Internationale Politik Mein "Erzfeind" Putin

ingo
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Mein "Erzfeind" Putin
geschrieben von ingo
Gestern habe ich in der ARD einen Teil der Reportage "Putins geheimes Privatvermögen" gesehen. Da ist mir schon der Atem stehengeblieben, weil das neu für mich war (Link: s.u.)
Heute die nächste Meldung (diesmal vom ZDF), die genau in dieses Profil passt:
Der Mensch hinter der Macht
Ich gestehe, dass ich diesem Mann gefressen habe, wie zehn Pfund Schmierseife. Ich hoffe insgeheim, dass er mal auf seinem Alterssitz genauso verrottet, wie dereinst Chruschtschow. Aber genau davor dürfte (und sollte) er Angst haben. Bevor mir jemand empört antwortet: Bitte erst gucken und lesen. Sonst ist mein Beitrag nicht verständlich.
Re: Mein "Erzfeind" Putin
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ingo vom 17.02.2015, 15:21:46
Und warum heisst das Thema: "Mein Erzfeind ...." und wäre er nicht DEIN Erzfeind wenn er weniger Vermögen hätte?
Mein Erzfeind ist er nicht und sein Vermögen interessiert mich genau so wenig wie das Vermögen anderer.
Ich frage mich eher was ein Mensch wohl getan hat, den man noch dazu selbst nicht kennt, um ihn als Erzfeind zu bezeichnen.
Bruny
Mitglied_17db832
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Administrator

Re: Mein "Erzfeind" Putin
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ingo vom 17.02.2015, 15:21:46
Von der Machart und vom Titel "Geheimes Privatvermögen" her eine wunderbare Verschwörungstheorie Sehr schwer nachvollziehbar im Detail, weshalb ich davon ausgehe, dass das Privatvermögen noch immer geheim ist.

Karl

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lupus
lupus
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Re: Mein "Erzfeind" Putin
geschrieben von lupus
als Antwort auf ingo vom 17.02.2015, 15:21:46
Und was macht der Mann mit den Milliarden?

lupus
karl-hagen
karl-hagen
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Re: Mein "Erzfeind" Putin
geschrieben von karl-hagen
Hat das öffentlich rechtliche Fernsehen den Auftrag erfüllt?
Zeitpunkt der Sendungen sind sehr zufällig. Es gibt immer noch zu viele Putinversteher. Es musste gehandelt werden.
rehse
rehse
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Re: Mein "Erzfeind" Putin
geschrieben von rehse
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 17.02.2015, 15:43:26
Das kann nur eine Eigenart von Schmierseifenvertilgern sein!

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olga64
olga64
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Re: Mein "Erzfeind" Putin
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 17.02.2015, 16:09:19
....wie so vieles im Land der gelenkten Demokratie.
Eine Tochter von Putin soll jetzt ein höheres Amt in Sachen Kultur bekommen - es wird aber nicht verraten, ob es wirklich die Tochter ist.
Der Oppositionspolitiker Nawalny kam mit einer Bewährungsstrafe davon, dafür wurde sein unbeteiligter Bruder in ein Straflager geschickt.
Ich denke, die Akzeptanz von Putin wird auch im eigenen Land immer weiter sinken - analog zur sinkenden Wirtschaftskraft, die ja im vollen Gange die Wolga runtersaust.
Er ist in einer Zwangslage und weiss vermutlich selbst nicht so genau, wie er hier ohne Gesichtsverlust wieder rauskommt - ich befürchte auch seit längerem,dass er die SEparatisten in der Ostukraine nicht mehr im Griff hat.
Hoffentlich dreht Herr Putin nicht wirklich durch und marschiert mit voller Waffengewalt in Kiew ein und dann in den baltischen Staaten und Polen - alles, bevor die Amerikaner die Waffen liefern. Olga
wandersmann
wandersmann
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Re: Mein "Erzfeind" Putin
geschrieben von wandersmann
als Antwort auf olga64 vom 17.02.2015, 16:42:47
Ach was, olga, der marschiert durch bis zum Atlantik, gar keine Frage.
Spätestens im Sommer wehen auf dem Stachus rote Fahnen, und Du musst in die Kolchose.
rehse
rehse
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Re: Mein "Erzfeind" Putin
geschrieben von rehse
als Antwort auf lupus vom 17.02.2015, 16:13:37
Die legt er in Berlin an, damit da die Mieten steigen und mehr Aufstocker durch den Steuerzahler generiert werden!
olga64
olga64
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Re: Mein "Erzfeind" Putin
geschrieben von olga64
als Antwort auf wandersmann vom 17.02.2015, 17:59:57
WArum nichts Neues für mich? In einer Kolchose war ich schon Mitte der 80er Jahre. Damals hatte Gorbi ein Alkoholverbot in Russland ausgerufen, das erst ab 14.00 Uhr gelockert wurde. Wir fuhren mit der russischen Reisegesellschaft endlos um die Felder einer Kolchose - Punkt 14.00 Uhr stiegen wir aus und es begann ein fürchterliche Essen, Besäufnis mit vielen Toasts in unverständlicher, russischer Sprache. Ich habe noch nie so viele Finnen volltrunken unter dem Tisch gesehen - die mussten dann auskotzen, bevor sie wieder in den Bus durften.
Wenn das wieder so kommt - Prost. Olga

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