Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Wer soll neuer Bundespräsident werden?

Innenpolitik Wer soll neuer Bundespräsident werden?

adam
adam
Mitglied

Re: Noch ein Zitat
geschrieben von adam
als Antwort auf Lotte-aus-Aurich vom 06.06.2010, 19:32:40
Oder Stefan Raab......


Vielleicht hätten sie den Stefan Raab mal ranlassen sollen bei der Kür des Bundespräsidenten. Ein flotter Dreier zwischen ARD, ZDF und Pro7, ein paar Castingshows, in denen sich die Kandidaten vorstellen und was zum Besten geben (z.B. "Hoch auf dem gelben Wagen") und dann das große Finale mit Abstimmung über TED. Ich glaube, dann hätten wir einen guten Bundespräsidenten.

--

adam

Lotte-aus-Aurich
Lotte-aus-Aurich
Mitglied

Das wär's ...
geschrieben von Lotte-aus-Aurich
als Antwort auf adam vom 06.06.2010, 21:46:15
Oder Stefan Raab......
geschrieben von adam


Vielleicht hätten sie den Stefan Raab mal ranlassen sollen bei der Kür des Bundespräsidenten. Ein flotter Dreier zwischen ARD, ZDF und Pro7, ein paar Castingshows, in denen sich die Kandidaten vorstellen und was zum Besten geben (z.B. "Hoch auf dem gelben Wagen") und dann das große Finale mit Abstimmung über TED. Ich glaube, dann hätten wir einen guten Bundespräsidenten./ adam


Das wäre es ... mediengerecht, unterhaltsam, geradezu ein Quotenknüller .... die Frage ist bloß: Mit oder ohne Werbung?

Vielen Dank für die interessante Ergänzung.

Lotte
margrit
margrit
Mitglied

Re: Das wär's ...
geschrieben von margrit
als Antwort auf Lotte-aus-Aurich vom 06.06.2010, 22:16:00
Eigentlich mische ich bei der Politik hier im Forum nicht mit.
Trotzdem möchte ich aber mal meine Meinung zur Wahl des Bundepräsidenten
sagen.
1. Ich finde, ein Bundespräsident müßte parteilos sein.
2. Müßte der Bundespräsident vom Volk gewählt werden.
Viele Grüße von
Margrit

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ingo
ingo
Mitglied

Re: Das wär's ...
geschrieben von ingo
Die Entwicklung finde ich sehr spannend. Frau Merkel wollte/musste schnell einen Kandidaten präsentieren, um Führungsstärke zu beweisen. Dabei hat sie, ebenso, wie die FDP nach Gutsherrenart gehandelt und gewiss etliche führende Landespolitiker verärgert. Da kommen ja auch schon die ersten kritischen Stimmen. Durch ihr Tempo hat Frau Merkel nun auch erreicht, dass noch drei Wochen lang öffentlich über die Kandidaten diskutiert werden kann; und das kann für sie noch verhängnisvoll werden. Die von den Ländern zu wählenden Vertreter sind für mich ein grosser Unsicherheitsfaktor. Sie müssen schnell gefunden werden, können deshalb nicht so intesiv, wie sonst bestimmt üblich, in Gesprächen auf ihre "Linientreue" getestet werden und werden unter dem Eindruck der Diskussionen der nächsten drei Wochen teils vielleicht nicht so wählen, wie es ihre Partei sich vorstellt. Mein Fazit: Die einzig "sichere Bank" ist für mich die Linke (wobei ich denke, dass die eine historische Chance vertan haben. Wenn die sich für Gauck entschieden hätten, könnte ihnen keiner mehr so schnell vorwerfen, dass sie die Nachfolgepartei der SED seien). Ich rechne damit, dass das Wahlergebnis eine Ohrfeige für Frau Merkel werden wird. Wie kräftig die ausfallen wird? Schau'n wir mal!
Mitglied_5ccaf87
Mitglied_5ccaf87
Mitglied

Re: Das wär's ...
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ingo vom 07.06.2010, 09:42:10
Die Entwicklung finde ich sehr spannend. Frau Merkel wollte/musste schnell einen Kandidaten präsentieren, um Führungsstärke zu beweisen.
geschrieben von kreuzkampus

Hey, Merkel ist am Ende. Das haben zumindest die heilige Triade, bestehend aus SPIEGEL, FAZ und BILD festgestellt. Wie es dazu kam beleuchtet Michael Seemann in seinem Blog http://mspr0.de unter dem Titel: Medienspekulanten lassen Merkelblase platzen. Irgendwie scheint er aber Recht zu haben.
Lotte-aus-Aurich
Lotte-aus-Aurich
Mitglied

Welche Aufgaben soll ein Bundespräsident haben?
geschrieben von Lotte-aus-Aurich
als Antwort auf margrit vom 07.06.2010, 09:17:34
1. Ich finde, ein Bundespräsident müßte parteilos sein. 2. Müßte der Bundespräsident vom Volk gewählt werden. Margrit


Es bleibt die Frage nach der Rolle, Funktion, den Aufgaben ... außenpolitisch dient er als Repräsentant ... aber des Volkes? Der Wirtschaft? Der Reichen, Mächtigen, der wie auch immer definierten Eliten? Der jeweiligen Regierung? Des Parlaments?
Und innenpolitisch ... reduziert das Aufgabenfeld auf das Ablesen von Weihnachts- und Neujahrsansprachen?



