Internationale Politik Ein schwarzer Bildungsminister in Frankreich ernannt. - eine Bombe schlug ein!
Ich vermute mal ganz frech, das Macron diesen Schritt nicht aus Nächstenliebe oder Gerechtigkeitssinn getan hat, sondern aus Kalkül, um sich die Stimmen der farbigen Wählerschaft zu sichern.
Möglich ja sogar wahrcheinlich. Doch mit dieser Wahl eines renommierten Hochschuldozenten gewinnt er auch die Stimmen des Bildungsbürgertums, de Eliten, der Schüler und Studenten. Die Chancen für eine Mehrheit bei den Parlamentswahlen liegen für die Partei von Macron (die LREM) in der Mitte und links davon. Jetzt hat er Mélenchon und die Linke gewonnen.
.... Jetzt hat er Mélenchon und die Linke gewonnen.Woraus schließen Sie das ???
Il est revenu dans un premier temps sur la composition du nouveau gouvernement d’Elisabeth Borne. Interrogé sur la nomination de Pap Ndiaye en tant que ministre de l’Éducation, il a indiqué que celui-ci, bien qu’il soit un intellectuel reconnu, appliquera de toute façon la politique du gouvernement d’Emmanuel Macron. Par conséquent, il continuera de privatiser l’école et d’en faire un marché du savoir.
Toute la gauche s'incline, ob sich Mélenchon verneigt ist unwichtig. Die Reaktionen in den Medien sind klar und eindeutig.
Kurzer Kommentar über Ndiaye nach den Medien
Die Rechte tobt und wütet , die Linke verneigt sich. Mit ihm hat Frankreich die Zeit der Entkolonialisierung endgültig hinter sich gelassen.Das wurde in Frankreich schon viel zu oft und schon lange angekündigt und geändert hatte sich nie etwas für die nicht-weissen Franzosen, insbesondere die 3. oder 4. Generation derer, die aus den ehemaligen französischen Kolonien ein oft entwürdigendes Leben in Frankreich führen müssen.
Wir sollten uns gerade in unserem Europa,das immer so stolz auf seine Werte ist, endlich davon freimachen in Kategorien wie Hautfarbe und Geschlecht in gesellschaftlich relevanten Dingen zu urteilen und zu entscheiden. Die Gesellschaft ist meist viel weiter als es die Politiker glauben wollen. Olga
Dann sollten Sie das vielleicht mal dem Herrn Mélenchon mitteilen, er hat das ganz offensichtlich noch nicht mitbekommen - oder sieht das anders als Sie das hier darstellen.
Ich vermute mal ganz frech, das Macron diesen Schritt nicht aus Nächstenliebe oder Gerechtigkeitssinn getan hat, sondern aus Kalkül, um sich die Stimmen der farbigen Wählerschaft zu sichern.Ja, in der Regel ist Parteipolitik nie absichts- oder selbstlos. Möglicherweise vermuten ein paar französische Wahlbürger ähnlich.
Doch egal – wichtig wird sein, was der Herr Mélenchon aus seinem neuen Amt zu machen versteht und wie viel Unterstützung er dabei erfährt.
Doch egal – wichtig wird sein, was der Herr Mélenchon aus seinem neuen Amt zu machen versteht und wie viel Unterstützung er dabei erfährt.Pap Ndiaye heißt der Mann mit dem neuen Amt, nicht Mélenchon.
Danke, Songeur, war absichtslos falsch. Werd mal schauen, wie ich mir das merken und künftig richtig wiedergeben kann.Doch egal – wichtig wird sein, was der Herr Mélenchon aus seinem neuen Amt zu machen versteht und wie viel Unterstützung er dabei erfährt.Pap Ndiaye heißt der Mann mit dem neuen Amt, nicht Mélenchon.
Hier im Odenwald hätten beide Namensträger jedenfalls gute Chancen, bei einer Ordnungsübertretung ungeschoren davonzukommen.
„Wie heißen Sie?“
„Buchstabieren Sie mal.“
„Ach was – fahren Sie weiter. Für heute verwarne ich Sie lediglich.“
https://www.lefigaro.fr/politique/pap-ndiaye-ministre-de-l-education-nationale-par-dela-les-etiquettes-un-debat-de-fond-legitime-20220522@Achill,
Was für ein Paukenschlag! Pap Ndiaye wird neuer Bildungsminister von Macrons Gnaden. Die Schulen stehen Kopf - und freuen sich auf ihn. Die Franzosen reiben sich die Augen und die meisten können es nicht fassen. Endlich ein Farbiger in der Ministerriege.
ich versteh die ganze Aufregung nicht...
Ist schwarz etwas anderes als weiß?
Qualifikation bestimmt eigentlich die Besetzung eines „Jobs“, und nicht anders sollte verfahren werden.