Internationale Politik Alte Menschen leben zu lange
das ist ja genau ein wichtiger Teil des Problems, wonach eine Leistung nur dann etwas wert ist, wenn sie einen Preis hat, nicht aber, wenn sie z.B. im Rahmen von Familiensolidarität erbracht wird.Die Rechnung zahlen bis heute die davon betroffenen Frauen
Brutal gesagt : ohne die 'Ausbeutung' der Familienmitglieder, die sich 7/7 Tage um ihre Kinder bzw. die Pflege ihrer alten oder behinderten Verwandten kümmern, würde unser Sozialsystem zusammenkrachen.
Eine kleine Illustration : eine 70 Jährige hat 3 Kinder großgezogen, ohne große Renteneinzahlungsbiographie. Würden ihre (gut)verdienenden Kinder ihre Sozialbeiträge nur zu 50 % ihrer Mutter geben, müsste sie sich keine Sorgen machen, wie sie mit einer Kargrente über die Runden kommt. Die subjektive Aussage der Rentnerin: " ich habe Opfer gebracht, damit meine Kinder die Rente anderer bezahlen !" kann man zumindest verstehen, gerade auch in der Diskussion um ein Grundeinkommen.
Brutal gesagt : ohne die 'Ausbeutung' der Familienmitglieder, die sich 7/7 Tage um ihre Kinder bzw. die Pflege ihrer alten oder behinderten Verwandten kümmern, würde unser Sozialsystem zusammenkrachen.
Genau so sieht das aus - mittlerweile haben wir in Deutschland 7,9 Mio. schwerstbehinderte Menschen "zu umsorgen und zu betreuen", in über 80% der Fälle geschieht das zuhause ....... ich habe in 38 Jahren, bis ich halt mit 67 in Rente ging, auch ein Vermögen an Babysittern und Kinderfrauen bezahlt, wahrscheinlich wäre der Betrag für ein ansehnliches Häusle ausreichend, aber ....... da müßten wir 2 Weiber heute auch alleine drin wohnen, das wär auch ned luschtig, also ...... what shalls?
(ich lach mich schlapp - Frieda liest jetzt mit, sie ist ganz stolz, daß sie auch behindert ist, und grinst über Edita, wo ich doch nur Mama bin)
Edita
was wären denn mögliche oder nicht vorstellbare Lösungen ? Was wird denn funktionieren, unter der Voraussetzung eines Minimums an Respekt von Menschenrechten ?
Es wird uns nichts anderes übrig bleiben, als an unserem vergleichsweise gut gedeckten Tisch ein bisschen Platz zu machen, damit andere daran Platznehmen können.
Auf jeden Fall werden wir lernen müssen, das neue Coronaprinzip anzuwenden: auf so einiges zu verzichten, das wir meinen für unseren 'Wohlstand ' zu brauchen'.
Bei kontrollierter Zuwanderung können erhebliche Teile der (z.B.) von Afrikanern hier verdienten Arbeitseinkommen zurück in die Heimat überwiesen werden, dort für Nachfrage/Beschäftigung sorgen und den Migrationsdruck reduzieren.
Oder: einen wesentlich höheren Anteil des BSPs als nur die aktuellen 0,5 % transferieren unter neuen Effizienzsicherungsmechanismen, mit zweifelhaftem Erfolg.
oder den Frontextyp des EU Grenzschutzes neu definieren : Push-back mit allen Mitteln, auch unter Einsatz von Zäunen, Natodrahtverhauen und Einsatz von Waffen ?
Andere Vorschläge ? Das Problem ist seit langem bekannt. Es kommt immer stärker auf uns zu. Aber eine Antwort lässt auf sich warten, sie wird weiter prokrastiniert (was ich morgen kann besorgen, braucht mich heute nicht zu sorgen).
Beinahe hätte ich's vergessen, auch die Schwerstbehinderten leben immer länger, meiner Mausi hat man, als sie 2 Jahre alt war, nur wenige Überlebensjahre prophezeit und eingeräumt, sie wird aber in 2 Monaten 45 Jahre alt!
Edita
was wären denn mögliche oder nicht vorstellbare Lösungen ? Was wird denn funktionieren, unter der Voraussetzung eines Minimums an Respekt von Menschenrechten ?Du weisst schon das in Deutschland demnächst die Hälfte aller Menschen überflüssig bei der Produktion wird, egal ob in Fabriken oder auf den grossen Agrar-Betrieben.
Es wird uns nichts anderes übrig bleiben, als an unserem vergleichsweise gut gedeckten Tisch ein bisschen Platz zu machen, damit andere daran Platznehmen können.
Auf jeden Fall werden wir lernen müssen, das neue Coronaprinzip anzuwenden: auf so einiges zu verzichten, das wir meinen für unseren 'Wohlstand ' zu brauchen'.
geschrieben von aixois
Unser reichgedeckter Tisch reicht der auch für alle 15 % der Armen die wir jetzt schon haben.???
Alle Zuwanderer die nicht hochspeziallisiert sind werden keinen Job bekommen, ob wir das schön oder hässlich finden, es ist so.
Es gibt eine Lösung, alle enteignen und jeder bekommt 1000,00 Euro ob er arbeitet oder nicht.
Es gibt eine Lösung, alle enteignen und jeder bekommt 1000,00 Euro ob er arbeitet oder nicht.Das ist ja mal eine Superlösung. Alle enteignen und jeder bleibt wohnen, wo er gerade wohnt. Zahlt 10% der 1.000 Euro als Miete an den Staat. Irgendwie ist der vorherige Villenbesitzer dann doch ein bisschen "gleicher" als der Mieter aus Marzahn.
sondern eine Umverteilung der fin. Mittel um alle zu ernähren.
Miete wird es nicht mehr geben, ist ja nicht mehr privat.............................................
Da wir ja von der Zukunft reden, Villen gibt es dann auch nicht mehr,
die Fläche wird anderweitig genutzt.
Es wird in der Zukunft nur noch Hochhäuser geben damit alle in Deutschland eine Wohnung erhalten...........................
Enteignung müsste dann doch etwas differnenzierter angedacht werden, der Teufel steckt wie immer im Detail.
Meine Überlegung war nur ein Punkt und du hattest nicht geschrieben, wie du dir die "Enteignung" vorstellst. Sagt sich so leicht, würde sich aber nicht umsetzen lassen.
Hier geht es doch garnicht um Gleichheit ,Und wer bestimmt dann, wer wo wohnt???
sondern eine Umverteilung der fin. Mittel um alle zu ernähren.
Miete wird es nicht mehr geben, ist ja nicht mehr privat.............................................
Alle enteignen, hurra - der Kommunismus ist in Sicht. Wasser auf die Mühlen von Kevin Kühnert.😆