Internationale Politik Flüchtlinge und DAS HANDY

Mitglied_81b4260
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Flüchtlinge und DAS HANDY
geschrieben von ehemaliges Mitglied
...War schon einmal Thema hier im St.
Damals konnten die Vorwürfe über unverschämte Flüchtlinge, die sich nach einer reißerischen und nicht recherchierten Meldung in einem österreichischen Massenblatt lawinenartig ausbreiteten restlos als haltlos aufklären.

Hier ist ein Artikel über Flüchtlinge und teure Smartphone Hetze ohne Fakten, dem ich eine ebenso große Verbreitung bis auf die Websites best. Parteien wünsche.
pippa
pippa
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Re: Flüchtlinge und DAS HANDY
geschrieben von pippa
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 10.08.2015, 21:34:41
Auch wieder so ein Thema was - glaube ich wenigstens - von den Massenmedien einfach verschwiegen wird.

Dabei könnte diese Aufklärung eine Menge Hass vermeiden (was aber vielleicht gar nicht gewollt wird).
Pippa
Edita
Edita
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Re: Flüchtlinge und DAS HANDY
geschrieben von Edita
als Antwort auf pippa vom 11.08.2015, 09:22:29
Auch wieder so ein Thema was - glaube ich wenigstens - von den Massenmedien einfach verschwiegen wird.
Dabei könnte diese Aufklärung eine Menge Hass vermeiden (was aber vielleicht gar nicht gewollt wird).
Pippa


Pippa - warum können die Leute ihr Hirn nicht selber einschalten? Man braucht noch nicht mal einen Hauptschulabschluß dazu, um zu kapieren, daß man auf eine Flucht nichts außer ein paar Habseligkeiten die in eine Tasche oder Tüte passen, mitnehmen kann! Außerdem ist es das einzige Mittel um zu garantieren, daß Familien untereinander Kontakt halten können, sollten sie sich irgendwie verlieren!
Viele der Kinder und Enkelkinder der Millionen Flüchtlinge oder Vertriebenen während oder nach dem 2.Weltkrieg haben wohl nie erfahren, daß ihre Eltern und Großeltern außer ihrem nackten Leben auch nur ein paar wichtigste Habseligkeiten mit auf die Flucht nehmen konnten! Oder könnte es sein, daß das damals was gaaaanz anderes war, ja - vielleicht schon - insofern, daß damals die Flüchtlinge oft auch nur auf nichtshabende und ausgebombte Einheimische gestoßen sind, das ist heute nicht so, heutzutage haben sie die Wahl, die sie natürlich nicht selber treffen können, entweder auf Langzeit, ghettoisierte einheimische Nichtshabende oder auf wohlhabende einheimische Alleshabende zu stoßen! Diese Mauer der Allianz von Einheimischen ist fast nicht zu überwinden, wie es scheint, !

Edita

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Mareike
Mareike
Mitglied

Re: Flüchtlinge und DAS HANDY
geschrieben von Mareike
als Antwort auf Edita vom 11.08.2015, 10:12:57
Außerdem ist es das einzige Mittel um zu garantieren, daß Familien untereinander Kontakt halten können

Damit ist im Grunde alles gesagt zum Thema Handy.

Viele Flüchtlinge haben Familienangehörige in den Kriegsgebieten zurückgelassen - das Handy ist die einzige Möglichkeit - wenn überhaupt - Kontakt zu halten.

Zur Mauer der Allianz von Einheimischen kam mir die Situation der Vertriebenen in Deutschland nach dem 2. Weltkrieg in den Sinn.

"...Willkommen waren sie ganz bestimmt nicht, die Flüchtlinge und Vertriebenen aus den nun ehemaligen deutschen Ostgebieten.
...
Doch es waren rechtschaffene, sehr fleißige Leute, die, aus ihrer Heimat in den nun polnischen Gebieten vertrieben worden, oder Menschen, deren Häuser von Bomben zerstört worden waren. Sie suchten ein neues Zuhause und waren bereit, hart dafür zu arbeiten.
...
Sie sind mit dem sich immer weiter ausdehnenden Baugebiet zusammengewachsen, die sich anfangs einander so fremden Menschen in Ohler und Ohlerfeld.
Der Stacheldraht wurde beseitigt, ganz allmählich wurden auch die menschlichen Gräben überwunden.
Beispiel Ohlerfeld

Die Siedlungen wurden in Nachbarschaftshilfe aufgebaut.
Die Menschen waren miteinander verbunden aufgrund des gemeinsamen Schicksals.
Motivation zur nachbarschaftlichen Hilfe entsteht zumeist zwischen Menschen, die in einer ähnlichen sozialen oder materiellen Situation sind.

