Internationale Politik DER ISLAM GEHÖRT NICHT ZU DEUTSCHLAND Programm der AFD

[quote=Marina]
Aber zurück zum Thema: ich habe zwei Freunden, die früher Deutschlehrerinnen waren (beide mit auslandserprobten Fremdsprachen Englisch und Französisch). Diese arbeiten seit mehr als zwei Jahren ehrenamtlich für Flüchtlinge und vermitteln diesen unsere Sprache. Es wäre für alle Beteiligten ein Drama, wenn sich die beiden Damen jetzt zurückzögen, um arabisch zu lernen und dann nach einigen Jahren sich selbst mit den wohl nie sehr perfekten Kenntnissen auf die Menschen loslassen. Höflich, wie arabischsprechende Menschen ja meist sind, würden die ihrerseits dann wieder auf Englisch und/oder Französisch ausweichen, weil sonst die Verständigung nicht klappt. Olga

Hach - Mäuselchen, dat is nu widder son Fall wo ich mal liebend gerne ausholen würde -
Bauen diese zwei Ex- Deutschlehrerinnen etwa noch an ihrer Berufskarriere???
Doch nicht im geringsten, sie gehören doch zu dem großen Heer der Freiwilligen die unserem Staate unter die Arme greifen, oder gegriffen haben, das Chaos läßt ja gsd. nach, um schneller wieder Ordnung herzustellen und den Flüchtlingen einen menschenwürdigen Aufenthalt in diesen Lagern, oder sogar einen Neustart zu ermöglichen!
Und stellen Sie sich vor, unter diesem Heer von Freiwilligen befinden sich auch viele die überhaupt keine Fremdsprache sprechen, sie kommen auch nur mit ihrer Muttersprache sehr gut zurecht und sind unverzichtbare Menschen in diesen chaotischen Verhältnissen! Niemand käme auf die Idee ihnen einen Sprachkursus nahezulegen!

Edita

xxxx Dies waren meine privaten Beispiele. Ich hoffe, ich konnte ein bisschen dazu beitragen zu zeigen, dass die Welt nicht nur aus Olgas Perspektive allein beurteilt werden kann.

Übrigens: Auch ich habe früher mal im Ausland gearbeitet und Sprachen gelernt. Aber ich käme nie auf die Idee, damit anzugeben oder meine Erfahrungen als Maßstab für die ganze Welt in den Raum zu stellen.[/qu

ote]

Ich wundere mich immer wieder darüber, dass Menschen umgehend jemanden als Angeber empfinden, wenn er oder sie Stationen aus seinem (Berufs)-Leben aufzeigt. Dies ist wohl nur mit persönlichen Komplexen zu erklären, für die Laien jedoch therapeutisch nicht zuständig sind.
Olga

Angeberei wird durch Wortwahl und übermäßiges Hervorheben und in den Vordergrund stellen persönlicher vermeintlicher Verdienste und/oder Vorteile empfunden. Die Stationen deines Berufslebens sind hier nicht der Auslöser, sondern die belustigende Begeisterung für dich selbst.

Ich wundere mich immer wieder darüber, dass Menschen umgehend jemanden als Angeber empfinden, wenn er oder sie Stationen aus seinem (Berufs)-Leben aufzeigt. Dies ist wohl nur mit persönlichen Komplexen zu erklären, für die Laien jedoch therapeutisch nicht zuständig sind.
Marina - ich war als 19-jähriges Mädchen (nicht lange nach dem Krieg) als Au Pair in England und Frankreich; dies war nicht unbedingt leicht, zumal der Ruf von uns Deutschen ja noch sehr, sehr negativ war. Aber ich hatte mich durchgekämpft und bin heute noch stolz darauf. Warum sollte ich aber damit "angeben" wollen nach so langer Zeit?

Stellen Sie sich vor, Olga, ich habe das Gleiche gemacht, nicht nur in Paris. Und ich habe in Paris (und in Rom) nicht nur au pair, sondern in einer Firma gearbeitet.
Das ist das erste Mal, dass ich das in diesen heilgen Hallen erwähne, weil ich solche Angebereien eigentlich nicht mag. Es scheint aber wohl doch nötig, mal aufzuzeigen, dass andere ähnliche Dinge gemacht haben, ohne ständig damit renommieren zu müssen und es als Maßstab für alle hinzustellen.
Ansonsten war Ihr Beitrag völlig an meinem vorbeigeschrieben. Das, was Sie schreiben, ist ja nicht falsch, das Problem ist nur, dass Sie andere Möglichkeiten bzw. Notwendigkeiten, die von Edita und von mir richtig dargestellt wurden, gleich verwerfen, weil sie Ihrem ganz persönlichen Lebenslauf nicht entsprechen.
Olgas persönliches Leben - der Maßstab für alles!

