Internationale Politik 5 interessante Grafiken, Arbeitslosigkeit in der EU

Mir wird Angst und Bange bei dem Gedanken denn hinter all den perspektivlosen lauert ein Führer.
Gruß, Bruny

So sehe ich das auch, und wie leicht solche " Führer " es haben, zeigt uns gerade der IS, der seine " Kämpfer " bevorzugt, weil spielend leicht, aus Europa rekrutiert!
Aber auf dem Auge stellt man sich blind, weil es bequemer und billiger ist!

Edita

Seriöse oekonomen warnen schon lange, daß unterschiedlich produktive wirtschaften unter einer einheitlichen währung geradewegs zu problemen führen muß.
Am beispiel der DDR wirtschaft mußte man doch erkennen, daß produktivitätsunterschiede zum zusammenbruch der weniger produktiven führen.
In der eurozone ist es nicht anders und auch die ständige gelddruckerei und verteilerei hat bisher und wird auch zukünftig nichts bessern.
Die steigende arbeitslosigkeit ist symptomatisch dafür.
Leider scheint keiner der politiker zu erkennen oder will zugeben, daß der euro breitgeschüttet über die eurozone der eigentliche schuldige an dem ganzen dilemma ist, nimmt er doch "schwächeren volkswirtschaften" die möglichkeit mit angepaßten währungen zu reagieren.
Die länder europas, die den euro noch nicht eingeführt haben, finden sich in den genannten grafiken weit im hinterfeld.
Das sollte doch wohl zu denken geben.

Eine fast wörtliche Wiedergabe der AfD . Nur das bringt Europa nicht weiter, denn sie haben ja keine Lösungsvorschläge.
Bruny

Für mich stellt sich auch die Frage auf welchem Platz Deutschland angesiedelt wäre wenn...........zu den bekannten Zahlen die Menschen hinzugezählt würden die in (sinnlosen) Maßnahmen stecken, im Niedrigstlohnbereich tätig sind, trotz Vollbeschäftigung "aufstocken" müssen, nur befristete Verträge bekommen usw.. Natürlich gehören dazu auch die Menschen die aufgrund fortgeschrittenen Alters, also nicht mehr vermittelbar sind, und aus den Arbeitslosenzahlen herausgerechnet werden.
Um es vorwegzunehmen: nein, ich bekomme nichts vom Amt, meine Kinder auch nicht.

Gruß
Tessy

Das mag alles stimmen Tessy, aber ich bitte nicht zu vergessen dass besonders in den südlichen Ländern kein Sozialsystem existiert. Es gibt kein Hartz IV oder sonstige Sozialleistungen.
Welche Möglichkeiten haben diese Menschen? Und dann kommt einer und verspricht ein besseres Leben, das Paradies, genügend Geld, Anerkennung und das sonstige blaue vom Himmel. Wohin werden sich diese vergessenen jungen Menschen wohl wenden?
Gruß, Bruny

Deinen Einwand verstehe ich und teile deine Meinung. Die Not der Menschen sehe ich und bedaure das.
Mein Beitrag sollte nur darauf hinweisen dass es mich ärgert wenn bei uns in D die Zahlen geschönt werden.
Einverstanden, Bruny?
Gruß
Tessy

Klar Tessy, ich bin ja ebenso verärgert, aber am meisten darüber, dass der Bürger allenthalben für doof verkauft wird.
Gruß, Bruny

Wohin werden sich diese vergessenen jungen Menschen wohl wenden?
Gruß, Bruny

Es gab immer und zu allen Zeiten ökonomische Probleme mit Einzelstaaten. Z.B. die Hungersnot in Irland,die die dortige Bevölkerung veranlassten, auszuwandern - grossenteils in die USA, wo sie dann recht erfolgreich wurden.
Nach dem 2. Weltkrieg als insbesondere Deutsche aus dem zerbombten Land woanders eine gute Zukunft suchten und auch fanden.
Dies ist auch möglich bei jungen Menschen und wird auch z.B. bei Spaniern (Griechen, Italienern usw.) aktuell wieder so gemacht. DAs Erlernen der deutschen Sprache ist sehr gefragt und es gibt gerade in Deutschland gute Programme, um jungen Spaniern, die meist gut ausgebildet sind, Jobs zu vermitteln. Das läuft gut und ist eine win-win-Situation auch für Deutschland, die wir ja - in den nächsten Jahren noch verstärkt - um Nachwuchs kämpfen müssen.
Wann, wenn nicht in jungen Jahren, sollen junge Menschen sich "auf Wanderschaft" begeben, um dort zu leben, wo es Jobs gibt? Und sie tun es ja und das ist richtig so und zeigt auch, wofür die EU sehr gut ist. Diese jungen Menschen sind sicher auch die ersten, die erkannt haben, dass es völlig sinnlos, nur zu jammern und nichts für sein eigenes Leben zu tun. Olga

Ich verstehe die EU nicht so, daß die leute aus allen ländern, in denen es "klemmt" nun dorhin auswandern wo noch, wie lange noch, ein
paar freie arbeitsplätze sind, an denen ja auch die vielen gut ausgebildeten (o-ton olga) flüchtlinge anstehen.
Ich dachte immer die EU sollte neben einer einheitlichen währung auch angenäherte arbeits-und lebensbedingungen und zusätzlich ähnliche rechts-und steuersysteme haben.
Das alles ist leider nicht der fall und mit der "zwanghaften" aufnahme der restlichen "ostländer" wird nicht nur eine weitere finanzielle und wirtschaftliche schieflage auch eine weitere verschlechterung zum "großen putinreich" einhergehen.

Was für ein GEschwurbel eines Möchtegern-AfD-Sympathisanten. Ich mache derzeit die Real-Time-Erfahrung mit der AfD, dass dort auch vernünftige und nachdenkliche Menschen Parteimitglieder sind, die die EU als das sehen, was sie ist - nämlich eine sehr gute Sache. Leider kommen diese AfD Leute nicht so sehr zu Wort, weil sie nicht so polemisch laut sind - aber entre nous gibt es gute Gespräche mit diesen Leuten.
Sie verwechseln auch nicht,dass z.B. Asylbewerber in den ersten Monaten keine Arbeitserlaubnis in der EU erhalten und dies auch bei den "Ostländern" so war. Z.B. sind Bulgarien und Rumänien erst seit Anfang d.J. dazu berechtigt - bei Polen war es nicht anders.
Aber jede Partei hat ihre Kläffer und Leute, die zu kommod sind, um sich umfassend zu informieren - für ein gewisses Publikum, das synchron agiert, reicht dies dann ja auch. Olga