Innenpolitik Wie geht es mit der Partei die Linke weiter - wenn überhaupt?

Immerhin kann jetzt die Linke in der Opposition als Gegengewicht zu den Unternehmerparteien wirken.

Dafür muss sie aber erst mal wieder in den Bundestag kommen - derzeit rasseln die Umfragewerte ja stark nach unten und es kann sein,dass da eher wieder die FDP in die REgierung kommt als die Linke in die Oppostion. Und wenn doch - wieviel "Macht" hat wohl eine Partei mit ca 6% und teilweise abstrusen Vorschlägen? Die "guten" Vorschläge werden ja schon seit Jahren von den anderen Parteien erfolgreich absorbiert, ohne dass dadurch die Linke erfolgreicher wird. Allein das Personal-TAbleau,das jetzt auftritt, ist schon ein wenig lächerlich (pardon). Sogar Herr Bisky frotzelt, dass die Parteiverantwortlichen jetzt die Grösse einer Fussballmannschaft hätten. Olga

der Beitrag von sysiphus wertet m.E. das Naziregime keineswegs auf, wenn man den Text unvoreingenommen liest. Es werden lediglich einige Parallelen aufgezeigt. Diktaturen haben gemeinsame Systemkomponenten als da sind:

polizeistaatliche Überwachnung
Geheimpolizeilicher Trerror
Abhängige Befehlsempfänger-Justiz
Ideologische Ausrichtung insbeondere
Indoktrination der Jugend
Manipulierte "Wahlen"
Personenkult

Die Reihenfolge ist willkürlich und unvollständig und soll nicht gewichten. Die eigentliche Ziele und Ergebnisse einzelner Diktaturen sind damit nicht determiniert. Da steht sicher die Nazidiktatur, insbesondere der Rassenwahn und die Judenverfolgung einsam und unerreicht an der Spitze. Den unangefochtenen zweiten Platz dürfte dann schon das stalinistische Unrechtsregime in der Sowjetunion einnehmen.

Was ärgert ist, daß hier SOFORT eine vermeintliche "Verharmlosung" der Nazidiktatur ausgemacht und moniert wird, aber die hier von einigen offene praktizierte Verharmlosung der SED-Diktatur als unabdingbarer Bestandteil der "Meinungsfreiheit" positiv toleriert wird. Für die, die unter dieser Diktatur gelitten haben ist das genauso schlimm wie für andere Opfer anderer Diktaturen. Insofern ist die DDR-Verharmlosung alles andere als "harmlos". Aber die Befindlichkeiten der OPFER scheinen Dich im Interesse der "Meinigsfreiheit" wenig zu scheren.

ja "pecado" ...nur hat die DDR keine millionen Todesopfer auf dem Kerbholz.

Sicher dutch,

es hat auch keiner behauptet und niemand möchte einer Heimatverbundenheit mit der Region widersprechen. Aber auch die Bagatellisierung des totalitären DDR-Systems widerspricht dem "Wehret den Anfängen".

--

adam

wo hab ich das behauptet? Nur eins ist schon zuviel.

Zb.: Todesschüsse an der Grenze. Vollstreckte Todes"urteile", gefällt in Geheimprozessen, bei denen das Urteil schon vorher feststand. Zwangsadoption, Umerziehungslager, Jahrelanger Knast wegen Republikflucht. Stasiknast ohne richterlichen Beschluß....

Nur so als ein paar Beispiele.

Die Anzahl der Toten des Hitlerregimes rechtfertigt keine "nicht so schlimme" Gewaltdiktatur. Ich möchte einmal das Geschrei (zu Recht!)der "LINKEN" hören, wenn hier und heute ein wild gewordener Polizeipräsident auf die wahnwitzige Idee käme, eines ihrer Mitglieder wochenlang ohne richterlichen Beschluß wegen "Gefährdung der verfassungsgemäßen Ordnung" in Einzelhaft oder Dunkelzelle wegzusperren. Die Absurdität dieser Vorstellung zeigt doch wie weit entfernt die DDR-Wirklichkeit von der freiheitlich demokratischen Grundordnung ist, die es jedem jetzt auch erlaubt frei diese alte DDR-Herrlichkeit zu bagatellisieren. Für die unmittelbaren OPFER dieser speziellen Form der Diktatur des Proletariats sind solche Verharmlosungsbemühungen UNERTRÄGLICH.

Sehe ich ähnlich!

Gestern ABend war die überaus attraktive und intelligene Frau Wagenknecht bei Markus Lanz. Ab Juni kann sie ihren Doktorgrad benützen - ihre Bücher sind sehr erfolgreich, obwohl man ja Mitgliedern der Linken keinerlei Wissen in Sachen Ökonomie zutraut.
Die Liaison mit dem alten Lafontaine scheint ihr gut zu tun (und ihm wohl auch). Läuft recht gut bei Frau Wagenknecht - der Playboy setzt sie an die 2. Stelle der attraktivsten Politikerinnen.
Hoffe nur für sie,dass sie übergangslos eine 2. politische Heimat findet, wenn die Linke verschwunden ist - wäre schade um dieses politische Talent. Olga

Gestern ABend war die überaus attraktive und intelligene Frau Wagenknecht bei Markus Lanz. Ab Juni kann sie ihren Doktorgrad benützen - ihre Bücher sind sehr erfolgreich, obwohl man ja Mitgliedern der Linken keinerlei Wissen in Sachen Ökonomie zutraut.
Die Liaison mit dem alten Lafontaine scheint ihr gut zu tun (und ihm wohl auch). Läuft recht gut bei Frau Wagenknecht - der Playboy setzt sie an die 2. Stelle der attraktivsten Politikerinnen.
Hoffe nur für sie,dass sie übergangslos eine 2. politische Heimat findet, wenn die Linke verschwunden ist - wäre schade um dieses politische Talent. Olga

… das ist mir noch nicht so aufgefallen, aber in Talkshows verkauft sie sich gut, eben Komödiantin.

Tja, für die Zeit nach der PDS – vielleicht kopiert sie dann die eiserne englische Thatcher, wenn diese semitische Nase nicht zu sehr stört (eine „von der Leyen“ schafft sie halt nicht!) und kandidiert mit Gysi für die CDU, aber die Sache mit dem „Playboy“ ist wohl vorbei.

Ökonomisches Denken, oohh, ja, das beherrscht sie, fast wie ihr Mentor! Eine Frau der Zukunft?

... wenn diese semitische Nase nicht zu sehr stört ...

Was meinst Du denn damit???

Clara

... wenn diese semitische Nase nicht zu sehr stört ...

Was meinst Du denn damit???

Clara

... dass diese Nasenform bei der Imitation einer englischen Lady vielleicht unecht wirken könnte?