Innenpolitik Corona-Widerstand 2020

Monja_moin
Monja_moin
Mitglied

RE: Corona-Widerstand 2020
geschrieben von Monja_moin

@ Rena,

ich habe den Eindruck, Du suchst im Internet Artikel nach populistischen Aussagen, die Deine Sichtweise untermauern und meinst Du bist dadurch bestens informiert und weißt Bescheid.
 
Sicher gibt es auch Ärzte, die das Dollarzeichen in erster Linie im Auge tragen.
Das sind zum Glück immer noch die Ausnahmen.
Was mir nicht gefällt, Du verallgemeinerst.
 
Ich kenne den Krankenhausbetrieb nicht nur als Patient und von irgendwelchen Berichten!
 
Mein ganzes Berufsleben habe ich als examinierte Krankenschwester in verschieden Bereichen und verschiedenen Krankenhäusern gearbeitet.
Im Krankenhaus auf internen und chirurgischen Abteilungen, in der Unfallambulanz und als instrumentierende examinierte Krankenschwester im OP.
Auch auf Intensivstationen habe ich Erfahrungen gesammelt.
Habe verschiedene Zusatzausbildungen gemacht und Seminare besucht.
Auch habe ich als examinierte Fachkraft in der ambulanten Pflege gearbeitet und war für die medizinische Behandlungspflege zuständig, zum Schluß war ich noch auf einer Pflegestation tätig.
So habe ich Erfahrungen in vielen Bereichen gesammelt.
 
Zur künstlichen Beatmung- Herz-Lungen-Maschine....
 
Niemand wird dort angeschlossen, wenn es gute Alternativen gibt, auch nicht aus finanziellen Gründen!
 
Jedem Arzt ist das Risiko bekannt.
 
Bei großen Operationen, wie z. B. Herz- und Lungen Operationen und andere, ist es unumgänglich, auch wenn es teilweise schon minimalinvasive Operationsmöglichkeiten gibt. Aber noch nicht bei allen Fällen.
 
Wird die finanzielle Seite betrachtet ....

In heutiger Zeit mit Internet und den vielen Bewertungsportalen kann sich auch kein Krankenhaus, kein Oberarzt, Chefarzt überwiegend negative Beurteilungen leisten.
 
Es wird heute mehr kontrolliert (nicht nur von den Betroffenen, sondern auch von den zuständigen Ämtern) und die Öffentlichkeit erfährt schneller und mehr was "hinter den Türen" abläuft.
Eine Krankenhausschließung oder weniger Patienten, kann sich kein Krankenhaus, keine Einrichtung erlauben.
 
Alles was Du schreibst zählt für mich unter populistische Aussagen, in denen Einzelfälle hervorgehoben werden und somit den Eindruck entstehen läßt, diese wären die Regel.

Monja.

Der-Waldler
Der-Waldler
Mitglied

RE: Corona-Widerstand 2020
geschrieben von Der-Waldler
als Antwort auf Monja_moin vom 30.11.2020, 13:05:21

Alles was Du schreibst zählt für mich unter populistische Aussagen, in denen Einzelfälle hervorgehoben werden und somit den Eindruck entstehen läßt, diese wären die Regel.

Monja.

Du bringst es auf den Punkt. Danke.
RE: Corona-Widerstand 2020
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Monja_moin vom 30.11.2020, 13:05:21

Hallo Monja_moin,

Populismus sollte in dieser Thematik außen vor sein, denn Fakt ist doch...

Ökonomisierung der Krankenhäuser Traurige Diagnose

Im Krankenhaus sollte es nicht in erster Linie um Geld gehen. Und doch herrschen an den Hospitälern in Deutschland chronisch Kostendruck und Personalmangel. Die Lukrativität einer Behandlung ist zum Dreh- und Angelpunkt geworden. Woran kranken deutsche Krankenhäuser?

https://www.deutschlandfunk.de/oekonomisierung-der-krankenhaeuser-traurige-diagnose.724.de.html?dram:article_id=448558

Es wird wohl kaum jemand bestreiten wollen, dass die Realität sich in dem Bericht spiegelt!!


