Internationale Politik Terror in London

Tina1
Tina1
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Terror in London
geschrieben von Tina1
Wieder wurden Menschen getötet u. schwer verletzt, diesmal in London. 21 Menschen befinden sich noch in kritischem Zustand. Wieder ein brutaler Anschlag auf unschuldige Menschen. Die 3 Attentäter haben mit Messern auf die Menschen eingestochen u. das bis zu 15x. Augenzeugen berichten in dem Video.

Ich bin in Gedanken bei den Opfern, den Verletzten u. hoffe u. wünsche, dass die Verletzten alle überleben. Mein Beileid gilt den Angehörigen, den Familien u. den Freunden der Opfer.
Tina

Linktipp: Terror in London

Die Extremistenmiliz Islamischer Staat reklamiert den Anschlag von London für sich. Eine "Abteilung" des IS habe den Angriff verübt, erklärte das IS-Sprachrohr Amak im Internet. Es handelt sich um die dritte Attacke in diesem Jahr in Großbritannien, zu der sich der IS bekannt hat. Auch den Bombenanschlag von Manchester vor rund zwei Wochen sowie einen ähnlichen Angriff mit einem Fahrzeug im März im Herzen von London beanspruchten die Extremisten für sich.

Das ist passiert:
Sieben Menschen sind bei zwei Attacken in London auf der London Bridge und im Borough Market getötet worden. Unter den Todesopfern sind ein Kanadier und ein Franzose.
48 Menschen sind verletzt worden, 21 befinden sich noch in kritischem Zustand. Unter den Verletzten sind auch zwei deutsche Staatsangehörige, sieben Franzosen, zwei Australier und ein Neuseeländer.
Die drei Attentäter wurden von der Polizei erschossen.
Sie fuhren am späten Samstagabend auf der London Bridge mit einem Kleintransporter in Fußgänger.
Danach haben die Attentäter mit Messern auf Menschen im Borough Market eingestochen.
Die Polizei hat über die Identität der Angreifer noch nichts mitgeteilt.
Am Sonntagmorgen haben Spezialkräfte zwölf Menschen im Zusammenhang mit den Anschlägen festgenommen, einer wurde am Abend freigelassen.

Extremismusforscherin Julia Ebner rechnet im Ramadan mit weiteren Anschlägen: "Wir haben es mit einer Welle von Anschlägen zu tun, ähnlich der, die wir auch letzten Sommer in Deutschland und Frankreich gesehen haben, wo ein Anschlag den nächsten inspirieren kann."

Die Reaktionen:
Die Parlamentswahl am 8. Juni wird trotz des Anschlags wie geplant stattfinden.
Premierministerin May spricht von einer neuen Entwicklung, wo Terror mehr Terror hervorrufe - und präsentiert einen Vier-Punkte-Plan gegen den Terror.
Weltweit nehmen Staats- und Regierungschefs Anteilnahme, darunter auch Bundeskanzlerin Merkel und Bundespräsident Steinmeier.
geschrieben von Quelle: dpa, afp, reuters, ap, ZDF
dutchweepee
dutchweepee
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Terror in Orlando
geschrieben von dutchweepee
als Antwort auf Tina1 vom 05.06.2017, 17:55:57
In Orlando erschießt ein Mann 5 Menschen, Gott sei Dank war es kein Terror.
Re: Terror in Orlando
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf dutchweepee vom 06.06.2017, 07:14:01
die Toten werden nicht danach fragen, ob es Terror, Amoklauf oder sonstiges war.
Sie waren lebend leider zur falschen Zeit am falschen Ort.

Den Angehörigen gilt mein ganzes Mitgefühl.

Teresa May - mit der ich sonst bestimmt nicht einig gehe - hat einen
bemerkenswerten Satz gesagt:

"Wir müssen die Gewalt aus den Köpfen bekommen."

Nur, wie macht man das?

Meli

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Re: Terror in Orlando
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 06.06.2017, 07:32:03


Teresa May - mit der ich sonst bestimmt nicht einig gehe - hat einen
bemerkenswerten Satz gesagt:

"Wir müssen die Gewalt aus den Köpfen bekommen."

Nur, wie macht man das?

Meli
geschrieben von meli


Das würde ich gerne ergänzen mit: Wie und warum ist sie dort überhaupt hineingekommen?

Diese Frage hilft zwar nicht den Toten, würde aber vielleicht den Lebenden helfen am Leben zu bleiben.
Bruny
adam
adam
Mitglied

Re: Terror in Orlando
geschrieben von adam
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 06.06.2017, 07:32:03
"Wir müssen die Gewalt aus den Köpfen bekommen."
geschrieben von Teresa May


Wenn Teresa May verlangt, die Gewalt aus den Köpfen zu bekommen, kann sie gleich verlangen, den Islam aus den Köpfen zu verscheuchen. Es ist ein vergebliches Verlangen.

Bei jedem islamistischem Anschlag wird eine Bresche in westliche Fröhlichkeit, Kultur und Lebensart geschlagen, deren Vakuum von islamischen Ver- und Geboten ausgefüllt wird. Noch ist das nur für kurze Zeit, es wird aber länger und intensiver werden, je mehr Anschläge verübt werden und je öfter die Menschen Fröhlichkeit, Kultur und gemeinsamer, westlicher Lebensart fern bleiben.

Dabei sind die Anschläge im Westen nur Ablenkung von den Gräuel, die der IS in arabischen Landen verursacht. Noch ist vorrangig dort sein Ziel, der Aufbau der islamischen Herrschaft zuerst in den alten islamischen Ländern und Eroberungen.

