Internationale Politik am beispiel Venezuelas

sittingbull
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Re: am beispiel Venezuelas
geschrieben von sittingbull
als Antwort auf ingo vom 05.05.2017, 13:39:47
Es ist übrigens äußerst schwierig, im Internet deutsche Informationen über Lilian Tintori zu finden. Deshalb ist es leicht, einen Beitrag aus der "Jungen Welt" reinzusetzen und ihn als absolute Wahrheit zu verkaufen.
geschrieben von ingo


wer will sich dieser logik versperren ?

sitting bull
Re: am beispiel Venezuelas
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf sittingbull vom 06.05.2017, 14:27:22
"ich schätze , du wirst dafür gerne veritable quellen nachliefern wollen ...
würde mich schon interessieren , wer da so berufen "schätzt" ."


Haben "DEINE" "unabhängigen" Quellen aus der sozialistischen Presse noch nicht darüber berichtet? Na- welch Wunder.

Es ist dir doch in Wirklichkeit scheißegal welche "Typen" im Namen der sozialistischen Revolution oder im Namen des Kommunismus wirksam werden.
Hauptsache die Parolen stimmen. Da spielen solche "Kleinigkeiten", wie Korruption, Bereicherung der Diktatorfamilien im Milliardenbereich, Gewalt und Mord gegen Andersdenkende... keine Rolle.
sittingbull
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Re: am beispiel Venezuelas
geschrieben von sittingbull
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 06.05.2017, 16:50:50
Haben "DEINE" "unabhängigen" Quellen aus der sozialistischen Presse noch nicht darüber berichtet? Na- welch Wunder.


nein , haben sie nicht . deshalb bat ich um aufklärung und quellen
verweis .

vielleicht möchtest du unserer freundin wolkenschieber zur hilfe kommen
und die entsprechenden quellen vorstellen ?

offenbar weisst du mehr , von der :

Bereicherung der Diktatorfamilie im Milliardenbereich


lass uns teilhaben an deinen erkenntnissen und verlinke bitte die entsprechenden quellen ...

sonst kommen übelmeinende noch auf den gedanken , dass das vielleicht gar nicht stimmt ... und das kann ja keiner wollen .

sitting bull

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Karl
Karl
Administrator

Re: am beispiel Venezuelas
geschrieben von Karl
als Antwort auf sittingbull vom 06.05.2017, 14:27:22
Nun, alle diese berichtenden Medien gehören ja zur "Lügenpresse" wie Links und Rechts unisono schreien.

Die Presse: Wie Chavez Genossen ihre Millionen in der Schweiz parkten

Die Neue Züricher Zeitung:
Hugo Chavez hat Venezuela zugrunde gerichtet.


Der Tagesspiegel: Wirtschaftskrise in Venezuela. Poker gegen die Zeit.

Die Frankfurter Rundschau: Chavez Töchter im Palast

Venezuela zählt Transparency International zufolge gegenwärtig zu den korruptesten Ländern der Welt. Quelle.
geschrieben von Wikipedia


Karl
carlos1
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Re: am beispiel Venezuelas
geschrieben von carlos1
als Antwort auf Karl vom 11.05.2017, 14:49:19
"Da die meisten Betriebe in staatlicher Hand schlecht funktionieren, muss das lateinamerikanische Land immer mehr Lebensmittel, Konsumprodukte und inzwischen sogar Benzin importieren. Die eigenen Raffinerien sind nach jahrelangem Investitionsstopp nicht mehr in der Lage, die lokale Nachfrage zu befriedigen. ....

Für den venezolanischen Ökonomen Roberto Casanova zeichnet sich die sozialistische Ölwirtschaft unter Chávez durch die grösstmögliche staatliche Gewinnmitnahme aus – bei stagnierenden Investitionen ......" Zitat Neue Zürcher Zeitung 04.10.2012


Hier zeigt sich das bekannte Muster einer realsozialistischen Wirtschaft. Natürlich sind Gewinnmitahmen zum Zwecke des Konsums staatliche Wohltätigkeit notwendig für das Wohlbefinden. Nachhaltigkeit wird aber doch nur durch Investitionen erreicht. Dies war übrigens Lenins auch Forderung. Theorie und Praxis sind halt zwei Paar Stiefel.

Ist die Wirtschaft ein zu schwieriges Problem für Sozialisten?
olga64
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Re: am beispiel Venezuelas
geschrieben von olga64
als Antwort auf carlos1 vom 11.05.2017, 18:49:22
xxxx Hier zeigt sich das bekannte Muster einer realsozialistischen Wirtschaft. Natürlich sind Gewinnmitahmen zum Zwecke des Konsums staatliche Wohltätigkeit notwendig für das Wohlbefinden. Nachhaltigkeit wird aber doch nur durch Investitionen erreicht. Dies war übrigens Lenins auch Forderung. Theorie und Praxis sind halt zwei Paar Stiefel.

