Innenpolitik Zur Energiewende

Bias
Bias
Mitglied

RE: Zur Energiewende
geschrieben von Bias
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 01.04.2021, 18:05:52

Wer nur einmal gesehen hat welche Verheerung an den waldbestandenen Hügeln des Odenwalds angerichtet wird, nur um dort im windschwachen Gebiet eine Windkraftanlage aufzustellen, kann m.E. nicht für deren Verortung dort sein.
Was heißt, kann - er, sie, es darf es nicht sein!

Kaum zu glauben, dass der Irrsinn von der gleichen Partei vorangetrieben wird, deren Mitglieder sich in den 80ern an Bäume gekettet und Baumkronen besetzt haben - um den sterbenden Wald zu retten, wie sie damals erklärten.
Ein paar Jahre so weiter, ein Dach übers Land gebaut und fertig wäre die geschlossene Anstalt Deutschland, ist mein Eindruck.

Doch was folgt nun aus dem Papier des Bundesrechnungshofes?
Passt nicht ins Konzept?
Ablage Papierkorb?
Den Chef durch eine Fachfrau ersetzen, die zu völlig anderen Ergebnissen als er kommt?

wandersmann
wandersmann
Mitglied

RE: Zur Energiewende
geschrieben von wandersmann
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 01.04.2021, 18:43:45
Schade, dass ab dem 1. Beitrag von Peter80 in diesem Thread weiter geantwortet wurde. Ich hätte diesen Thread einfach ins Leere laufen gelassen.

Diese Leute (Bias und Peter80 usw.) wollen doch unbedingt nur Aufmerksamkeit mit ihren rückwärtsgewandten Thesen erreichen. Ist gut fürs Netz, denn je mehr Leute in diesem Thread schreiben, desto höher gewichten die Suchmaschinen ihn und desto mehr Leute von außerhalb des ST werden auf ihn aufmerksam, und desto mehr Leute befassen sich mit rückwärtsgewandten Thesen. Das ist das Ziel dieser Leute.
Rückwärtsgewandt ist vor allem DIE Ansicht, dass es richtig war, wegen der Katastrophe von Fukushima in Deutschland Kernkraftwerke stillzulegen. Diese sind sehr sichere Energieerzeuger, emissionsfrei sowieso. Und mit einem Tsunami ist in Biblis wohl auch kaum zu rechnen, aber genau dieses Szenario war für unsere Physikdoktorin der Grund, diese runterfahren zu lassen. Dümmer gings nimmer.

 
pippa
pippa
Mitglied

RE: Zur Energiewende
geschrieben von pippa
als Antwort auf wandersmann vom 01.04.2021, 20:07:35

Nein, so ein Tsunami vielleicht nicht, aber einen von der Bevölkerung, wenn vor ihrer Haustür ein Endlager gebaut werden soll.

Bevor das erste Atomkraftwerk gebaut wurde, hätte diese Problem zunächst mal gelöst werden müssen.
Pippa


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wandersmann
wandersmann
Mitglied

RE: Zur Energiewende
geschrieben von wandersmann
als Antwort auf pippa vom 02.04.2021, 10:03:44

Ach pippa, das sind doch Argumentationen aus den 70-ern, die lange überholt sind. Es gibt genügend Möglichkeiten dieses Problem sowohl von der logistischen als auch von der physikalischen Seite her zu beherrschen.
Gewinner der Merkelschen Rückwärtssalti sind die Energiekonzerne, die sich die Stilllegung ihrer KKW's vom Steuerzahler erstatten lassen, der dafür dann noch mit stetig steigenden Enrgiepreisen belohnt wird. 

pippa
pippa
Mitglied

RE: Zur Energiewende
geschrieben von pippa
als Antwort auf wandersmann vom 02.04.2021, 10:30:55
Ach pippa, das sind doch Argumentationen aus den 70-ern, die lange überholt sind. Es gibt genügend Möglichkeiten dieses Problem sowohl von der logistischen als auch von der physikalischen Seite her zu beherrschen.
Gewinner der Merkelschen Rückwärtssalti sind die Energiekonzerne, die sich die Stilllegung ihrer KKW's vom Steuerzahler erstatten lassen, der dafür dann noch mit stetig steigenden Enrgiepreisen belohnt wird. 
Tatsächlich?

