Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Zuwanderer sollen Denunzianten werden

Innenpolitik Zuwanderer sollen Denunzianten werden

olga64
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Re: Zuwanderer sollen Denunzianten werden
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 30.03.2011, 17:17:18


Sie wußten nicht, was da so besprochen wurde.


nordstern




Das verbessert sich ja zunehmend für die "Interessenten", da es mehr und mehr deutsche Konvertiten gibt, die diesen muslimischen Zirkeln beitreten. Diese sind ihrerseits interessiert, ihr neu erworbenes Wissen und ihre geplanten Aktionen auch via deutschem Fernsehen zu verkünden. Was soll eigentlich mit diesen im Ernstfall geschehen? Abgeschoben können sie ja nicht werden - als Deutsche. Olga
Re: Zuwanderer sollen Denunzianten werden
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 30.03.2011, 17:24:54


Sie wußten nicht, was da so besprochen wurde.


nordstern




Das verbessert sich ja zunehmend für die "Interessenten", da es mehr und mehr deutsche Konvertiten gibt, die diesen muslimischen Zirkeln beitreten. Diese sind ihrerseits interessiert, ihr neu erworbenes Wissen und ihre geplanten Aktionen auch via deutschem Fernsehen zu verkünden. Was soll eigentlich mit diesen im Ernstfall geschehen? Abgeschoben können sie ja nicht werden - als Deutsche. Olga


Sorry, das ist wohl etwas aus dem Zusammenhang gerissen.
Wenn wir die Angelegenheiten ehrlich diskutieren wollen, dann nicht in diesem Stil.
Das wird keinem Beteiligten (Muslime und Nichtmuslime) wirklich gerecht.
Drei Beiträge später habe ich dann wieder eine braune Socke. Nein Danke.

nordstern
olga64
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Re: Zuwanderer sollen Denunzianten werden
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 30.03.2011, 17:29:33
Die "braunen Socken" werden immer ein Türchen finden, um sich einzuklinken. Der beste Weg ist, diese zu ignorieren; sie geben sich und ihre Meinung ja schnell bekannt.
Andererseits sollte man Realitäten nicht verdrängen - das führt auch zu nichts und m.E. ist auch kein Diskutant nötig, um einem anderen den Stil vorzuschreiben - auch dies ist nicht zielführend. Olga

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sysiphus
sysiphus
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Re: Zuwanderer sollen Denunzianten werden
geschrieben von sysiphus
als Antwort auf olga64 vom 30.03.2011, 16:55:12
Also Madame Olga, wenn das Grundgesetz bestimmt, dass niemand benachteiligt werden darf, dann heißt es doch gleichzeitig, es darf niemand aus den genannten Gründen Vorteile genießen. Aber wenn schon extra für eine Bevölkerungsgruppe von der Regierung ein Gesprächskreis eingerichtet wurde, warum nicht auch für andere Gruppen, beispielsweise eine Hartz-IV Konferenz geleitet von Frau Ministerin v.d.Leyen?

Was geschieht leider immer wieder, dass es solcher Konferenzen bedarf? Werden hier in Deutschland Muslime daran gehindert "ein eigenes Leben mit eigener Religion zu führen"? Wer das bejaht, lebt meiner Meinung nach in einem anderen Land, nur nicht in Deutschland. "Die Muslime im eigenen Land möchte man am liebsteb los sein", wer ist das "man"? Aus meiner Sicht ist eine Islamkonferenz die größte Heuchelei.

sysiphus...
EehemaligesMitglied58
EehemaligesMitglied58
Mitglied

Re: Zuwanderer sollen Denunzianten werden
geschrieben von EehemaligesMitglied58
als Antwort auf olga64 vom 30.03.2011, 16:55:12
Wie bekommt man dies eigentlich zusammen? Es werden die muslimischen Rebellen bejubelt und militärisch unterstützt - aber die Muslime im eigenen Land möchte man am liebsten los sein, sofern sie sich erlauben, ein eigenes Leben mit eigener Religion zu führen. Und auch die Flüchtlinge, die ihre Rebellenländer verlassen, möchte man hier nicht haben. Geht eigentlich noch mehr Heuchelei? Olga[/quote]


