
Aufklären darf ich Sie aber in Bezug auf die Regierung in Bayern: = CSU/Freie Wähler - also keine Alleinregierung. Olga
Davon gibt es sehr viele.
Ich würde mir wünschen, dass Sie mal so behandelt werden, wie ich es derzeit in Sachen Impfung erlebe.
Was werden Sie wohl sagen, wenn Sie von mir umgekehrt Ihre Statements zu lesen bekommen ?
Das ist nicht seltsam, sondern unverschämt.
Nein werte Frau Olga, das war keinHeldenstück, was Sie hier auf Menschen loslassen, die in meiner mißlichen Lage sind, was die Impfung betrifft.
Ich habe mir heute meine 1. Impfung im Impfzentrum in Bad Fallingbostel abgeholt. Angemeldet übers Internet habe ich sehr schnell den Termin bekommen. Eben hat sich auch mein Hausarzt gemeldet, leider zu spät.
zeitlose