Internationale Politik Kinderarmut in Deutschland?
DA Sie und ich völlig unterschiedliche Personen mit nicht den gleichen Biografien sind, war es von mir nicht beabsichtigt, "auf Ihren Zug zu springen" oder Ihnen irgendeine Antwort zu geben - auf Fragen, die Sie nicht an mich stellten.
Meine Meinung und Lebenserfahrung ist anders und das wollte ich zum Ausdruck bringen, wozu bei mir auch immer gehört,dass VErantwortung für das eigene Leben bei einem selbst liegt und nur dann, wenn man temporär Probleme hat, die man nicht mehr allein lösen kann, die Solidargemeinschaft (also der Staat) helfen soll. Dafür sollte man dann auch ein wenig dankbar sein und diesen Staat weder überfordern, noch mit Häme überschütten.
Ich selbst bin froh, dass ich nie von jemanden abhängig war - aber das war ein langes und hartes Stück ARbeit; ein wenig stolz bin ich auch darauf, dass es gut geklappt hat. Olga
Liebe Val - ich denke, daß wir einen Fehler machen, wenn wir die Armut, die nach dem Kriege herrschte, mit der heutigen Armut vergleichen, ich finde daß das nicht korrekt ist.
In den Nachkriegsjahren waren alle Leute und vor allen Dingen auch die Kinder, gleich arm, aber ....... es gab damals noch die Möglichkeit, mit Fleiß und Ausdauer dieser Armut zu entkommen, und genau das ist heute keine Regel mehr, sondern die Ausnahme, weil es mit Arbeitsplätzen immer schwieriger wird, diese Sorge gab es damals nicht ......
Heute ist ein Kind von Armut betroffen, wenn seinen Eltern weniger als 60% des mittleren Einkommens aller Haushalte, zur Verfügung steht, und das sind dann eben nicht alle Kinder, sondern in einer Straße oder in einem Stadtviertel nur eine ausgegrenzte Gruppe, das heißt auch, daß fast jedes siebte Kind Grundsicherung erhält. Die Schande aber ist, daß trotz guter wirtschaftlicher Entwicklung die Kinder- und Jugendarmut auf hohem Niveau bestehen bleibt, und die jetzige "Corona-Zeit" dieses Problem enorm verschärfen wird!
Aber ...... so genau will es Jeweller gar nicht wissen, ihm ging es nur darum, Deutschland mit SA auf eine Ebene zu stellen und SA besser, oder mindestens genau so gut wie Deutschland, aussehen zu lassen, und das zieht hier nicht, darum schrieb ich auch vom generellen Zugang zu sauberem Trinkwasser für jedermann, egal ob reich oder arm!
Edita
Das war auch nicht persönlich, sondern eher technischer Art.
Einen neuen Beitrag einzustellen ist unverfänglicher, als eine Antwort auf einen Beitrag.
LG- Via
ES darf vermutet werden ,dass Jeweller andere BEweggründe hat. MIch wundert das nur bei Leuten ,die seit Jahrzehnten weg sind aus unserem Land (und dafür ja mal Gründe hatten, warum sie das taten), dann aber viel und gerne auf aktuelle politische Situationen draufhauen.
Auch SA möchte ich nicht mit Deutschland vergleichen müssen - auf keinem Gebiet. SA ist ein hochkorruptes und gefährliches Land; auch daran haben übrigens die dort lebenden Weissen immer stark mitgearbeitet, wenn es für ihren eigenen Vorteil war.