Liebste Olga, so einen zusammenhanglosen mist hab ich selten gelesen.
Wir bejubeln nicht MUSLIMISCHE rebellen, sondern unterstützen menschen, die sich gegen einen unmenschlichen Diktator auflehnen.
Die religion kommt in Libyen erst wieder dran, wenn die fronten geklärt sind.
Und dann erhebt sich die frage wer bitte und wo bitte ist es verboten respektive nicht erlaubt dem muslimischen glauben zu fröhnen.
Du verwechselst hier sicher was mit der stellung der christen in muslimischen ländern, die wären glücklich so verfolgt und am glauben gehindert zu werden wie die Muslime in D.
Übrigens ziehen in Libyen beide parteien mit dem schlachtruf allah ist groß in den kampf.
Und was nun die flüchtlinge aus den rebellenländern mit der Islamkonferenz in D und deren inhalt und konflikten zu tun haben, das mußt Du mir, oder vielleicht kanns Karl, der Dir ja hier einen tollen beitrag bescheinigt,erklären.
Übrigens kämpfen die Muslim brüder und die Muslimschwestern in Ägypten jetzt um eine islamische republik nach den gesetzten des Koran.
Warscheinlich wird hier bald der vorwurf erhoben, daß wir die nicht auch unterstützen.
Re: Zuwanderer sollen Denunzianten werden
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Was ist eigentlich mit den Extremisten bei den sog. „christlich sozialisierten Deutschen“? Z.B. den vielen Nazis, die in einigen Bundesländern sehr stark vertreten sind oder waren, bis hin ins Parlament? Ich habe noch nie gehört, dass man sie melden muss. Bzw. ich frage mich, wie es kommt, dass solche Extremisten, die der Gewaltbereitschaft einiger weniger fanatischer Muslime in nichts nachstehen, sogar dort vertreten sein können, was in Sachsen-Anhalt gerade knapp verhindert wurde.
Laut einem Bericht des renommierten Rechtsextremismus-Experten Patrick Gensing auf tagesschau.de hat der NPD-Spitzenkandidat in Sachsen-Anhalt, Matthias Heyder, in einem Internet-Forum Anleitungen zum Bombenbau verbreitet und dazu aufgerufen, Frauen von politischen Gegnern zu "schänden".
geschrieben von Die Grünen

s. NPD-Spitzenkandidat befürwortet offenbar Gewalt gegen Andersdenkende

Solche Leute haben tatsächlich die Berechtigung, für ein Amt zu kandidieren. Und die Muslime sollen auf ihre Glaubensbrüder aufpassen. So etwas nennt man Messen mit zweierlei Maß, wenn ich nicht irre. Aber es hat natürlich nie und nimmer etwas mit Vorurteilen und mangelnder Integrationsbereitschaft zu tun, wie sollte man auf so eine Idee kommen?
Haben eigentlich Herr Friedrich und einige andere, die ähnlich denken, noch nie darüber nachgedacht, dass man gerade mit solchen Ausgrenzungen Minderheiten in die Schmollecke und damit erst recht in die Arme der Extremisten treibt?
Psychologiekenntnisse gleich Null.

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Re: Zuwanderer sollen Denunzianten werden
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 30.03.2011, 10:52:20
"Kaum ist etwas Ruhe in die Diskussion um die Migranten eingetreten, prellt der neue Bundesinnenminister Friedrich vor und fordert die Muslime auf, sich gegenseitig zu überwachen und eventuelle Verdächtigungen der Polizei zu melden."


Was ist daran eigentlich so furchtbar.
Gehört es nicht zur allgemeinen Bürgerpflicht, z.B. kriminelle Vereinigungen jeder Art der Polizei zu melden.
Ohne diese wichtige Bürgerpflicht wäre z.B. in meiner Heimatstadt vor fast 6 Jahren eine Zusammenrottung von 5-7 Rechtsextremen in einer leerstehenden Wohnung nie aufgeflogen. Die hatten sogar Waffen aller Art dort gehortet und es stellte sich heraus, dass sie vorhatten, einen Anschlag auf eine Diskothek durchzuführen.

Es kann wohl nicht nur für Deutsche gelten, diese Bürgerpflicht auszuüben und es geht nicht an, dass das dann bei Muslimen nicht Bürgerpflicht genannt wird, sondern als Denunziantentum beschimpft wird.

Der Hinweis darauf hat seinen Hintergrund und der liegt ganz einfach darin, dass sich die Mehrheit der Muslime überhaupt nicht traut, islamistische Vereinigungen mit kriminellem Hintergrund der Polizei zu melden, weil sie wissen, was dann mit ihnen passiert.
Ansonsten ist die Angst der Muslime vor den radikalen Islamisten sehr groß, wie z.B. Sineb El Masrar(Herausgeberin der einzigen deutsche Frauenzeitschrift für Migrantinnen) immer wieder betont.

