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Innenpolitik Zuwanderer sollen Denunzianten werden

yuna
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Re: Zuwanderer sollen Denunzianten werden
geschrieben von yuna
als Antwort auf senhora vom 02.04.2011, 12:29:10
lol, senhora, das Zitat ist ja echt blödsinnig.
In unserer alten Wohnung hatten wir eine türkische Familie als Nachbarn, die haben wir nur ein einziges Mal gesehen, nämlich, als wir dort nach 2 Jahren wieder ausgezogen sind.
Allerdings waren die Eltern arbeitslos und daher den ganzen Tag zu Hause in ihrer Wohnung und die Kinder gingen noch nicht zur Schule. Wo hätten diese Menschen also hin sollen? Ist ja nicht so, dass Freizeitbeschäftigungen außerhalb der 4 Wände gratis wären und jeden Tag zum Spielplatz oder Spaziergang wird auf Dauer auch öde.
Wenn's danach ginge, wäre bei uns das halbe Haus verdächtig. :P
Politiker. Pff.
Re: Zuwanderer sollen Denunzianten werden
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf albaraq vom 02.04.2011, 11:54:40

Weder rechts noch links sind, sondern ganz einfach nur Realisten!

Und zum Realistisch-Sein gehört zu behaupten, die Türken hätten die Scharia eingeführt und würden „in Zukunft die Mehrheit in Deutschland stellen“? Zwischen 4,6% und 5,2 % sind also morgen mehr als 100%. So etwas nennt man dann auch noch „logisch-einfach-nachvollziehbar“. Sehr realistisch in der Tat. Nach neuesten Erhebungen nimmt nämlich die Kinderzahl der Türken ab und nähert sich immer mehr dem Wert der Deutschen an, so dass auch die angeblich eifrige Vermehrung, die von Islamphobikern gern herangezogen wird, eine Behauptung ist, die leider nicht mehr stimmt.

Allen ein schönes sonniges Wochenende, ich geh jetzt hinaus in die Ferne mit Butterbrot und Speck.
yuna
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Re: Zuwanderer sollen Denunzianten werden
geschrieben von yuna
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 02.04.2011, 12:53:30
Mehrheit bedeutet nicht mehr als 100% sondern in diesem Fall mehr als 50%.
Mehr als 100% geht hier nicht, 100% ist schon alles und eine Steigerung von alles existiert nicht.

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Re: Zuwanderer sollen Denunzianten werden
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf yuna vom 02.04.2011, 12:58:56
Das war natürlich auch Blödsinn, ich hab's danach auch noch gemerkt. Zu schnell formuliert.
jetzt bin ich aber wirklich weg.
EehemaligesMitglied58
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Re: Zum 1. April ..... Des Innenministers Worte beim Besuch Israel
geschrieben von EehemaligesMitglied58
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 02.04.2011, 10:15:20
Hallo Mart, ich hab mal gehört, daß der verfassungsschutz etwa 300 bis 400 radikalislamisten unter beobachtung hält.
Das ist mit sicherheit nur die spitze des eisberges.
Wenn ich daran denke, daß zur vorbereitung des massenmordes in New York vielleicht 10 terroristen beschäftigt waren, die Sauerlandgruppe waren auch nicht mehr, die kofferbomber von köln, wieviel wohl und um ein paar amerikanische soldaten zu erschießen reichen ein paar haßvideos und eine pistole. Woher der täter, die wohl so schnell hatte?
Als realist schließe ich, daraus, das der terrorismus nicht nur in D angekommen ist, sondern D anscheinend auch ein gutes pflaster für die vorbereitung solcher massenmorde an unschuldigen ist.
In abwandlung eines heißdiskutierten spruches muß man inzwischen fragen:
gehört der terrorismus zu Deutschland?
Übrigens wie leicht sich islamische massen wegen eines unbedeutenden vorfalles radikalisieren lassen, mußten gerade wieder in Afghanistan lauter unschuldige leidvoll erfahren.
Die rache der Muslime trifft dabei selten den verursacher, sondern gerade in der nähe befindliche UNGLÄUBIGE egal welcher nation und welcher funktion.
Wir Deutschen, außer ein paar konvertiten, sind alles ungläubige, auch Du, liebe mart.

