Innenpolitik Wie kauft Ihr in Zukunft Eure Lebensmittel ein?
Da mein o. a. Link wohl nicht angeklickt wird, stelle ich jetzt doch mal einen Auszug aus dem Interview ein:
Zitat:
Ja, die Papiertüte ist, was die Ressourcen- und Energieverbräuche angeht, nicht ökologischer, sondern sogar schlechter als eine normale Plastiktüte aus dem Kunststoff Polyäthylen. Das hat unterschiedliche Gründe. Zum einen ist es so, dass die Papiertüte, um dieselbe Reißfestigkeit zu haben, deutlich dickwandiger sein muss. Das heißt, sie ist dreimal schwerer in der Regel als eine normale Plastiktüte. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass mehr Material eingesetzt wird und natürlich auch mehr Energie verbraucht wird.
Zusätzlich besteht sie aus Papierfasern und die Herstellung von Papier ist besonders energieintensiv und verbrauchsenorm für Wasser. Zusätzlich müssen, damit besonders reißfeste lange Zellstofffasern hergestellt werden können, viele Chemikalien eingesetzt werden: Natronlauge, Sulfite und Sulfate. Das führt ebenfalls zu negativen Umweltauswirkungen und deshalb muss man in der Gesamtbilanz sagen, die Papiertüte fühlt sich von der Optik und Haptik einfach besser an. Das kommt aus der Natur. Da hat man das Gefühl, man tut was Gutes. Aber rein von der Ökobilanz, von den Verbräuchen und den Umweltauswirkungen her hat sie eine negativere Bilanz.
Papiertüte ist nicht ökologischer
ach marina, warum vermischt du denn wieder die Themen? kein Mensch bezweifelt, dass es in allen Einkommensklassen Raucher gibt und solche, die Alkohol trinken - dazu muss man kein Alkoholiker sein. Es ging doch um die Frage, ob man es sich finanziell auch leisten kann und wer wenig Geld hat, wäre besser beraten, sich und seinen Kindern lieber bessere Lebensmittel zu kaufen als das Geld zu verquarzen.
Wollen wir jetzt wirklich alle Beispiele durchhecheln, dass es auch "ungebildete" Menschen gibt, die sher gesund leben und weder rauchen noch trinken, dass es auch sehr gebildete Menschen mit wenig Geld gibt, die qualmen und trinken usw? Das führt doch zu nichts
wieso denn Papiertüten - es gibt wunderbare Einkaufskörbe usw , die kann man sogar ans Rad hängen ...
Das hat aber in allererster Linie nichts mit der Verfügbarkeit von Geld zu tun, sondern mit dem nachweisbaren Zusammenhang von Bildung und die daraus resultierende Verfügbarkeit von Geld plus Tabak- und Alkoholkonsum.
Von den Leuten ohne Schulabschluß rauchen z.B. knapp 42%, von den Leuten mit Hauptschulabschluß sind es schon fast 11% weniger und Leute mit Abi und Hochschulstudium, davon rauchen nur noch 20%!
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Edita
Danach bewege ich mich wohl auf einem recht niedrigen Bildungslevel.
Ich rauche nämlich gerne und auch dazu stehe ich.
OK, Alkohol trinke ich absolut keinen, auch nicht in kleinen Mengen. Ich habe nichts gegen Alkohol, würde gerne auch einmal ein Glas Wein oder Bier trinken, ich vertrage es einfach nur nicht. Deshalb verzichte ich schon seit jungen Jahren darauf.
Monja, die auch gegen Verallgemeinerungen in dieser Richtung ist.
Was ich immer am schlimmsten finde ist, dass sich diese ganze Lebensmittelindustrie darauf "beruft", dass Bürgerlein das alls genauso möchte...was für ein höllischer Blödsinn, mich hat man nicht gefragt und auch ich würde gerne, ja sehr gerne sogar viel mehr ohne irgendwelche Plastikverpackung kaufen, nur geht es ja kaum.
Welche Wahl haben wir Käufer denn schon..., nur wenige.
Ich kaufe z.B. seit vielen Jahren Obst aus unser unmittelbaren Region, vom Obstbauer direkt um die Ecke...das Obst ist frisch und schmeckt auch noch richtig gut. Alles andere versuche ich zumindest bewusster einzukaufen aber das ist richtig schwer.