Das ändert nichts daran, dass ich Ihr Engagement gegen Ausländer- und Muslimfeindlichkeit achte und schätze und Ihnen da oft zustimme. Über Ihre oft selbstherrlichen sonstigen Beiträge sollten Sie mal nachdenken.

Noch etwas: Ein Mensch, der wirklich selbstbewusst und von sich überzeugt ist, hat so etwas eigentlich gar nicht nötig.

Das war mein Wort zum Sonntag, äh, zum Mittwoch heute!

Marina - ist doch toll! Wenn Sie das Gleiche machten wie ich, sollten Sie eigentlich verstehen,dass ich mir das Recht nehme, auf gelungene Etappen in meinem Leben stolz zu sein.
Auch wenn Sie einiges gut finden, was ich z.B. in Sachen Flüchtlinge mache (und hier offenlege), ändert dies leider nichts daran, dass Sie grossenteils immer zu schnell auf andere verbal dreinschlagen oder sich wieder mal hochbeleidigt zurückziehen, wenn diese sich erlauben, bei Ihnen etwas nicht so gut zu finden oder anderer Meinung zu sein.

Das stört mich leider seit langem und deshalb bin auch ich immer kritisch Ihren oft zu emotionalen Berichten gegenüber.Ich werde in meinem Stil weitermachen und muss dann ohne Ihr Lob leben, was mir sicher gelingen wird. Olga

Na, dann machen Sie mal so weiter, mich soll's nicht kratzen.
Ich werde mich jetzt aber tatsächlich erst einmal wieder zurückziehen, und zwar ausdrücklich nicht "hochbeleidigt", sondern weil ich im Gegensatz zu Ihnen einfach keine Lust habe, regelmäßig und in jeder Sparte meine Weisheiten abzusondern.
Das überlasse ich gern denen, die immer alles richtig durchschauen, wie Sie.

So, jetzt gehe ich wieder auf meinen Balkon lesen, meine Lektüre ist für mich geistig nahrhafter als so manches, was ich hier überflüssigerweise (oft kopfschüttelnd) zur Kenntnis nehme.

Gut so. Bleiben Sie gesund und kommen Sie bald wieder, wenn Sie ruhiger wurden. Dies wünscht Ihnen Olga.

DER ISLAM GEHÖRT DOCH ZU DEUTSCHLAND
geschrieben von marina am 20.05.2016

Wenn dem so ist, sollten die beiden christlichen Kirchen, statt wie bisher die Kirchensteuer unter, nun auch mit den Muslimen teilen sollten. Auch ejnen Platz im Rundfunkrat und bei der Ethikkomission, müßte dem Islam eingeräumt werden. Zu den kirchlichen Feiertagen müßten islamische hinzukommen. Wenn schon, denn schon, sollte der Islam richtig zu Deutschland gehören, nicht nur in wohlfeilen Bekundungen.

Jedoch gehört für mich der Islam genau so wenig zu unserem Land, wie alle anderen Religionen und übrigens auch Ideologien.

sysiphus

In Bezug auf die Kirchensteuer ist die Aussage Unsinn.

lupus

Und was die Feiertage betrifft ebenso, Feiertage sind verhandelbar, ist ja bei uns auch so, denn viele Christen müssen auch an christlichen Feiertagen arbeiten, zu keinem Zeitpunkt steht die Welt still und macht Feiertag, egal in welcher Religion und wo auch immer auf der Welt.
Und wenn auch Moslems im Rundfunkrat oder in der Ethikkommission mitreden, muß das nicht automatisch ein Nachteil sein, im Gegenteil......es kann den Horizont der anderen Teilnehmer erweitern!
Ich habe mir abgewöhnt, von dem Islam zu sprechen, denn die Terroristen haben den Begriff durch ihre unmenschlichen Attacken und Terrorakte zu negativ besetzt, bei vielen Leuten heißt Islam auch automatisch IS, während bei Moslem oder beim moslemischen Glauben die reine, auch im übertragenen Sinne, Religion im Vordergrund steht, außerdem gibt es den Islam genausowenig wie das Christentum!

Edita

Danke Edita,

würden alle so differenziert denken, hätten wir wesentlich weniger Probleme, weniger Gewalt gegen Flüchtlingsunterkünfte und die AfD weniger Wähler.

Karl