Innenpolitik Zur Energiewende

Bias
Bias
Mitglied

RE: Zur Energiewende
geschrieben von Bias
als Antwort auf pschroed vom 13.10.2021, 11:30:11

Sagen wir es mal so, Pschroed:
Es spricht viel dafür, dass das, was an Spaltung erfolgreich in Sachen Corona erreicht worden ist,
unter dem Einfluss der GRÜNEN unter dem Etikett Klimaschutz fortgesetzt wird.

Einsprüche, Abers und Gegenargumente:
"Schwarzmalerei", "demokratiefeindlich", "ewig gestrig", "unwissenschaftlich", "dumm", "aluhütig" . .
und wie die Bezeichnungen sonst noch so alle lauten.
Mal sehen, ob und wie lange das trägt.
 

MarkusXP
MarkusXP
Mitglied

RE: Zur Energiewende
geschrieben von MarkusXP
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 13.10.2021, 10:53:33
Möglicherweise ist Frankreich deshalb hoffnungsvoll, weil in Belgien an einem gravierenden Problem innerhalb der Atomkrafterzeugung geforscht wird, konkret gehts um Transmutation!

Wissenschaftler in einem Forschungsreaktor in Belgien sind zuversichtlich: Sie glauben, eine Lösung für das Atommüll-Problem gefunden zu haben. Im Zentrum ihrer Arbeiten steht ein Teilchenbeschleuniger.


Löst Transmutation das Atommüll-Problem?
Das ist ein interessanter Link Moira! Ich habe es so verstanden das man die Kettenreaktion unterbrechen kann, also den Reaktor im Fall des Falles auch runter fahren kann.

Wenn die Energiewende klappen soll müssen die Länder / Menschen aus ihren Schützengräben heraus! Auch über die Möglichkeiten der Nuklearen Energieerzeugung muss diskutiert werden, beim diesem Thema darf nicht gleich die Klappe fallen. Wenn es etwas neues zu forschen und entwickeln gibt, dann muss man es auch machen dürfen!

Das große Ziel ist ja die Energiewende, die Reduzierung von Treibhausgasen! 

Wenn sich tatsächlich Möglichkeiten ergeben, vor allen Dingen aber die neue Technik auch bis zum Ende gedacht wird, dann sollte sich niemand aus Prinzip gegen Atomstrom verschließen! 

Auf die Kernfusion werden wir noch lange, noch sehr lange warten müssen! Der Grundlastbereich ist ja nach wie vor ein Problem!
MarkusXP
RE: Zur Energiewende
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf pschroed vom 13.10.2021, 11:30:11
Unabhängig von der Energiewende habe ich gerade bei Welt+ folgendes gelesen...

Magnesium-Monopolist China stellt seine Lieferungen ein – mit enormen Folgen, nicht nur für die Aluminiumhersteller. Der Lieferstopp betrifft weite Teile der deutschen Industrie auf dramatische Weise. Noch vor Weihnachten droht ein großflächiger Produktionsstopp.

https://syfeed.com/de/news-details/chinas-magnesium-dekret-versetzt-die-deutsche-industrie-in-angst_53446597.html


Möglicherweise ist auch diese Nachricht nur als Schwarzmalerei einzustufen, um neue Ängste zu schüren!!
Es kommt eines zum anderen und ich würde meinen, zieht euch warm an... 

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pschroed
pschroed
Mitglied

RE: Zur Energiewende
geschrieben von pschroed
als Antwort auf Bias vom 13.10.2021, 12:01:11
Sagen wir es mal so, Pschroed:
Es spricht viel dafür, dass das, was an Spaltung erfolgreich in Sachen Corona erreicht worden ist,
unter dem Einfluss der GRÜNEN unter dem Etikett Klimaschutz fortgesetzt wird.

Einsprüche, Abers und Gegenargumente:
"Schwarzmalerei", "demokratiefeindlich", "ewig gestrig", "unwissenschaftlich", "dumm", "aluhütig" . .
und wie die Bezeichnungen sonst noch so alle lauten.
Mal sehen, ob und wie lange das trägt.
 
geschrieben von Bias
Das ist genau richtig, es ist das Werk der NPD&AFD wo bewusst ihre Wähler belügen, wenn man bedenkt dass 9 Prozent in DE noch immer nicht die Fähigkeit haben, diese Lügen unter anderem der Klimaleugnung auch der Pandemie zu entschlüsseln bzw. zu verstehen und Alice eher glauben als der Wissenschaft weltweit.
Aber dieses Problem besteht EU weit.

Eigentlich wäre es richtiger diese widerliche Partei nur noch als NPD zu bezeichnen, nachdem der etwas gemässigte Meuthen den Hut geworfen hat.

Doch wie vorhin geschrieben, es fehlt an Bildung und noch mals Bildung um die Bürger wo die bevorstehende Klimakatastrophe nicht verstehen mitzunehmen.

Phil,
 
RE: Zur Energiewende
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 13.10.2021, 12:55:46

Nun ja, es wurde ohne Not aber mit unwahrscheinlicher Arroganz alles aus den Händen gegeben, was einmal die deutsche Wirtschaft ausmachte. Die Quittung wird jetzt präsentiert und zwar gänzlich ohne Drohkulisse, denn was kann gegen Lieferengpässe schon eingewandt werden?