Heute ist es an der Zeit, dass die komplexe Problemlage in den sich herausbildenden überforderten Nachbarschaften und Vierteln, gekennzeichnet durch niedrige Einkommen, hohe Arbeitslosigkeit, schlechte Bausubstanz, und einen Mangel an Nachbarschaftshilfe erkannt wird.
Stichwort Quartiersmanagement

Diese Gedankengänge gehören aber wohl eher in den Thread Flüchtlinge, Asylbewerber, Überalterung.

Mareike
dutchweepee
dutchweepee
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Re: Flüchtlinge und DAS HANDY
geschrieben von dutchweepee
...warum können die Leute ihr Hirn nicht selber einschalten? Man braucht noch nicht mal einen Hauptschulabschluß dazu, um zu kapieren, daß man auf eine Flucht nichts außer ein paar Habseligkeiten die in eine Tasche oder Tüte passen, mitnehmen kann!

Das kommt sicher daher, dass viele "ingos" denken, die Flüchtlinge seien irgendwelche zivilisationsfernen Analphabeten, die nichts können und wollen außer unser Geld. Aus Gesprächen mit Syriern weiß ich, dass die allermeisten aus sogar wohlhabenden Verhältnissen stammen und hochqualifiziert sind.

Selbstverständlich haben in solchen Familien alle ein gutes Smartphone und dies natürlich durch die Wirren der Flucht gerettet. Vielleicht sollten die Lautsprecher mal nachdenken, was sie bei einer Halsüberkopfflucht alles bei sich tragen würden, um das nackte Überleben zu sichern, Informationen zu bekommen und den Kontakt mit der Zivilisation zu halten? Das Briefmarkenalbum oder das Smartphone?

Klaro
Klaro
Mitglied

Re: Flüchtlinge und DAS HANDY
geschrieben von Klaro
als Antwort auf dutchweepee vom 11.08.2015, 12:41:28
...warum können die Leute ihr Hirn nicht selber einschalten? Man braucht noch nicht mal einen Hauptschulabschluß dazu, um zu kapieren, daß man auf eine Flucht nichts außer ein paar Habseligkeiten die in eine Tasche oder Tüte passen, mitnehmen kann!

Das kommt sicher daher, dass viele "ingos" denken, die Flüchtlinge seien irgendwelche zivilisationsfernen Analphabeten, die nichts können und wollen außer unser Geld.



so ist es, natürlich sind auch alle Wirtschaftsflüchtlinge und ansonsten geht es ihnen gut. Ich rede jetzt von den uniformierten Menschen, wen du jetzt mit "ingos" meinst, entzieht sich meiner Kenntnis.

Klaro

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dutchweepee
dutchweepee
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Re: Flüchtlinge und DAS HANDY
geschrieben von dutchweepee
als Antwort auf Klaro vom 11.08.2015, 13:35:18
ingos
pschroed
pschroed
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Re: Flüchtlinge und DAS HANDY
geschrieben von pschroed
als Antwort auf dutchweepee vom 11.08.2015, 13:40:26
ingos


Dutchweepee

Nenne die Namen der Ingos ?

Phil.
olga64
olga64
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Re: Flüchtlinge und DAS HANDY
geschrieben von olga64
als Antwort auf dutchweepee vom 11.08.2015, 12:41:28
Es geht sogar noch pragmatischer und logischer: bei unserer ehrenamtlichen Hilfe für Flüchtlinge veranstalten wir ja Sammel- und Bettelaktionen. Neben Fahrrädern, Klamotten, Laptops erhalten wir natürlich auch Handys und Smart-Phones. Viele Leute erklären uns auch ganz offen, sie geben diese gerne ab, weil sie dann Gelegenheit haben, sich das neueste anzuschaffen - viele haben mittlerweile mehrere nicht mehr im Gebrauch befindliche Handys, die sie gerne loshaben wollen.
Es gibt dann die wirklich grosszügigen, die noch eine Prepaid-Simkarte installieren und mit einem Grundstock an Guthaben befüllen.
Sie alle haben wohl eingesehen, dass diese heute international üblichen Handys oft das einzige Verbindungsglied der Flüchtlinge mit ihrem Zuhause sind. Wer sollte es ihnen wirklich neiden wollen, bzw. schon wieder spekulativ hier Gerüchte in Umlauf bringen wollen? Olga
dutchweepee
dutchweepee
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Re: Flüchtlinge und DAS HANDY
geschrieben von dutchweepee
als Antwort auf pschroed vom 11.08.2015, 16:02:33
Woher soll ich die Namen wissen pschroed? Ich meine alle Menschen, die so denken wie ingo und die Flüchtlinge für einen Haufen nichtintegrationsfähiger Analphabeten halten.

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