Mitglied_81b4260
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Re: Zum 1. April ..... Des Innenministers Worte beim Besuch Israel
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf EehemaligesMitglied58 vom 02.04.2011, 13:30:03
Weiter oben machte ich thematisch einen ähnlichen Vorschlag, wie er hier von Uli Gellermann ausgearbeitet worden ist:

Integration der Christen - Innenminister gegen Missbrauch
von Uli Gellermann in Readers Edition[/url]

[i]Auf der jüngsten bundesweiten Christen-Konferenz hat der neue Innenminister, Hans-Peter Friedrich (CSU), den Beginn einer neuen Kampagne bekannt gegeben. Er forderte von den christlichen Glaubensgemeinschaften eine “Sicherheitspartnerschaft“. In einem fiktiven Interview erläuterte Friedrich seine vermeintliche Position:

[u]Warum fordern Sie eine “Sicherheitspartnerschaft” von den Christen?


Sehen Sie, in den letzten Jahren wurden mehr und mehr Fälle von sexuellem Missbrauch von Kindern im Umfeld der christlichen Kirchen entdeckt. Häufig sind diese Fälle von faktischem Terror gegenüber Jugendlichen erst Jahre später bekannt geworden. Dem will ich mit aller Kraft entgegenwirken. So lange ich Minister bin, sollen solche Fälle gnadenlos aufgedeckt werden!

Das beträfe also die Vergangenheit. Was visieren Sie denn für die Zukunft an?

Im Mai will ich einen Präventionsgipfel einberufen, da will ich mich mit allen christlichen Religionsgemeinschaften an einen Tisch setzen, um dem Missbrauch vorzubeugen. Mein Ministerium plant eine Anti-Missbrauchs-Kampagne unter dem Motto “Gemeinsam gegen Missbrauch - Gemeinsam für sichere Kinder”. Wir wollen, mit Plakaten und Broschüren, das christliche Umfeld zum Thema sensibilisieren.

Aber Herr Minister, es gibt doch Millionen Christen, die sich nie an Kindern vergriffen haben. Ist diese “Sicherheitspartnerschaft” nicht eine Art Vorverurteilung?

Ich bitte Sie! Wer in die Schmuddeleien nicht verwickelt war, der kann sich doch von diesem Vorwurf durch meine Maßnahme prima reinwaschen, wenn er meinem Ministerium Verdachtsmomente gegen die Schänder liefert. Ich will nur das Umfeld der Täter zur Mitarbeit aufrufen, wenn die Christen selbst darauf achten, ob sich jemand in ihrer Umgebung verdächtig macht, dann kommen sie nur ihren staatsbürgerlichen Pflichten nach. Das ist der erste Schritt in die Integration der Christen in einen laizistischen Staat.

Bisher sind die bekannt gewordenen Fälle im wesentlichen im Umfeld von Klöstern und christlichen Schulen anzusiedeln. Sollte man sich bei der Beobachtung nicht auf diese Orte beschränken?

Natürlich sind die Klöster Zentren des Missbrauchs, um die kümmern wir uns ganz besonders. Warum verschleiern sich zum Beispiel die Nonnen? Die haben was zu verbergen! Warum tragen die Mönche keine Hosen? Ich will hier nicht auf die Einzelheiten eingehen, die können Sie sich selbst vorstellen.

Nun gibt es doch christliche Glaubensgemeinschaften, die haben gar keine Klöster . . .

. . . Sie müssen sich doch nur mal die christlichen Glaubensbekenntnisse anschauen. Zum Beispiel “Du sollst Deinen Nächsten lieben wie dich selbst”. Da stecken doch jede Menge Sauereien dahinter, sowas muss bekämpft werden!

Ist Ihre Kampagne denn das letzte Wort in dieser Sache?

Keineswegs. Als nächstes nehmen wir uns mal das Verhältnis der Christen zu den Frauen vor. Zum Beispiel hat einer ihrer Propheten gesagt “Die Weiber seien untertan ihren Männern als dem Herrn. Denn der Mann ist des Weibes Haupt, gleichwie auch Christus das Haupt ist der Gemeinde, und er ist seines Leibes Heiland.” Das widerspricht eindeutig dem Gleichheitsgebot des Grundgesetzes. Und nicht zuletzt: Alle, die in dieser Religion was zu sagen haben, sind Männer: Jesus, die Jünger, die Evangelisten. Ich kann nur sagen, die Christen werden wir demnächst gendern, dass ihnen das Hören und Sehen vergeht!