Ich würde s begrüßen, wenn Obst und Gemüse im Supermarkt in Papierverpackung eingetütet werden könnte..., haben wir alles schon gehabt und es war doch gut !
Wenn man nur einmal darauf achten würde, keine PLastik,-Aluminiumverpackung u.v.a.m. zu kaufen...würde man wohl nur mit losem Gemüse und Obst und vor lauter Frust noch ne Flasche Schnaps mitnehmen !
Aber letztlich sind wir als Kunden wohl gefragt und müssten bewusst KEIN Plastik kaufen, um den Wahnsinn einzudämmen, anders wirds nicht gehen.
Schwierig !
Kristine
Monja - ich rauche doch auch und trinke auch mal Alkohol, und ansonsten bin ich auch gebüldet - also vermute ich mal, wir gehören halt gsd. nur zu den Uneinsichtigen oder sich nicht beherrschen könnenden und nicht zu den sozial Geschwächten!Das hat aber in allererster Linie nichts mit der Verfügbarkeit von Geld zu tun, sondern mit dem nachweisbaren Zusammenhang von Bildung und die daraus resultierende Verfügbarkeit von Geld plus Tabak- und Alkoholkonsum.
Von den Leuten ohne Schulabschluß rauchen z.B. knapp 42%, von den Leuten mit Hauptschulabschluß sind es schon fast 11% weniger und Leute mit Abi und Hochschulstudium, davon rauchen nur noch 20%!
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Edita
Danach bewege ich mich wohl auf einem recht niedrigen Bildungslevel.
Ich rauche nämlich gerne und auch dazu stehe ich.
OK, Alkohol trinke ich absolut keinen, auch nicht in kleinen Mengen. Ich habe nichts gegen Alkohol, würde gerne auch einmal ein Glas Wein oder Bier trinken, ich vertrage es einfach nur nicht. Deshalb verzichte ich schon seit jungen Jahren darauf.
Monja, die auch gegen Verallgemeinerungen in dieser Richtung ist.
Edita
Papiertüten benutze ich auch nicht, hat mir eigentlich noch nie gefallen, eben weil sie aus
Glaubst du wirklich, das kann man verallgemeinern?
Im übrigen soll es auch unter Rentnerinnen und Rentnern Leute geben, die sich nicht leisten können, alles in Bio- oder Hofläden zu kaufen, und nicht jede/r wohnt auf dem Land und hat sowas in der Nähe.
Was aber anscheinend viele gar nicht wissen und ich auch erst vor kurzem zu meinem Erstaunen erfahren habe: Die Ökobilanz von Papier ist fast so schlecht wie die von Plastik. Ja, da staunt der Fachmann und wundert sich der Laie, ich hätte das auch nicht gedacht.
Hier mal ein Link dazu: Papiertüte ist nicht ökologischer
Also wenn das so ist, dann muss ich mich nicht verrenken, um Papiertüten zu benutzen, oder? Ich gestehe, dass ich (wenn auch mit schlechtem Gewissen, nützt mir aber nix) auch noch Plastiktüten benutze, die verwende ich allerdings immer wieder und werfe sie selten in den Müll, und wenn, dann in die gelbe Tonne.
Denn ich weiß einfach nicht, wie ich Obst und Gemüse im Supermarkt anders einkaufen soll, wenn ich von jeder Sorte einige Teile nehme. Soll ich jeden Apfel, jede Apfelsine, jede Kiwi, jede grüne Bohne einzeln an die Kasse legen? Irgendwo muss ich sie doch vorher zusammen reintun, um sie an die Kasse zu bringen. Oder soll ich mich als Diebin verdächtigen lassen, in dem ich vor dem Bezahlen alle in eigene mitgebrachte kleine Behälter fülle?
Einen Hofladen habe ich nicht in meiner Nähe, einen Supermarkt direkt um die Ecke, und da werde ich, die kein Auto hat und keinen wohlhabenden Gatten vorweisen kann, natürlich auch weiter einkaufen.
Bäumen hergestellt werden. Für Kleinkram reicht mir auch eine Stofftasche, die halten ewig,
einige sind bestimmt schon über 15 Jahre alt, und die sind immer noch brauchbar, was man von
Papier und Plastiktüten wohl nicht erwarten kann. Für größere Einkäufe reichen mir dann die
Fahrrad -Gepäcktaschen, da ist natürlich auch etwas Plastik drin, Nässeschutz, aber die sind auch
sehr sehr lange haltbar.