--

adam
Edita
Edita
Mitglied

Re: Terror in Orlando
geschrieben von Edita
als Antwort auf adam vom 06.06.2017, 08:15:48
"Wir müssen die Gewalt aus den Köpfen bekommen."
geschrieben von adam

Wenn Teresa May verlangt, die Gewalt aus den Köpfen zu bekommen, kann sie gleich verlangen, den Islam aus den Köpfen zu verscheuchen. Es ist ein vergebliches Verlangen.
adam
geschrieben von Teresa May


Wo bitteschön steht im Islam geschrieben, daß junge Leute, man hat noch nie von einem "alten" oder "älteren" Terrorattentäter gelesen oder gehört, mordend und sich selbst tötend durch die Welt ziehen sollen!?
Islam-Experten auf der ganzen Welt haben sich damit schon befaßt und herausgefunden, daß es durch die Bank junge Leute sind, die keinen Sinn und Zweck in ihrem Leben sehen und auch nicht erfüllen können, daß sie durchweg von Ausgrenzung und Diskriminierung betroffen sind, und daß sie davon "überzeugt" sind und wurden, daß nur der IS ihnen bieten kann von was sie träumen und wonach sie sich sehnen, nämlich Achtung, Respekt, Gemeinschaft, Identität, und Ziele!
Wenn dieser verdammte IS es schaffgt, solche Leute, auch im Angesicht des Selbsttötens und Mordens "mitzunehmen", warum um alles in der Welt soll oder kann es eine nicht morden wollende Gesellschaft, eine dem Leben zugewandte, es nicht schaffen, diese Leute "mitzunehmen", hören wir auf mit der Ellbogengesellschaft, die nicht nur "blaue Flecken" mit sich bringt, sondern abgehängte, gescheiterte und für racheübenden Extremismus "offene Gestalten"! Diese Leute haben nichts mehr zu verlieren, sie können nur noch gewinnen!

Edita

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adam
adam
Mitglied

Re: Terror in Orlando
geschrieben von adam
als Antwort auf Edita vom 06.06.2017, 08:47:33
Wer nicht mitgenommen werden will, kann nicht mitgenommen werden.

Das stelle ich auch in meinem, privaten Leben immer öfter fest und bin durch eigenes Erleben geradezu gezwungen meine Ansichten umzustellen von "Was haben wir falsch gemacht" hin zu "Wer nicht will, hat gehabt". Fünfzig Jahre Geduld reichen!

Daß du nun auch noch den IS als Vorbild für die arabische Jungend hinstellst und deren ideales Ziel, ist wirklich die Höhe.

--

adam
Edita
Edita
Mitglied

Re: Terror in Orlando
geschrieben von Edita
als Antwort auf adam vom 06.06.2017, 08:57:28
Wer nicht mitgenommen werden will, kann nicht mitgenommen werden.
Das stelle ich auch in meinem, privaten Leben immer öfter fest und bin durch eigenes Erleben geradezu gezwungen meine Ansichten umzustellen von "Was haben wir falsch gemacht" hin zu "Wer nicht will, hat gehabt". Fünfzig Jahre Geduld reichen!
Daß du nun auch noch den IS als Vorbild für die arabische Jungend hinstellst und deren ideales Ziel, ist wirklich die Höhe.
adam
geschrieben von adam


Nä - mit Deinen, den Sinn verdrehenden Aussagen, machste ja nicht zum ersten Mal, bist Du hier "die absolute Höhe"!

Edita
Re: Terror in London
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Imame verweigern Beerdigung in London

Als diese Nachricht am Montag im Radio bekanntgegeben wurde, musste ich tief durchatmen.

Hier wird verdeutlicht, dass im Namen des Islams nicht gemordet werden darf, sondern dass das, was geschieht Verbrechen gegen die Menschlichkeit sind und damit außerhalb der Religion stehen.

Meli
urmelviech
urmelviech
Mitglied

Re: Terror in Orlando
geschrieben von urmelviech
als Antwort auf Edita vom 06.06.2017, 08:47:33
Soviel Starrsinn, habe ich noch nicht gelesen.
Wenn dieser verdammte IS es schaffgt, solche Leute, auch im Angesicht des Selbsttötens und Mordens "mitzunehmen", warum um alles in der Welt soll oder kann es eine nicht morden wollende Gesellschaft, eine dem Leben zugewandte, es nicht schaffen, diese Leute "mitzunehmen", hören wir auf mit der Ellbogengesellschaft, die nicht nur "blaue Flecken" mit sich bringt, sondern abgehängte, gescheiterte und für racheübenden Extremismus "offene Gestalten"! Diese Leute haben nichts mehr zu verlieren, sie können nur noch gewinnen!

Solln wir uns noch entschuldigen. Das diese Terroristen nicht unsere Lebensweise akzeptieren wollen.
Das kennen wir doch der 'arme' hatte eine schwere Kindheit, deshalb gibt es immer milde und Nachsicht. Das treibt die Gesellschaft Richtung 0 - Tolerenz,. Was soll man hier aktuell zu den Geschehen Ansbach Ermordung eines 5 Jährigen Kindes, Keine Rücksicht mehr Wenn Abschiebung , dann Abschiebung sofort, ohne wenn und aber.
Egal ob sicheres Land oder nicht.
Unsere weiche Demokratie wird doch, ad absurdum geführt.
Die wollen doch garnicht mitgenommen werden.

Die akzeptieren keine Demokratie, dann haben sie auch kein Recht danach behandelt zu werden.

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