Internationale Politik Der Diktator und die Schweiz

Nachdem der jüngste Sohn des Lybischen Staatschefs Gaddaffi, namens Hannibal, in der schweiz vorübergehend festgenommen wurde, hat sein vater jetzt zum rachefeldzug ausgeholt.
Erst wurden die fluglinien beschnitten, dann schweizer firmen geschlossen, 2schweizer bürger ohne angabe von gründen festgenommen und jetzt dreht er der schweiz noch den ölhahn zu.
Ist doch bemerkenswert, wie ein mensch, ausgestattet mit ungeheurer machtbefugnis seine persönlichen befindlichkeiten in den internationalen beziehungen austoben kann.
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gram

gram, ich bezweifele sehr, dass ein diktator in der lage ist, persönliches von internationalem zu trennen. denn er sieht sich als der grösste an. und die geschichte der diktatoren zeigt dies auch deutlich auf. grössenwahnsinn dürfte die hauptkrankheit der diktatoren sein.
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plumpudding

M.E. hat der Mann einen Hau. Und dass er trotzdem von den Mitteleuropäer hofiert wird, liegt an unserer ganzen Misere und verkorksten Politik in Sachen Energie und Rohstoffe. Das ist für mich des Pudels böser Kern.
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silhouette

Vorausgegangen war, dass Hotelangestellte aussagten, dass sie vom Ehepaar Gadhafi geschlagen wurden. Die Polizei kam und wollte das Ehepaar vernehmen, was die Bodygards zu verhindern suchten. Dabei eskalierte der Streit ,und die Gadhafis landeten für zwei Nächte in Polizeigewahrsam.

Nun wird von der Schweiz eine Entschuldigung verlangt, was diese aber verweigert. Papa Gadhafi liess daraufhin die Muskeln spielen.

Das Öl fliesst allerdings nach wie vor aus Lybien in die Schweiz, das Andockverbot für Schweizer Frachtschiffe ist illusorisch, da keines auf dem Weg dahin ist. Gadhafi wird sich auch eine weitere Eskalation verkneifen, steht doch die Schweizer Überlegung im Raum, die in der Schweiz lagernden lyberianischen Gelder einzufrieren.
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luchsi35

siehste, dass passiert, wenn einem grössenwahnsinnigen das förmchen geklaut wird. schlagen von hotelangestellten ist sicher in der geschichte dieses menschen verankert.
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plumpudding

Ja Luchsi,

hab ich auch gerade gehört bei meinem Besuch in Chur, dass die Schweiz alles was durch diese Geschichte entsteht, über das in der Schweiz lagernde Geld abwickeln wird. Ich glaube, da wird sich der Größenwahn des Diktators in Grenzen halten.

pharaox

Diesmal ists die Schweiz. Welches Land wird der Despot sich als nächstes vornehmen?

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schorsch

Jedenfalls scheint die Schweiz nicht einfach klein bei zu geben. Schießt sich Gaddafi ins Knie?

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adam

Es gibt Witze, die schreiben sich ganz von alleine und diese ganzen Peinlichkeiten um den kleinen Hannibal und wie pappi darauf reagiert sind ein Witz...
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angelottchen

Ich kann auf diese Geschichte nur mit einem Zitat von Tucholsky antworten:

"So wie Lieschen Müller sich die Weltpolitik vorstellt - genauso ist sie!"

Allez Schwyz! Nur nicht klein beigeben....
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cecile