Internationale Politik Reichtum ist eine Schande

sittingbull
sittingbull
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Reichtum ist eine Schande
geschrieben von sittingbull
" In zwei Jahren wird 1 Prozent der Bevölkerung genauso viel Vermögen besitzen wie die restlichen 99% der Welt zusammen. "

(aus der Oxfam-Studie ; Jan. 2015)

wieso weshalb warum ?

kuckst du hier :

Lenin: Der Imperialismus als höchstes Stadium des Kapitalismus

mehr muss ich dazu nicht sagen ...

vielleicht noch soviel :

" Der Antikommunismus ist die Grundtorheit unserer Epoche . "
(Thomas Mann)

sitting bull
hafel
hafel
Mitglied

Re: Reichtum ist eine Schande
geschrieben von hafel
als Antwort auf sittingbull vom 20.01.2015, 13:03:41
"Herausgegeben vom Institut für Marxismus-Leninismus beim ZK der SED."

Das reicht schon um diesen Mist nicht weiter zu lesen.

Hafel
Karl
Karl
Administrator

Re: Reichtum ist eine Schande
geschrieben von Karl
als Antwort auf hafel vom 20.01.2015, 13:08:40
Nun hafel,

das mit der ungleichen Verteilung des Reichtums stimmt schon. Es ist nicht gesund, wenn 1% soviel besitzen wie 50% der anderen.
Ob deshalb die Analyse von SB stimmt ist eine andere Frage, jedenfalls ist es nicht mit einer einfachen Umverteilung getan, denn alle könnten sich auf noch niedrigerem Niveau wiederfinden.

Nicht Reichtum ist eine Schande, sondern Hunger und Elend, die weit verbreitete Armut. Diese ist kaum dadurch abzuschaffen, dass Reichtum stigmatisiert wird.

Karl

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pippa
pippa
Mitglied

Re: Reichtum ist eine Schande
geschrieben von pippa
als Antwort auf hafel vom 20.01.2015, 13:08:40
"Herausgegeben vom Institut für Marxismus-Leninismus beim ZK der SED."

Das reicht schon um diesen Mist nicht weiter zu lesen.

Hafel

Meinst Du die Oxfam-Studie?

Die wurde nämlich schon gestern über NDR Info veröffentlicht!

Pippa
sittingbull
sittingbull
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Re: Reichtum ist eine Schande
geschrieben von sittingbull
als Antwort auf hafel vom 20.01.2015, 13:08:40
"Herausgegeben vom Institut für Marxismus-Leninismus beim ZK der SED."
Das reicht schon um diesen Mist nicht weiter zu lesen.


nun hat Lenin "diesen Mist" schon 1916 in Zürich geschrieben und dem
"Institut für Marxismus-Leninismus beim ZK der SED" , dass zu der zeit noch "Quark im Schaufenster" war , ist lediglich für die verlegerische arbeit zu danken ...

aber was interessiert es den Hafel-Kaiser ?

zudem scheint an des "Kaisers Havel" auch kein interesse zu bestehen , sich mit der initial formulierten armutsentwicklung näher zu beschäftigen ...

schliesslich stünden lebenslügen auf dem spiel .

sitting bull
Mareike
Mareike
Mitglied

Re: Reichtum ist eine Schande
geschrieben von Mareike
als Antwort auf hafel vom 20.01.2015, 13:08:40
Oxfam ist ein unabhängiger Verbund von verschiedenen Hilfs- und Entwicklungsorganisationen.

Oxfam

Mareike

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Medea
Medea
Mitglied

Re: Reichtum ist eine Schande
geschrieben von Medea
Wenn ich einmal reich wär,
dideldideldideldum
......
singt Tewje der Milchmann -

ist das nicht der offene oder geheime Wunsch eines jeden?

Ich habe schon bei Oxfam ohne Hemmungen eingekauft, aber
auch einen großen Teil anläßlich der Auflösung meiner
großen Wohnung dorthin gebracht.
Eine wunderbare Idee aus England, die ich gerne unterstütze.

Medea.
sittingbull
sittingbull
Mitglied

Re: Reichtum ist eine Schande
geschrieben von sittingbull
als Antwort auf Karl vom 20.01.2015, 13:35:53
Nicht Reichtum ist eine Schande, sondern (...) die weit verbreitete Armut. Diese ist kaum dadurch abzuschaffen, dass Reichtum stigmatisiert wird.
geschrieben von karl


es geht auch weniger um "stigmatisierung" , als um notwendige umverteilung
und das wissen darum , dass es reichtum nur dort gibt wo armut hingenommen wird ... das armut nur in der "auflösung der reichtümer weniger" besiegt
werden kann .

der "Kuchen" kann eben nur einmal verteilt werden .

oder mit Bert Brecht :

" Reicher Mann und armer Mann
standen da und sah´n sich an.
Und der Arme sagte bleich:
Wär ich nicht arm, wärst du nicht reich.' "
(Bertolt Brecht)

sitting bull
Re: Reichtum ist eine Schande
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf sittingbull vom 20.01.2015, 13:40:21
"nun hat Lenin "diesen Mist" schon 1916 in Zürich geschrieben und dem
"Institut für Marxismus-Leninismus beim ZK der SED" , dass zu der zeit noch "Quark im Schaufenster" war , ist lediglich für die verlegerische arbeit zu danken ..."


Da war dein großes Vorbild Lenin noch nicht zum Massenmörder verkommen und seine Erkenntnisse noch rein theoretischer Natur.
Wie die Umsetzung der Theorie in die Praxis unter ihm und seinem Nachfolger, dem Massenmörder Stalin, endete, gehört dann aber zu dem, was die Genossen, die damals noch "Quark im Schaufenster" waren, wussten und auch du schon wissen solltest.

Vielleicht sollte man sich bei diesem Thema schon mehr bei Marx und Engels bedienen, denn die immer größer werdende ungleiche Verteilung des Reichtums, die bei Millionen zu Hunger und nicht lebenswertem Dasein führt, ist eine Schande.
Karl
Karl
Administrator

Reichtum ist keine Schande
geschrieben von Karl
als Antwort auf sittingbull vom 20.01.2015, 14:01:44
Und der Arme sagte bleich:
Wär ich nicht arm, wärst du nicht reich.' "
geschrieben von Bertold Brecht
Ich denke, dies ist ein sehr simples Denkmuster. Die Welt ist komplizierter.

Karl

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