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RE: Corona-Widerstand 2020
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Karl vom 30.11.2020, 05:46:50

Ich wünsche Ihnen alles Gute. Ich möchte keinen Bericht von Ihnen. LG

xenia
xenia
Mitglied

RE: Corona-Widerstand 2020
geschrieben von xenia
als Antwort auf Karl vom 30.11.2020, 05:46:50

Lieber Karl,

ich wünsche dir viel Kraft und Ruhe die OP angehen zu können.
Und natürlich, dass sie so ausfällt, dass du anschließend weiter
das Leben in Gesundheit führen kannst.

Für Alles sind die Daumen gedrückt.

Alles Liebe für dich und herzliche Grüße
von Karin

RE: Corona-Widerstand 2020
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf hatchepsut vom 30.11.2020, 12:43:17
Ich hatte nur den Querdenkern mal geradeaus begegnen wollen.
Das ist, wie Du auch hier sehen kannst, sinnlos, zwecklos, vergeblich.
Bei den jetzigen Beiträgen geht es nicht um Corona & Co.
Hier geht es ausschließlich darum, die legal demokratisch gewählte Regierung schlecht zu machen.
Das macht(e) normalerweise nur die AfD.
Eine Demokratie geht soooo nicht.

'Gemeckert' kann zwar auch in einer Demokratie werden; das soll auch so sein.
Aber wer 'meckert', der soll auch mindestens eine Lösung anbieten, wie es seiner Meinung nach (besser) sein sollte. Das ist immer willkommen; darüber kann dann nachgedacht werden. Wenns nix wird, dann haben andere sicher bessere Karten/Argumente.
Und dann muss das von allen akzeptiert werden; ansonsten es in wüster Anarchie ausartet.
So geht Demokratie.
Und diese Vorschläge vermisse ich hier.
Sehe aber haltlose Beschuldigungen der Regierung, was die (angeblich) alles falsch gemacht hat.

Das macht doch überhaupt keinen Sinn.

Vorschläge zB wie kann der Corona außer Abstand und Co abgeholfen werden.
Das wäre auf der Stelle NobelPreisWürdig.
Ein bizzle Aufenthalt in virenfreien Zonen (zB Sibiren) wäre doch so ein 'dösiger?' Vorschlag, wenn dadurch die Menschheit überleben würde.

Aber ein solcher Vorschlag fehlt (hier) von den 'Freiheitskämpfern',
und falls er käme, wäre es *Freiheit! Demonstrativ Masken weg*. Also so richtig 'qualifziert'.
Auch dafür wird ja öffentlich für jedermann sichtbar demonstriert.
Nur Rumgenöle, mit dem Hintergedanken, der unverholenen Absicht,
sinnvolle Empfehlungen ausgebildeter Fachleute zu diskreditieren, als falsch/überflüssig darzustellen.
Empfehlungen, die durch unsere Regierungsstellen 'nur' verbreitet werden, weil (nur) die dazu den Apparat haben; und weil sie auch zu diesem Zweck legal und demokratisch gewählt wurden.

Nicht mal das hat mit Kosten und Co zu tun, dazu kennen wir die lokalen Umstände nicht.
Vielleicht war es nötig oder sinnvoll, eine alte Butze abzureißen und an anderer Stelle mit modernen Gerätschaften neu zu bauen. Ein totes Pferd reitet man nämlich nicht weiter.
Auch dazu sehe ich hier keinen Kommentar; nur dass es dabei 1000 Personalstellen 'erwischt' habe. Hört sich für mich jedenfalls recht bedenklich reißerisch/unsinnig an.

Was allerdings an Kosten noch auf uns und unsere nächste Generation(en) zukommt, darüber kann nur spekuliert werden; es wird aber nicht sehr lustig sein.
Wenn es also auch darum geht, diese FinanzBelastungen so niedrig zu halten wie möglich,
ja tum Teufel, dann halte ich mich doch an die Empfehlungen. Einfach genug sind sie ja.
Täte ich das nicht, wie von 'Freiheitskämpfern' ja provokativ demonstriert wird, dann besteht die reale! Gefahr, dass zukünftige finanzielle Belastungen höher und evtl gar nicht mehr tragbar sind.
Das wiederum bedeutet auch (weiteren) ArbeitsplatzAbbau auf Generationen hinaus - und Schlimmeres.

Dabei mache ich mir aber keine Hoffnung, dass das jemals in die Hirne der 'Freiheitskämpfer' gehen könnte.

