Internationale Politik Terror in Stockholm

adam ich glaube du pennst seit einigen Jahrzehnten, um nicht mit wolfgängerischer Offenheit: Du lügst, sagen zu müssen.

hugo

@hugo,

das ist ein Benehmen wie die Pennnäler. Hausaufgaben nicht gemacht, aber trotzdem frech werden. Ich sehe es Dir nach! Daß ich auf meine Frage keine Antwort bekomme, war mir klar.

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adam

:"Wo also sind die Angriffe der westlichen Welt gegen den Terror, die keine Reaktion waren?" (adam)

ach das war gar keine Frage ??


wo also sind die Angriffe der Terroristen auf die westliche Welt die keine Reaktion waren ??

das hatte ich nicht gleich begriffen das sämtliche Angriffe der westlichen Welt als nicht existent behandelt werden müssen und die echten Reaktionen der "Terroristen" gar keinen Bezug zu Vorereignissen haben und somit eine unbegründete Notsituation in der westlichen Welt hervorrufen, die wiederum eine Notwehrreaktion des Westens auslösen dürfen/müssen.

aha

hugo

@: "...Niemand wagte es in Einzelheiten die grossen Verbrecher anzuzeigen, die es so weit getrieben haben, dass es solche Verbrecher[wie im Falle:Schweden]ihren Tat begehen..."

Ich darf doch annehmen, dass du mit "Verbrecher" den Selbstmordattentäter meinst?

@hugo,

ich hatte eine Frage gestellt, nicht um eine Gegenfrage gebeten. Du weißt die Antwort nicht, weil es keine gibt. Deine Verunglimpfungen, daß ich pennen und lügen würde, habe ich Dir nachgesehen.

An ausuferndem Zwist darum, samt Beleidigungen, habe ich keine Lust. Spar Dir also Deine Polemiken, ich werde darauf nicht eingehen.

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adam

"Der Terror rekrutiert sich zu großen Teilen aus Armut und und fehlenden Zukunftsaussichten." adam

"Da sind wir uns einig." Karl


Ein Selbstmordattentäter handelt wider jede Vernunft und Moral, aus leidenschaftlichem Hass und Verblendung.

Selbstmordattentäter sind arme Typen, die nichts mehr zu verlieren haben - so heißt es oft. Das Klischee stimmt aber gar nicht. In einer wichtigen Übersichtsstudie haben Alan B. Krueger und Jitka Malecková im "Journal of Economic Perspectives" vor einigen Jahren gezeigt, dass es keinen direkten Zusammenhang zwischen Armut oder schlechter Ausbildung und der Teilnahme an terroristischen Aktivitäten gibt. Im Gegenteil: Oft erscheint es genau anders: Terroristen kommen eher aus der Mittelschicht, haben ein überdurchschnittliches Einkommen und eine höhere Bildung (F.A.Z.-"Volkswirt" vom 4. Januar 2010). Das belegt auch Claude Berrebis Auswertung der Lebensläufe von fast 300 "Märtyrern" der palästinensischen Hamas. Auch die Autoren des Buchs "Terrorism, Economic Development, and Political Openness", herausgegeben von Philip Keefer und Norman Loayza, zeigen, dass das Hauptmotiv von Terroristen eben nicht Armut ist, sonst müsste Afrika der Kontinent mit den meisten Anschlägen sein. Krueger und Malecková kamen zu dem Schluss, dass eben nicht primär ökonomische Not, sondern politisch-religiöse Verblendung die stärkste Motivation für Terroristen ist. (FAZ.NET. 4.Juli 2010)

Siehe die Twin-Tower-Mörder vom 11.9.2001, und als aktuelles Beispiel den sozialen Status des Terroristen von Stockholm.

sysiphus...

Ich denke auch, dass Armut mit ein Argument ist, eben nur "mit" und nicht ausschließlich. Oft ist es Hass und religöse Verblendung, wo es zahlreiche Beispiele gibt.

Hafel

@hafel u. sysiphus,

das sehe ich ganz ähnlich und schrieb ja gestern auch: "Passivität gegenüber dem Terror und seine Ursache allein in Armut der Bevölkerung zu sehen, wäre ein verhängnisvoller Fehler."

Osama bin laden ist ein saudischer Millionär.

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adam

@ Adam: genau so ist es. Ein Teil der Terroristen kommen aus guten reichen Elternhäusern.

Hafel

Ein Selbstmordattentäter handelt wider jede Vernunft und Moral, aus leidenschaftlichem Hass und Verblendung.

Richtig. Ich habe übrigens nicht nur Armut und Perspektivlosigkeit, sondern eben gerade auch den Hass genannt, der sich aus dem Krieg und oft aus dem Tod von nahen Angehörigen speist.

Kein Hass entsteht aus dem Nichts. Hass ist nie gerechtfertigt, denn er ist blind und führt zu keiner Lösung, aber er hat immer seine Ursachen. Es ist legitim und notwendig, nach diesen Ursachen zu fragen. Wer dies nicht tut, wird immer neuen Hass erzeugen.

Karl

@ Karl: "Kein Hass entsteht aus dem Nichts. Hass ist nie gerechtfertigt, denn er ist blind und führt zu keiner Lösung, aber er hat immer seine Ursachen. Es ist legitim und notwendig, nach diesen Ursachen zu fragen.


Dem kann ich ebenso beipflichten. Hass ist grundsätzlich kein guter Berater.

Hafel