Ist die Wirtschaft ein zu schwieriges Problem für Sozialisten?
geschrieben von Carlos
[/quote]

Bisher agierten sozialistische REgierungen nach dem Muster, das Volk mehr recht als schlecht zu versorgen und sich damit Wohlverhalten, Verzicht auf Demokratie und Freiheit zu erkaufen. Letztendlich gab man aber mehr Geld aus als man je einnehmen konnte und deshalb kippte das System dann kläglich.
SEit diesem Niedergang in Russland und Anrainerstaaten, formierten sich andere sozialistische Denkmuster wie in China und im Schlepptau 'Vietnam und ein ganz klein wenig Cuba. Da wird ökonomische Eigeninitiative zugelassen, was zum wirtschaftlichen Ausbau führen kann. Allerdings immer noch ohne demokratisches Verständnis, so wie wir es kennen. Vielleicht gibt es ja irgendwo noch eine bessere Mischung, obwohl ich persönlich mir das nicht vorstellen kann, weil es nicht dem Urgedanken des Sozialismus/Kommunismus entspräche. Olga

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olga64
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Re: am beispiel Venezuelas
geschrieben von olga64
als Antwort auf carlos1 vom 11.05.2017, 18:49:22
Tausende Festnahmen, Tote und Verletzte in Venezuela und dies alles, weil der sozialistische Diktator, Maduro, an seinem Sessel klebt und vehement versucht, Neuwahlen zu verhindern, die er verlieren würde.
Zudem hat er sich an Goldmann, Sachs ausgeliefert, die Anleihen im Wert von 865 Mio US-$ kauften und damit den Regierungskampf gegen die eigene Bevölkerung mitfinanzieren.
Da klingt es noch erstaunlicher, dass die Linke (eine deutsche Partei) auf ihrem kürzlich Parteitag zur Solidarität mit Venezuela aufrief, was allerdings bedeutet, dass sie sich hinter den Unterdrücker Maduro stellt.

Passt alles eigentlich nicht damit zusammen mit dem, was die Linke sonst so redet und womit sie uns zu überzeugen versucht. Olga
olga64
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RE: am beispiel Venezuelas
geschrieben von olga64

Die WAhlen in Venezuela sind eine Beleidigung der Demokratie: Amtsinhaber  Maduro von der sozialistischen Mafia, gewann mit 68% (bei einer Wahlbeteiligung von ca 45%). Die Opposition wurde teilweise nicht zur Wahl zugelassen, bzw. verhaftet, bzw sind sie schon im Vorfeld geflohen.
Internationale Wahlbeobachter waren nicht zugelassen. Die Menschen wurden aufgefordert, für Maduro zu stimmen und erhielten dafür Essenspakete, bzw. Zuzahlungen für die Rente.
87% der Bevölkerung sind unterernährt. Internationale Hilfstransporte werden nicht indas Land gelassen.
Als  Grund für die Misere wird von Maduro die USA und verbündete Staaten genannt. Die medizinische Versorgung ist seit langem nicht mehr funktionsfähig. Ebenso wird Benzin importiert (obwohl das Land zu den grössten Erdölproduzenten gehört, aber die Anlagen so marode sind, dass sie nicht mehr aus eigener Kraft am Leben gehalten werden können).
Die Inflation liegt bei unsagbaren 13.000 %; Im Gegenzug ist jetzt geplant bei der Währung Bolivar "Nullen" wegzulassen, um das Volk weiter zu täuschen.
Die USA drohen mit weiteren Sanktionen; viele Staaten mit dem Abzug der Botschafter. Ob das richtig ist? Dann ist das Land und die Bevölkerung wirklich alleingelassen. Was kann man tun? Olga

sittingbull
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RE: am beispiel Venezuelas
geschrieben von sittingbull

es ist seit über 60 jahren immer wieder das gleiche verlogene spiel .

sobald ein system , wohlmöglich gar ein sozialistisches , nicht nach der pfeife des westlichen imperialismus tanzt , wird es mit sanktionen , schikanen und scharmützeln in den abgrund getrieben und schliesslich heisst es : die können es ökonomisch einfach nicht . 
selbstredend , dass die staatsmänner ... von Mossadegh über Allende , von Milosevic über Gaddafi
etc.pp ...
allesamt fürchterlichste despoten , diktatoren , kriegstreiber und menschenschlächter waren .
kein wort über die bürgerlich , protegierten "freiheitsapostel" und folterknechte , Pahlavi , Pinochet et al . , die der "freiheit des westens", so "ruhmreich" ein gesicht verliehen haben .

englands Thatcher hatte sich z.b. ausdrücklich bei Pinochet bedankt , für seine "erfolgreichen bemühungen Chile vom joch des Sozialismus zu befreien".

Pg-26-sinking-reu.jpg(Reuters)

das ist die "freiheit" , die die bürgerlichen meinen .

in entsprechender kontinuität , twitterte Bundesaußenminister Heiko "slim fit" Maas :
"Das waren nicht die freien und fairen Wahlen, die das venezolanische Volk verdient hat".

ich möchte mir gar nicht ausmalen , was das volk venezuelas verdient hat ... wenn es nach dem SPD (!)
aussenminister geht .

unter normalbegabten sollte man annehmen können , dass man aus der geschichte irgendwas gelernt
hat .

sitting bull
 

RE: am beispiel Venezuelas
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf sittingbull vom 23.05.2018, 12:09:20

Du bist sowas von verblendet und hirngewaschen, da wird einem übel.
Mein Rat wäre: FLIEG NACH CARACAS!! Schau Dir an, wie schwangere Frauen ihre Babys auf der Strasse bekommen, wie der grösste Teil der Bevölkerung Hunger leidet, wie leer die Regale in den Geschäften sind und wie täglich Kinder sterben, weil keine Medikamente da sind!
Gerne gebe ich Dir Adressen von Hebammen und Ärzten, alles einheimisce, die am Ende irer Kräfte sind weil sie helfen wollen aber es nicht können - weil oft sogar Verbandszeug fehlt!
Und schau Dir auch an, wie grosskotzig der Chavez-Clan lebt und auch der Clan des vollgefressenen maduros, der jeden Monat dicker wird! Die Kinderchen und geschwister leben in Florida und Mexico, schmeissen mit den Dollarscheinen um sich und fahren die teuersten Autos - ehrlich dem venezolanischem Volk gestohlen und die allerärmsten dort sind so dumm, un glauben immer noch an den Segen des sozialismus!
Simon Bolivar rotiert im Grab


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