Als ich vor 3 Jahren noch quasi in der Innenstadt wohnte, da gab es eben auch nur jede Menge Bio-Super-und Discountermärkte, aber kein Hofladen weit und breit. Für viele Städter gibt es diese alternative leider nicht. Seit ich aber direkt am Stadtrand wohne, rund um Wiesen, Wälder, Äcker, da bin ich bei kleineren Radtouren, ganz zufällig an 3 Hofläden vorbei gekommen, alle nur so etwa 2,3,4 km entfernt. Da musste ich dann doch mal reinschauen, wirklich tolle Sachen, kleine aber feine Auswahl, z.B. selbstgemachte Marmelade, tolle Kräuter, man konnte die Hühner auf der Wiese sehen, man bekommt da einfach einen ganz anderen Eindruck von „Lebensmitteln“, erinnert mich an meine Kindheit im Dorf.
Was die Preise angeht, teurer als z.B. Rewe sind die auch nicht, bei manchen Artikeln sogar deutlich billiger. Nur mal als Beispiel Kartoffeln, REWE Bio Speisekartoffeln festkochend 1 kg = 1,53 €, Im Hofladen 1 kg nur 1,20 €
Tja, ist leider nicht jedem gegönnt
Hier ein Bildchen von den Hühnern, da kann man eigentlich nicht meckern.
Olga hat es, glaube ich als einzige beantwortet.
So sehe ich es auch, denn anders geht es nicht.
Wir müssen es nehmen wie es kommt.
Ja, das sind noch glückliche Hühner. 
Wenn ich so einen Laden in meiner Nähe hätte, würde ich natürlich auch dahin gehen.
Ich kaufe übrigens alles mit meinem Hackenporsche ein, brauche daher eigentlich auch meistens keine Tüten. Und bei Kleinigkeiten nehme ich auch Stoffbeutel, davon habe ich jede Menge. Ich kann nur die Plastiktüten nicht ganz vermeiden, weil ich die Einkaufswaren nicht schon im Laden in einen Stoffbeutel oder meinen Hackenporsche verstauen kann. Da muss ich sie halt erst mal abgepackt kaufen.
Da müssen sich halt die Läden mal was einfallen lassen, der Verbraucher oder die Verbraucherin kann nicht alles regeln, das ist sehr billig, immer auf die kleine Frau alles abzuschieben statt endlich andere Wege zu finden, die Ware an den Mann/die Frau zu bringen. Aber soweit ich weiß, sind die eifrig dabei, über andere Möglichkeiten nachzudenken, kommt Zeit, kommt Rat.
obwohl die Reichen oft mehr trinken.
Reiche können sich mehr Gesundheit leisten, dass könnte eines der Gründe sein.
Der Haupgrund für den frühen Tod ist die Art des Trinkens, Komasaufen.
Neue Studie über Alkohol und Armut Reiche Trinker leben längerOb arm oder reich: Alkoholismus ist eine Volkskrankheit, getrunken wird in allen sozialen Schichten. Soviel steht fest.
Und dass der Alkohol viele Todesopfer fordert ist ebenfalls bekannt.
Aber jetzt erforschten Wissenschaftler vom Erasmus University Medical Center in Rotterdam, Niederlande, dass arme Trinker eher am Alkohol zugrunde gehen als reiche und gebildete.
Und das, obwohl sie zum Teil sogar mehr trinken als die Menschen, die man den unteren sozialen Schichten zuordnen kann.
Auch was die verschiedenen Regionen betrifft, gibt es Unterschiede. Vor allem in den osteuropäischen Ländern sowie in Finnland und in Dänemark gibt es erschreckend viele alkoholbedingte Todesfälle in den sogenannten unteren Schichten.
In den sogenannten unteren Schichten wird problematischer getrunken als man es in „besseren Kreisen“ tut. Vor allem Komasäufer – und damit sind nicht nur Junge gemeint – kommen hier öfter vor.
wer alles will :
https://www.alk-info.com/gesundheit/895-arm-oder-reich-volkskrankheit-alkoholismus-gesellschaft-merkmale-soziale-schichten-unterschiede-ungebildet-alkoholvergiftung-alkoholleiche-todesursache-leberzirrhose