Ansonsten bin ich mit dir einer Meinung, dass das Vorprellen von Friedrich zur Frage "Gehört der Islam zu Deutschland" besonders im Vorfeld der Islamkonferenz blödsinnig und wenig hilfreich war.
Hinzu kommt, dass er mit seiner Aussage sich selbst widerspricht, wenn er Menschen muslimischen Glaubens zugesteht, "Teil Deutschlands" zu sein.
EehemaligesMitglied58
EehemaligesMitglied58
Mitglied

Re: Zuwanderer sollen Denunzianten werden
geschrieben von EehemaligesMitglied58
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 30.03.2011, 18:12:29
Liebe Marina, im eifer Deiner Islampropaganda sinkt das Niveau Deiner beiträge aber fürchterlich.
Ja was ist denn mit den Nazis besonders im parlament.
Ich dachte, daß jedweder abgeordneter bereits bekannt ist und die NPD wird vom verfassungsschutz beobachtet und ob nun alle anhänger der Nazis christlich sozialisiert sind, wer weiß?
Dem verfassungsschutz wärs tatsächlich lieber, die herren terroristen würden nicht heimlich von D aus in ausbildungslager reisen und heimlich wieder nach D ein, sondern würden sich öffentlich zu ihren absichten bekennen.
Leider tun sie uns nicht den gefallen, ihre Muslimischen mitbürger in D auch bisher nicht.
Obwohls denen doch eher auffallen müßte wenn sich einer aus ihrer verwandschaft oder bekanntschaft radikalisiert und in den heiligen krieg aufbricht.
Bei den attentätern von New York und der Sauerlandgruppe wußten die angehörigen, freunde und bekannten auch alle nichts.
Seltsam oder?

Zum bombenbau im internet, den aufruf gabs tatsächlich, aber der von Dir benannte verneint seine urheberschaft und
die befassten ermittler haben bisher den beweis nicht erbringen können.
Im übrigen sind schon Nazis verurteilt worden, wegen des zeigens verfassungsfeindlicher bilder oder zeichen auf die hinweise von zeugen.
Übrigens gibts noch mehr anleitungen zum bombenbau im internet, das geschrei möcht ich hören, wenn ich die urheberschaft dafür bekannten haßpredigern anhängen würde,
ohne den beweis dafür zu haben.


yuna
yuna
Mitglied

Re: Zuwanderer sollen Denunzianten werden
geschrieben von yuna
Aufruf an die Deutschen ihre Mitbürger zu denunzieren gab es in der Vergangenheit schon oft, es hat nur merkwürdigerweise niemand darin ein Problem gesehen, dass einige Politiker der Ansicht waren, ein Volk, was sich gegenseitig überwacht und verpfeift ist ein besseres Volk.

Das fängt bei so Kleinigkeiten an, wie in einer Kleinstadt, wo Bürger, die Hundekot auf den Gehwegen finden Proben davon zur Polizei tragen sollen, um den Verursacher genetisch ausfindig zu machen und zur Verantwortung ziehen zu können - bzw den Hundehalter.

Es geht weiter bei Aufrufen an die Bevölkerung beispielsweise Falschparker sofort zu melden.

Denunzieren geht in vielen Bundesländern sogar online und ist ausdrücklich erwünscht:
Internetwache

Und hier sollen die Bürger schon wegen teilweise Kleinigkeiten andere anschwärzen.

Ihr könnt euch also alle mal geschmeidig machen, ob Islamist, Deutscher, deutscher mit Migrationshintergrund, wir sind alle Feinde des Systems, die Politik macht da keinen Unterschied.

Und wenn wir keine Terroristen sind, sind wir Rebellen, Amokläufer, Hacker, Kinderschänder...

Wo genau liegt hier jetzt also der Unterschied, dass sich so viele darüber aufregen?
sysiphus
sysiphus
Mitglied

Re: Zuwanderer sollen Denunzianten werden
geschrieben von sysiphus
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 30.03.2011, 18:12:29
NPD-Spitzenkandidat befürwortet offenbar Gewalt gegen Andersdenkende. So steht es auf der BÜNDNIS 90 - DIE GRÜNEN Sachsen-Anhalt Seite. Daraufhin wird dieser Typ zu Recht angezeigt. Ja, wenn nun aber ein Islamist irgendwo ähnliches äußert und angezeigt wird, dann ist es denunzieren?

"GRÜNE zeigen Heyder an: NPD-Spitzenkandidat befürwortet offenbar Gewalt gegen Andersdenkende"

"Die Vorgänge sind strafrechtlich relevant und müssen konsequent verfolgt werden. Der angebliche Biedermann Heyder ist ein Fall für den Staatsanwalt.
Darum werde ich heute Herrn Heyder anzeigen".
Claudia Dalbert, Spitzenkandidatin von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Sachsen-Anhalt

sysiphus...


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