Internationale Politik endlich ist es soweit - Obamamanie auf dem Höhepunkt ?

luchsi,,,Aussenministerin Clinton eindeutig pro Israel ,

meinst Du wegen der vielen jüdischen Stammwähler der Clintons ??
und/ oder wegen der Möglichkeit einer noch größeren Verantwortung der Hillary falls Obama "krank" wird ?

interessant wird auch sein wer bei den Wahlen in Israel nach oben kommt oder bleibt

Die regierende Kadima-Partei mit Zipi Livni oder die Likud-Partei mit Benjamin Netanjahu oder,,??

aber ändern ?? nee ändern wird sich an deren Einstellung freiwillig gar nichts,,


-

--
hugo

@HUGO

hat der obama das wirklich gesagt?

"Obama selber soll aber gesagt haben: Er werde Jerusalem in die ewige Hauptstadt der Israelis verwandeln"

Meine Meinung ist dazu, Obama hat erst einmal in Amerika selbst sehr viel aufzuräumen und muss die amerikanische Wirtschaft wieder in Schwung bringen, die sich inzwischen in eine Depression befindet. Und das ist das Schlimmste was einem Land wirtschaftlich passieren kann.
--
youngster

Dann schau dir mal die Wirtschaft in Gaza an. Und dann sag mir was schlimmer ist.
--
yankee

@hugo,
"Obama selber soll aber gesagt haben: Er werde Jerusalem in die ewige Hauptstadt der Israelis verwandeln..."

Das klingt aber nicht sehr nach Obama.

Ich finde eine solche Bemerkung auch nur in einem Forums welches du schon mal als eines bezeichnet hast, dass du mit Absicht nicht nennen wirst, weil es nicht deins ist!
("Obama sagte, er werde Jerusalem in die ewige Hauptstadt der Israelis verwandeln.")

Aber warum soll man Quellen, die man strikt ablehnt nicht doch mal benutzen, wenn sie für die eigene Argumentation hilfreich sind.

--
klaus

oh ja klaus und nun kannst noch weiter suchen,,

Spiegel online schreibt sogar wörtlich: "Jerusalem wird die Hauptstadt Israels bleiben, und sie darf nicht geteilt werden", soll ergesagt haben..

ih seh darin keinen sehr großen Unterschied,,,und weiter heißt es dort: Die mehr als 7000 Teilnehmer dankten es ihm mit frenetischem Applaus, gab das Gesagte doch ihre politische Haltung wieder.

und Focus Politik schreibt:
Ich sage weiterhin, dass Jerusalem die Hauptstadt Israels sein wird“, sagte Barack Obama am Mittwoch in der südisraelischen Stadt Sderot.
http://www.focus.de/politik/ausland/nahost/nahost-obama-beharrt-auf-ungeteiltem-jerusalem_aid_319878.html

Shimon Stein schreibt schon vor einem halbem Jahr: Obama steht gerade erst am Anfang seines außenpolitischen Weges. Man muss deshalb mit vorschnellen Äußerungen auf der Hut sein. Ich kann mich an unzählige Erklärungen erinnern, die versicherten, Jerusalem werde nicht geteilt. Um Wähler zu mobilisieren, gibt man viele Erklärungen ab, ich verstehe das. Am Ende wird nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird. Wir werden sehen, wer Präsident wird und welche Politik er am Tag danach gestaltet.

ok. in diesem Falle und bis hierher geb ich ihm recht.


--
hugo

Hallo Dutch !

Er sagte :
Die Mauern müssen runter !
Das gilt für alle Mauerbauer.

Hier zu hören :

Obama - People of the World

Freut euch doch Freunde und seid ein klein wenig "manisch" !
Die Gelegenheit ist selten genug !

Obama goes Reggae :

Steel Pulse - Barack Obama song


Es lebe OBAMA !

--

hydelber

Leider konnte ich die Zeitungsausschnitte nicht verlinken, aber manchmal ist so eine Nachlese auch aufschlussreich.

Ausschnitte aus Spiegel online, Süddeutsche, Welt online:

Aus arabischer Sicht Israel zu nahe
Während Obama in Israel als unsicherer Kantonist eingestuft wird mit kaum außenpolitischer Erfahrung, wird Hillary Clinton als Anwältin Israels gefeiert. Man traut ihr zu, dass sie sich womöglich noch einmal um die Präsidentschaft bewerben könnte - schon deshalb werde sie sich als Außenministerin hüten, einen konfrontativen Kurs gegenüber Israel einzuschlagen. Denn zu Clintons Stammwählerschaft und zu ihren treuesten Unterstützern gehören jüdische US-Amerikaner.


Clinton heute
Israel brauche normale und gute Beziehungen zu seinen Nachbarn. «Und die Palästinenser brauchen Unabhängigkeit, wirtschaftlichen Fortschritt und Sicherheit in ihrem eigenen Staat», sagte Clinton.


Kritik nach Obamas Israelbesuch
Eigentlich genießt Obama Vertrauen auf Vorschuss, schließlich stimmen die Juden Amerikas traditionell mehrheitlich demokratisch. Doch spätestens seit seinem "Jerusalem-Fauxpas" hat Obama bei jüdischen Wählern ein Glaubwürdigkeitsproblem. Anfang Juni war er zunächst auf einer Konferenz von Aipac, einer bekannten proisraelischen Lobbygruppe, aufgetreten - seine erste große außenpolitische Rede nach der Kür zum Präsidentschaftskandidaten. "Jerusalem wird die Hauptstadt Israels bleiben, und sie darf nicht geteilt werden", hatte er ins Mikrofon geschmettert. Die mehr als 7000 Teilnehmer dankten es ihm mit frenetischem Applaus, gab das Gesagte doch ihre politische Haltung wieder.




--
luchs35

Macht alles nicht den Eindruck, als würde sich künftig für die Palästinenser was ändern. Hat Obama etwa den Israelis eigentlich auch schon zu dem grandiosen Sieg in Gaza gratuliert ? Unsere Politiker haben das ja schon getan. Da wollte jeder der erste sein.
Die Obamamanie hält sich bei mir jedenfalls in Grenzen.
--
yankee

@hugo,
"oh ja klaus und nun kannst noch weiter suchen,,"

Nichts zu machen - Hugo - dieser Ausspruch von "dir" :"Er werde Jerusalem in die ewige Hauptstadt der Israelis verwandeln"--
steht SO NUR -und zwar GENAU so - auf einer Seite, die du höchstpersönlich als für dich unwürdig gekennzeichnet hast.
Dieser Ausspruch ist eindeutig nicht von Obama.

Alle anderen Formulierungen, die du nachträglich gesucht hast, sind vom Inhalt her meilenweit von "deiner" Formulierung entfernt und gehen eher in die gegenteilige Richtung, da sie die Palästinenser einbezieht.
Damit du sie dir noch 1X durchlesen kannst- hier ist der Auszug:

"Ich sage weiterhin, dass Jerusalem die Hauptstadt Israels sein wird", sagte Barack Obama am Mittwoch in der südisraelischen Stadt Sderot. Allerdings sei diese Frage abhängig von einem endgültigen Friedensabkommen zwischen Israelis und Palästinensern."

Aber - was tut man nicht alles, um der "Wahrheit" gerecht zu werden.

--
klaus