Noch etwas Neues, gerade gefunden im Tagesspiegel (Zitat):
Die Ereignisse von Tagen, von Stunden schnurren zusammen auf ein Wort: Merkel. Immer wieder: Merkel. M für Macht, e für erschöpfend, r für rigoros, k für kaltblütig, e und l für extrem leidensfähig.


Lotte

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olga64
olga64
Mitglied

Re: Alle Dinge haben (mindestens zwei Seiten) - Auch die Wahl zum Bundespräsidenten
geschrieben von olga64
als Antwort auf Manni_b vom 06.06.2010, 17:29:24



[/indent] und das (Merkel) sind es nicht wert zu streiten.[indent]


aus der wieder mal recht wirren Manni-Veröffentlichung - Pardon - bleibt für mich nur der letzte Halbsatz: dieser ist richtig. Zum Streiten gehören ja auch Zwei - und der intellektuelle Unterschied zwischen dem Herausforderer und Frau Dr. Merkel ist einfach zu gross, dass hier ein Streit opportun wäre.
Olga
EehemaligesMitglied58
EehemaligesMitglied58
Mitglied

Re: Alle Dinge haben (mindestens zwei Seiten) - Auch die Wahl zum Bundespräsidenten
geschrieben von EehemaligesMitglied58
als Antwort auf olga64 vom 07.06.2010, 15:43:14
Das thema war doch, wer soll neuer bundespräsident werden.
Da kommen nun sofort die bekannten Merkel-Hasser aus ihren löchern gekrochen mit den bekannten schmähungen, besserwissereien und den nun schon seit monaten gbrachten weissagungen vom ende der Bundeskanzlerin.
So schnell wird das sicher nicht kommen und die sehnsüchte einiger hier werden sich nicht erfüllen.
Ein neuer BUPRÄ muß her.
Warum nicht Gauck?
Der war zwar schon lange in der versenkung verschwunden und eher eine notlösung von SPD und Grünen um auch jemand zu präsentieren, aber anscheinend gibt es in D nur wenig befähigte für ein solches amt.
Also warum nicht Gauck, mich würde das nicht stören, die Linken scheinen dagegen ja sturm zu laufen, was wiederum die chancen von Wulf erhöht.
Mich stört ein bißchen, daß der mann schon über 70 ist und mir ein jünger dynamischer BUPRÄ mehr zu sagen würde.
olga64
olga64
Mitglied

Re: Alle Dinge haben (mindestens zwei Seiten) - Auch die Wahl zum Bundespräsidenten
geschrieben von olga64
als Antwort auf EehemaligesMitglied58 vom 07.06.2010, 16:10:18
Ich denke, am meisten ärgert sich die Regierungskoalition, nicht selbst auf die Idee
mit Gauck gekommen zu sein, nachdem nun die gute Resonanz aus verschiedenen Ecken
zu spüren ist. Auch Frau Dr. Merkel, die dies ja nicht allein entscheiden konnte,
schätzt Herr Gauck sehr. An seinem kürzlichen 70. Geburtstag war sie mit ihrem Mann
eingeladen und hielt sich - für ihre Begriffe - lange und in gelöster Stimmung dort
auf, was sie anscheinend nicht oft macht.
An Wulff gefällt mir persönlich sein junge Frau. Endlich eine emanzipierte und gut-
aussehende First Lady, die ihren Lebenszweck nicht "als Frau hinter ihrem erfolgrei-
chen Mann sieht" und auch nicht Berlin als Grossstadt-Sumpf. Sie scheint grosse Lust
zu haben, der Hannover Provinz zu entfliehen; ist ja selbst - trotz zwei Kindern -
berufstätig (PR) und hat aus Christian Wulff einen ansehnlichen Mann gemacht.
Diese First Lady würde einen guten Eindruck auf internationaler Bühne hinterlassen -
und dies wünsche ich meinem Land mehr als die frühere Eva-Luise (Köhler), die mit
ihrem Mann händchenhaltend und schweigsam zu sehen war. Olga
albaraq
albaraq
Mitglied

Re: Alle Dinge haben (mindestens zwei Seiten) - Auch die Wahl zum Bundespräsidenten
geschrieben von albaraq
als Antwort auf EehemaligesMitglied58 vom 07.06.2010, 16:10:18
Das thema war doch, wer soll neuer bundespräsident werden.
"..."
Also warum nicht Gauck, mich würde das nicht stören, die Linken scheinen dagegen ja sturm zu laufen, "..."
geschrieben von gram


Tja, lieber Gram, was meinst Du wohl warum, weshalb, weswegen?
Ha ha ha , ich sollte vielleicht den "Dunkelroten" beitreten, aber diese Farbe steht mir einfach nicht so toll, wie der "Roten Sarah" - da bin ich nämlich seeeeehr eitel!

Jala

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