Was also sind die Vorschläge?

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Jörgo
Jörgo
Mitglied

RE: Corona-Widerstand 2020
geschrieben von Jörgo

Im Petersdom trafen beide Päpste zusammen, - muss wohl am gestrigen Sonntag stattgefunden haben, maskenlos, Hände schüttelnd, und sie trafen 11 Kardinäle, händeschüttelnd, sich umarmend. Da gehen wir doch mal gleich mit gutem Beispiel voran...

Nur EINER der Kardinäle trug eine MASKE. Der wusste offenbar, dass jed Ding seine Schwachstellen hat, und Gottes Segen nicht bis ins letzte Eckchen gelangt...

Die Basis der Kirchgänger muß im Versatz in den Kirchenbänken Platz nehmen, bei uns nach Voranmeldung mit ausgewiesenen Sitzmöglichkeiten.

So etwas nennt man wohl Zweiklassengesellschaft, wenn die Köpfe einer Institution Narrenfreiheit genießen.

God safe the Queen...
Bleibt gesund
Jörg
 
RE: Corona-Widerstand 2020
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Edita vom 30.11.2020, 08:01:07

Im Falle von Covid-19 besteht das Problem, daß bei alternativen Verfahren das Ansteckungsrisiko für das medizinische Personal zu groß ist.

 

8:11 DGAI-Empfehlung - > Sorge um das medizinische Personal spielt eine wichtige Rolle....(bei der Wahl der Behandlung der Patienten)

8:45 Lungenarzt Voshaar hält das für den falschen Weh, weil man niemals eine Entscheidung treffen kann bei der allein sozusagen der Personenschutz in dem Vordergrund steht und mit möglichen Nachteilen für den Patienten einhergeht... Das ist eine unethische Entscheidung.

9:05 Er glaubt, dass das Risiko für Personal kontrollierbar wäre durch persönliche Schutzkleidung und wenn der Sauerstoff über spezielle Masken gegeben werden, die den ganzen Kopf des Patienten umschließen.

9:17 So sieht man es auch in einer Lungenklinik im Harz (Lungenklinik Neustadt GmbH) Hier hat das Ärzteteam gerade vier schwersterkrankte Covid-19-Patienten behandelt , die zuvor in F in Bauchlage intubiert worden waren. In der Lungenklinik in Neustadt wurden sie von der reinmaschinellen Beatmung entwöhnt. Ihr Zustand verbesserte sich schnell. Alle konnten entlassen werden.
 
 
 

27.11.20 - INTERVIEWAppell von Chefarzt aus Moers  
"Wir müssen bei Covid-19 von der künstlichen Beatmung absehen"

Aus dem Video im Beitrag:

0:50 Das Moerser Modell hat weltweit Anerkennung erhalten

3:44 Frage an Arzt Nicola Mitic:"Haben Sie keine Angst, dass Sie sich anstecken?"
Antwort des Arztes: "Ja, Angst besteht immer, aber ich bin jung. Ich will den Leuten helfen und das ist für mich keine Frage, ob ich da rein gehe oder nicht..."

5:51 Bis auf 4 von 140 schwer Covid-19Patienten konnten hier alle gesund entlassen werden. Mehr als 97% haben also hier überlebt.
RE: Corona-Widerstand 2020
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Jörgo vom 30.11.2020, 14:02:45

@Jörgo, es waren doch tatsächlich 3 Kardinäle mit Masken bestückt....😷😷😷  

https://www.msn.com/de-de/nachrichten/panorama/papst-und-papst-treffen-im-vatikan-zum-1-advent/vi-BB1bsvyJ

Tja, den Herren Kardinälen usw. kommt möglicherweise auch der Schutz von ganz oben zugute! 

Der-Waldler
Der-Waldler
Mitglied

RE: Corona-Widerstand 2020
geschrieben von Der-Waldler
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 30.11.2020, 14:38:44

Der Monitor-Film ist von MAI 2020. Damals war es noch recht üblich, jeden Coronapatienten mit Atemnot per Intubation zu beatmen. Das tut man doch schon lange nicht mehr... Das was Dr. Voshaar in dem zweiten Link sagt, ist gewiss nachdenkenswert. Aber dass "die meisten" immer noch "direkt" intubiert werden, stimmt einfach nicht mehr.


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