MarkusXP
MarkusXP
Mitglied

RE: Zur Energiewende
geschrieben von MarkusXP
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 13.10.2021, 12:55:46
Unabhängig von der Energiewende habe ich gerade bei Welt+ folgendes gelesen...

Magnesium-Monopolist China stellt seine Lieferungen ein – mit enormen Folgen, nicht nur für die Aluminiumhersteller. Der Lieferstopp betrifft weite Teile der deutschen Industrie auf dramatische Weise. Noch vor Weihnachten droht ein großflächiger Produktionsstopp.

https://syfeed.com/de/news-details/chinas-magnesium-dekret-versetzt-die-deutsche-industrie-in-angst_53446597.html


Möglicherweise ist auch diese Nachricht nur als Schwarzmalerei einzustufen, um neue Ängste zu schüren!!
Es kommt eines zum anderen und ich würde meinen, zieht euch warm an... 
Magnesium ist ja nicht der einzige Rohstoff bei dem wir von den Chinesen abhängig sind ( Weltmarktanteil 86% ), es gibt ja noch die berühmten Seltenen Erden ( die übrigens gar nicht so "selten" sind! ) wo China uns ganz leicht den Stecker ziehen kann!

... um mal das Große Rad zu drehen:

Ich verstehe die Weltwirtschaft nicht! Wie kann man sich nur so einem Land dermaßen ausliefern! Wenn der Einsatz von Rohstoffen als strategische Waffe dem Riesenreich hilft ... dann machen die das und erpressen hemmungslos den Rest der Welt! Diese leidige Globalisierung als internationale Arbeitsteilung hat zu einer Abhängigkeit geführt, die außer Rand und Band geraten ist!

Wir müssen das Rad wieder rückwärts drehen ... jedenfalls da wo es noch möglich ist. Was machbar ist an Produktion in die EU zurück holen ... das hilft natürlich beim Magnesium derzeit nicht, das ist mir klar!
MarkusXP

 

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freddy-2015
freddy-2015
Mitglied

RE: Zur Energiewende
geschrieben von freddy-2015
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 13.10.2021, 12:55:46
Ich hab das auch in den Nachrichten gehört.
Die 3 grössten Produzenten :

China Anteil 83,60 %
USA 6,30 %
Russische Föderation 3,50 %

Die Frage die sich stellt, können andere Länder die Produktion steigern.???
RE: Zur Energiewende
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf freddy-2015 vom 13.10.2021, 14:44:12
Ich hab das auch in den Nachrichten gehört.
Die 3 grössten Produzenten :

China Anteil 83,60 %
USA 6,30 %
Russische Föderation 3,50 %

Die Frage die sich stellt, können andere Länder die Produktion steigern.???
Vielleicht ist der Import billiger als die eigene Förderung?
Geiz ist doch so geil.
freddy-2015
freddy-2015
Mitglied

RE: Zur Energiewende
geschrieben von freddy-2015
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 13.10.2021, 14:58:30
Wir sind riesig in Sachen Recycling, aber wir haben nunmal wenig Rohstoffe.
Magnesiumverbindungen werden, ähnlich wie Carbonwerkstoffe oder Aluminium,
vor allem benutzt, um Gewicht und Energie einzusparen. Sie werden aber auch für zahlreiche Prozesse in der Chemieindustrie benötigt. Der Automobilbau könnte weiterhin ein Treiber des Bedarfs sein. Ich denke mal da wird ein Umdenken erforderlich sein. Kunststoffe wie seinerzeits in der DDR, können bei Karosserien
mühelos eingesetzt werden. Man muss es nur wollen, denn langfristig wird Öl genug da sein weil die Antriebsarten und die Verbrennung stagnieren wird in den nächsten Jahren. Öl ist zu kostbar um es einfach nur zu verbrennen.
RE: Zur Energiewende
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf freddy-2015 vom 13.10.2021, 14:44:12
Da auch der größte CO² Verschmutzer China bis 2060 klimaneutral werden möchte, muss  gehandelt werden.  Verinnerlicht man den fett hervorgehobenen Text, könnte der Rückzug aus dem Export dieser Produktion wohl mit einer der Schritte zum gesteckten Ziel sein...

Der Pidgeon-Prozess ist heute der bedeutendste Herstellungsprozess und wird hauptsächlich in China verwendet.

88 % der weltweiten Magnesiumproduktion findet in China statt, dort wurden 2015 ca. 800.000 t Magnesiummetall produziert. Danach folgen mit jeweils nur wenigen Prozent Marktanteil Russland, Israel und Kasachstan.

Bei der Produktion von 1 kg Magnesium durch den Pidgeon-Process entstehen Treibhausgase mit einem CO2-Äquivalent von etwa 31 kg (zum Vergleich: Für 1 kg Stahl entstehen zwischen 0,5 und 2 kg CO2-Äquivalente).

Obwohl Magnesium in mehr als 60 Mineralien enthalten ist, sind nur Dolomit, Magnesit, Brucit, Carnallit, Talk und Olivin von kommerzieller Bedeutung.

Das Mg2+-Kation ist das im Meerwasser am zweithäufigsten vorkommende Kation, was Meerwasser und Meersalz zu attraktiven kommerziellen Quellen für Magnesium macht. Um es zu extrahieren, wird Calciumhydroxid zu Meerwasser gegeben, um einen Niederschlag aus Magnesiumhydroxid zu bilden.

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