Wenn ich mich an meine Kindheit erinnere, als wir arm waren, hatte ich aber schon MitschülerInnen, denen es viel besser ging. DAs war so Anfang der 60er Jahre, da hatten sich einige schon wieder nach oben gearbeitet. Insbesondere in München war das so nach meiner 'Erinnerung. Eine unauslöschliche Erinnerung waren da bei mir als Teenager die Klamotten. Ich bezog diese aus der Verwandtschaft, aus Care-Paketen aus den USA oder von der "Wohlfahrt". Als ich dann neben der Schule arbeitete, konnte ich mir auch mal bei C+A einen Pullover kaufen, was mich unheimlich stolz machte. Insbesondere die erste Jeans, die ich mir ersparte (und dann bei Kaltenbach in München kaufte und dort stolz reinspazierte). Das werde ich nie vergessen. Mit dieser Jeans wäre ich am liebsten noch ins Bett gegangen - ich gehörte ein wenig dazu zu den verwöhnten Töchtern der schon Wohlhabenderen in meinem Umfeld. Olga
Hubert´s Startbeitrag geht um Kinderarmut HEUTE in Deutschland
👀👀👀
Morvan
Liebe @Edita,
du hast natürlich völlig recht!
Immer wieder fallen wir auf solche Finten herein, obwohl er das Thema einfach nur "laufen lässt".Aber ...... so genau will es Jeweller gar nicht wissen, ihm ging es nur darum, Deutschland mit SA auf eine Ebene zu stellen und SA besser, oder mindestens genau so gut wie Deutschland, aussehen zu lassen, und das zieht hier nicht, darum schrieb ich auch vom generellen Zugang zu sauberem Trinkwasser für jedermann, egal ob reich oder arm!
VG - Via
.... und wieder mal schön in vielen Posts am Thema vorbei.Wir sind alle sehr gespannt auf deinen konstruktiven Beitrag.
Hubert´s Startbeitrag geht um Kinderarmut HEUTE in Deutschland
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Morvan
VG- Via
Wir sind alle sehr gespannt auf deinen konstruktiven Beitrag.@Via
VG- Via
dann scroll einfach weiter runter und dann siehst Du meinen "konstruktiven" Beitrag zum Thema !
Von Dir kann ich allerdings keinen entdecken.
Du ergehst Dich, wie andere auch, in Lebenssituationen der 50er und 60er Jahre
Morvan
btw
ich finde es durchaus verständlich wenn Hubert zu einer Tagesaktuellen Pressemeldung in Deutschland einen Beitrag einstellt, um darauf Antworten zu bekommen
Kinderarmut mit Kinderprostitution gleichzusetzen ist mehr als gewagt.Es gibt in JEDEM Land Kinderarmut und nicht nur in dem "Reichen Deutschland"
Bedingt durch diese Armut der Familien entstand schon immer und überall Kinderprostitution.
Und das ist überall zunehmend mit immer jüngeren Kindern (Mädchen wie Jungen)
In den "Goldenen Zwanziger Jahren" "schafften" die Kinder aus den Elendsquartieren Berlins an der Rotunde am KADEWE am Wittenbergplatz an. (es wurden Mädchen ab 6 Jahren erwähnt)
Kinderarmut - Kinderprostitution und Kinderpornografie liegen im Verschulden ALLER Industriestaaten und das nicht erst seit gestern.
Morvan
Mein Beitrag stellt die Frage in den Raum, wie heute mit Armut in unserem "reichen Land" umgegangen wird und ist dicht am Thema. Wobei sich genau dieses Thema mittlerweile erledigt hat, nachdem der Eröffner kein Interesse mehr daran zeigt.
VG - Via
"Armut" kann nicht nur definiert werden über "etwas nicht haben können, was Wohlhabendere haben". Viel schlimmer ist, dass bei Kindern von armen Eltern oft beide Elternteile arbeiten gehen müssen und so ihren Kindern nicht die Aufmerksamkeit und die Zeit schenken können wie Eltern, die am Abend noch ihren Kindern beim Lernen helfen können und noch die Kraftreserven besitzen, ab und zu mit ihren Kindern zu spielen - oder einfach sich mit ihnen zu unterhalten.
Was mich selber betrifft: Glücklicherweise konnte ich mich in die Welt der Schulbibliothek-Bücher zurückziehen und in ihnen das zu finden, was uns 7 Kindern von den Eltern fehlte.