Internationale Politik Am Beispiel Griechenlands

hobbyradler
hobbyradler
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Re: Am Beispiel Griechenlands
geschrieben von hobbyradler
als Antwort auf senhora vom 17.02.2012, 10:42:38
Würde und Biedenkopf ?
margrit
margrit
Mitglied

Re: Am Beispiel Griechenlands
geschrieben von margrit
als Antwort auf sittingbull vom 16.02.2012, 09:09:50
Wenn ich das Wort Griechenland höre, packt mich schon die
kalte Wut. Wie können die Griechen nur so gegen Deutschland
rebellieren? Ihr Hass auf uns ist völlig daneben!
Sie haben doch selbst schuld, wenn sie nicht sparen wollen!
Uns fällt es auch nicht leicht, unser Geld in
Griechenland zu investieren und das OHNE Ende.
Ich verbringe meinen Urlaub auf KEINEN Fall wieder
in Griechenland, denn da muß man ja befürchten mit
Steinen beworfen zu werden.
Margrit
EehemaligesMitglied58
EehemaligesMitglied58
Mitglied

Re: Am Beispiel Griechenlands
geschrieben von EehemaligesMitglied58
als Antwort auf margrit vom 18.02.2012, 09:01:41
Wer über Griechenland mal einen vernünftigen, aus real bestehender und ökonomischer sicht lesen möchte.
Bitte:
Faz-Net von heute:
Vom ökonomen Hans-Werner Sinn, titel:
"Wir sitzen in der falle"
Dort beschreibt er, daß ein verbleib Griechenlands in der Eurozone eine permanente "stützung" in milliardenhöhe, ende offen, zur folge haben wird.
fazit:
Wir zahlen und Griechenland konsumiert.

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Re: Am Beispiel Griechenlands
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf EehemaligesMitglied58 vom 19.02.2012, 10:14:02
"Faz-Net von heute:
Vom ökonomen Hans-Werner Sinn, titel:
"Wir sitzen in der falle"
Dort beschreibt er, daß ein verbleib Griechenlands in der Eurozone eine permanente "stützung" in milliardenhöhe, ende offen, zur folge haben wird."
geschrieben von gram


Interessant zu lesen und vor allen Dingen einleuchtend. Entsprach auch meinen Vorstellungen - aber ich bin ein "wirtschaftspolitisches Embryo".
Ich frage mich natürlich, warum es der EU so schwer fällt, diesen Weg zu gehen, den schon einige Experten vorgeschlagen haben.

Link zu: Hans-Werner Sinn "Wir sitzen in der Falle"!

hema
hema
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Griechen bunkern 200 Milliarden in der Schweiz
geschrieben von hema
Die Exil-Griechen bangen um ihre Schweiz-Milliarden

Die Nachricht aus Athen ließ in der Schweiz wohl so manch teuer beringte Hand zum Handy greifen: Schon gehört? Machen die Ernst? Zum ersten Mal veranlassten Athener Staatsanwälte Schweizer Behörden, griechische Vermögenswerte zu sperren, um mutmaßlich hinterzogene Steuern einfordern zu können. Der letzten Freitag bekannt gewordene Schritt lässt nun reiche Griechen in der Schweiz um Teile ihrer Vermögen - die sich immerhin auf einige Hundert Millionen Euro belaufen - bangen.

Bis zu 200 Milliarden Griechen- Euros in der Schweiz


Die kühnsten Schätzungen, wie viel Geld Griechen in der Schweiz gebunkert haben und wie viel davon zu Hause dem Fiskus entzogen wurde, reichen bis zu 200 Milliarden Euro. Kein Wunder, dass der griechische Finanzminister Evangelos Venizelos, der eine "Liste der Schande" mit den Namen von Steuerschuldnern ins Internet stellen ließ (siehe Infobox), davon nun endlich etwas für die Staatskasse abhaben möchte.

Was die Eidgenossen betrifft, stehen die Chancen gar nicht schlecht. Im Zuge ihrer neuen "Weißgeldstrategie", die Geschäfte Schweizer Banken mit ausländischen Steuerhinterziehern künftig unterbinden soll, hatte Bern der Athener Regierung schon voriges Jahr zügige Verhandlungen über ein Steuerabkommen angeboten. Es soll ähnlich aussehen wie jene mit Deutschland und Großbritannien.

**********************

Na dann - und wir schenken ihnen unser sauer verdientes Steuergeld!


lars
lars
Mitglied

Re: Griechen bunkern 200 Milliarden in der Schweiz
geschrieben von lars
als Antwort auf hema vom 27.02.2012, 11:24:33
Da wird wieder einmal masslos übertrieben hema, wie ich vernommen habe in den Zeitungen, handelt es sich um 260'000 Millionen!
Es gibt ganz andere grosse Steueroasen, sogar in Amerika selbst!
Auf die Kleinen wird einfach eingehauen, die Banken waschen weisser, als jedes ( Waschmittel, war früher natürlich nicht so! )

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Trojaner
Trojaner
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Re: Am Beispiel Griechenlands
geschrieben von Trojaner
Wie ich bereits geschrieben habe - Griechenland ist längst pleite und jeder weiß es. Wäre es nicht besser für uns, aus dem Euro auszusteigen? Welche Konsequenzen aber zieht das nach sich?
Ist das moralisch vertretbar? Es wird ja nicht nur bei Griechenland bleiben... Da gibt es noch mehr Aspiranten, die vor der drohenden Zahlungsunfähigkeit stehen.
---
Trojaner
lars
lars
Mitglied

Re: Am Beispiel Griechenlands
geschrieben von lars
als Antwort auf Trojaner vom 27.02.2012, 16:37:17
Persönlich bin ich froh, dass wir nicht in der Eu sind, wir dürfen immer noch zufrieden sein, Arbeitslosigkeit immer noch unter 3 %!
Im Moment kommen immer mehr Griechen zu uns, können aber nur qualivizierte brauchen, die Uhren Gruppe Swatch zB. braucht dringend mehr Leute, die Uhrenbranche boomt!
Das gescheiteste wäre sicher, wenn Griechenland aussteigen würde aus der EU!
olga64
olga64
Mitglied

Re: Am Beispiel Griechenlands
geschrieben von olga64
als Antwort auf lars vom 27.02.2012, 17:08:20
Persönlich bin ich froh, dass wir nicht in der Eu sind, wir dürfen immer noch zufrieden sein, Arbeitslosigkeit immer noch unter 3 %!


Das ist ähnlich wie bei uns in Bayern. Aber wir fahren hier mit dem Euro gut, da unser Tourismus und unsere Exportaktivitäten darunter nicht so leiden wie in der Schweiz mit dem starken Franken. Olga
kirk
kirk
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Re: Am Beispiel Griechenlands
geschrieben von kirk
als Antwort auf lars vom 27.02.2012, 17:08:20
Lars du verwechselst EU mit Eurozone..Griechenland wird sicher nicht aus der EU austreten, auch wenn sie zur Drachme zurückkehren sollten.

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