Herr Minister, ich danke Ihnen für das Gespräch.
[/indent]

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Friedrich forderte bei seinem ersten Auftreten bei der Deutschen Islamkonferenz eine Art Sicherheitspartnerschaft von den Muslimen ein. Weiß er nicht, was seit Dezember 2008 auf der Homepage der Deutschen Islamkonferenz steht?

[i] "Die Teilnehmer der DIK sind sich einig: Extremismus und Gewalt haben in unserer Gesellschaft keinen Platz. Sie bekennen sich zur deutschen Rechtsordnung und der Werteordnung des Grundgesetzes. Das bedeutet auch, sich bürgerschaftlich zu engagieren.

Die Teilnehmer des Gesprächskreises “Sicherheit und Islamismus” haben sich folgerichtig intensiv mit dem Thema Prävention beschäftigt. Vorbeugen ist besser als heilen! Deshalb haben die Teilnehmer des Gesprächskreises eine gemeinsame Verantwortung aller festgestellt, islamistischen Bestrebungen in einem gesamtgesellschaftlichen Schulterschluss entgegen zu wirken. Dabei ist die aktive Mitwirkung der Muslime grundlegend.

Die am Gesprächskreis beteiligten islamischen Verbände bestätigten es als existentielles Anliegen, die ihnen angehörenden Gemeinden gegen Extremismus zu immunisieren. Im Gesprächskreis wurden bereits bestehende Ansätze und auch Vorschläge für künftige gemeinsame Vorhaben von Muslimen und staatlichen Institutionen diskutiert. Aus Sicht der Teilnehmer des Gesprächskreises sollten konkrete Projekte für ein friedliches Miteinander und gegen Gewalt und Extremismus erarbeitet werden. Ein erstes Projekt ist die Erarbeitung einer Publikation mit dem Titel “Muslime für Freiheit und Vielfalt”.

Damit kann der Gesprächskreis Sicherheit einen wichtigen Beitrag dazu leisten, dass islamistische Bestrebungen in Deutschland keinen Nährboden finden und insbesondere Jugendliche nicht radikalisiert werden.
[/indent]

Entweder der Herr Bundesinnenminister hat es übersehen, weil er neu in seinem Amt ist, oder er fischt auf populistische Weise auf Kosten der Muslime nach Wählern am rechten Rand. Es wäre nicht das erste mal, dass die CSU sich der Muslime, Auslaender, Türken bedient, um die deutschen Stammtische zu beruhigen.


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Mitglied_5ccaf87
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Re: Zum 1. April ..... Des Innenministers Worte beim Besuch Israel
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 02.04.2011, 21:24:53
... oder er fischt auf populistische Weise auf Kosten der Muslime nach Wählern am rechten Rand. Es wäre nicht das erste mal, dass die CSU sich der Muslime, Auslaender, Türken bedient, um die deutschen Stammtische zu beruhigen.

Das wird zutreffend sein. Dem habe ich nichts hinzuzusetzen. Die nächsten Wahlen kommen ganz bestimmt und die Panikstimmung innerhalb der Union ist überall spürbar.
Die rache der Muslime trifft dabei selten den verursacher, sondern gerade in der nähe befindliche UNGLÄUBIGE egal welcher nation und welcher funktion.
geschrieben von gram
Hähhh? Bitte ein paar nähere Erläuterungen und ein paar Links.
EehemaligesMitglied58
EehemaligesMitglied58
Mitglied

Re: Zum 1. April ..... Des Innenministers Worte beim Besuch Israel
geschrieben von EehemaligesMitglied58
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 04.04.2011, 12:26:01
Hinterwäldler, Du gehst mir mit Deinen unqualifizierten auslegungen auf den geist.
Wenn Du mich schon zitierst, dann lies bitte vorher auch was ich geschrieben habe und plärre nicht gleich los.
Im übrigen habe ich keine lust, so wie Du es tust, den ST mit Links zuzumüllen.
Außerdem empfehle ich Dir mal aktuelle nachrichten zu hören und sehen, dann weißt Du auch ohne Link was gemeint ist.
Ach ja, wenn gerade keine ungläubigen in der nähe sind, bringen sich die muslime auch mal gerne gegenseitig um, wie eben in Pakistan anscheinend die Taliban die Sufis.
Ich hoffe, Du begreifst das auch ohne Links.

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