Ich habe noch von keinem Endlager gehört. Erzähl mal wie und wo.
Pippa
Mitglied_1243d0e
Mitglied_1243d0e
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RE: Zur Energiewende
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf pippa vom 02.04.2021, 10:33:58

Hallo Pippa,
ich kann leider keinen Lnk setzen.
Aber schau mal unter Mini Atomkraftwerke für den Klimaschutz
Frankf. Allgem. vom 05.02.2021
da wird über die Zukunft der Atomkraft für die Energiegewinnung , von der sich D forschungsseitig abgekoppelt hat, geschrieben.
Gruß und schöne Ostern
P80


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Pat
Pat
Mitglied

RE: Zur Energiewende
geschrieben von Pat
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 02.04.2021, 11:43:08
Hallo Pippa,
ich kann leider keinen Lnk setzen.
Aber schau mal unter Mini Atomkraftwerke für den Klimaschutz
Frankf. Allgem. vom 05.02.2021
da wird über die Zukunft der Atomkraft für die Energiegewinnung , von der sich D forschungsseitig abgekoppelt hat, geschrieben.
Gruß und schöne Ostern
P80
Naja, selbst wenn Mini Atomkraftwerke deutlich geringeren Schaden bei Unfällen als die Großen anrichten, schneller und preiswerter gebaut werden, da bleibt doch weiterhin die Frage von @pippa unbeantwortet, wohin mit dem Atommüll??? Es ist und bleibt eine Zentrale Frage.

Pat
Mitglied_1243d0e
Mitglied_1243d0e
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RE: Zur Energiewende
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Pat vom 02.04.2021, 14:31:12

Hallo Pat,
Minikraftwerke sollen keinen Schaden anrichten, sie sollen regional bezahlbaren und sauberen Strom erzeugen.
Dabei soll kein strahlender Abfall entstehen, geforscht wird auch unter Nutzung gebrauchter strahlender Brennstäbe.
Da gibt es schon Laborversuche, aber da sich D dank Fr. Merkel und der Grünen von jeglicher Kernforschung abgewandt hat, sind wir sicher in dieser "Disziplin" inzwischen noch hinter Nord Korea oder Iran gelandet.
Labor KKW sollen in Japan und Russland schon arbeiten.
Gerade weil das Problem so akut ist und einer Lösung ohne Endlager bedarf sollte ein Land der Denker und Forscher, D soll das ja mal gewesen sein, dabei seinen Beitrag leisten.
Mit vorwärtsgewandtem Gruß, rückwärts (Schachlik) ist ja nach Betrachtungsweise auch vorwärts
P80

lupus
lupus
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RE: Zur Energiewende
geschrieben von lupus
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 02.04.2021, 14:59:37

In der Frankfurter hab ich keinen Hinweis auf "ohne Atommüll" gefunden.
Wesentlicher Vorteil seien die Herstellungskosten und die schnellere Regelbarkeit.
Wie viel kleiner die Fläche ist die bei einem Gau verstrahlt wird ist unklar.
Mit der notwendigen hohen  Anzahl sinkt das Risiko sicher nicht.
Es ist nach wie vor eine Abwägung von Kosten,Nutzen zu Gefahren.
lupus
Pat
Pat
Mitglied

RE: Zur Energiewende
geschrieben von Pat
als Antwort auf lupus vom 02.04.2021, 17:17:28

In der Frankfurter hab ich keinen Hinweis auf "ohne Atommüll" gefunden.
Wesentlicher Vorteil seien die Herstellungskosten und die schnellere Regelbarkeit.
Wie viel kleiner die Fläche ist die bei einem Gau verstrahlt wird ist unklar.
Mit der notwendigen hohen  Anzahl sinkt das Risiko sicher nicht.
Es ist nach wie vor eine Abwägung von Kosten,Nutzen zu Gefahren.
lupus
Ja @lupus zu der Abwägung von Kosten, Nutzen, und Risiken, gibt es schon etliche Gutachten, die dann zu ganz anderen Ergebnissen kommen. Sowohl was den Atommüll, als auch die Kosten , und die Gefahren natürlich betrifft, die süddeutsche hatte auch mal darüber berichtet, dort steht z.B. „Noch vernichtender fällt das Urteil aus, das Experten des Instituts für Sicherheits- und Risikowissenschaften der Wiener Universität für Bodenkultur über Verfahren für den Atommüll fällen.“ Quelle:süddeutsche

Bei dem o.g. Institut kann man das gesamte Gutachten lesen, sind aber 285 Seiten. Dort steht auch ganz deutlich: ISR GUTACHTEN VERÖFFENTLICHT: NEUE TECHNOLOGIEN HELFEN NICHT DIE PROBLEMATIK DES REDIOAKTIVEN ABFALLS ZU LÖSEN  
Quelle:Risiko Bodenkultur

Also so einfach wie hier im Forum beschrieben, läuft es ganz gewiss nicht, da sind die Hürden noch viel zu hoch.

Pat
 

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