Internationale Politik Traurig, aber wahr!

schorsch
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Re: Traurig, aber wahr!
geschrieben von schorsch
als Antwort auf adam vom 12.03.2008, 00:28:41
.....und was wäre, wenn aus diesem Menschen ein Bush, Saddam Hussein, Stalin, Hitler geworden wäre?

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schorsch
adam
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Re: Traurig, aber wahr!
geschrieben von adam
als Antwort auf schorsch vom 12.03.2008, 08:55:25
Das Risiko müssen wir eingehen schorsch, immer in der Hoffnung, daß ein guter Mensch mehr als ein schlechter geboren wird. Oder willst Du die gesamte Menschheit "abtreiben"?

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adam
uki
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Re: Traurig, aber wahr!
geschrieben von uki
als Antwort auf hema vom 10.03.2008, 11:10:53
Es war voraus zu sehen, denn die Abtreibungen von Mädchen sind nichts Neues in diesen Ländern. Insofern geht den Menschen dort endlich ein Licht auf, wohin das führt. Ich sehe das als ein Zeichen in die richtige Richtung, dass die Regierung arme Familien unterstützen will, damit sie eine Abtreibung von Mädchen, aus finanzieller Not, nicht in Erwägung ziehen müssen.
Wie du mitteilst, ist es auch seit 1994 verboten, selektive Abtreibung vorzunehmen. Allgemein sollten Abtreibungen überall nur in Ausnahmesituationen erlaubt sein.

Natürlich ist es traurig, wie du schreibst, dass so etwas nötig ist, um den Mädchen eine Lebenschance zu geben, doch s.o.


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uki

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hema
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Re: Traurig, aber wahr!
geschrieben von hema
als Antwort auf carlotta vom 11.03.2008, 20:33:01
... dann werden die jungs umgebracht, weil es schon zu viele gibt, und keine mädchen dazu. ein furchtbarer eingriff in die natur

Ja es ist ein furchtbarer Eingriff in die Natur.
Unglueckliche Menschen sind die Folge.

Und das alles wieder einmal des Geldes wegen.
Mädchen kosten Geld und uebersiedeln nach der Hochzeit ins Haus des Bräutigams, wo sie fuer dessen Familie die Arbeit tun muessen.

Maenner bringen Geld, Aussteuer und eine Schwiegertochter ins Haus.
Vor allem aber haben die Jungs die Pflicht fuer die alten Eltern zu sorgen,
was Frauen nicht muessen.

Schon aus diesem Grund glaube ich, dass die Soehne NIE umgebracht werden.



--
hema
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Re: Traurig, aber wahr!
geschrieben von hema
als Antwort auf hugo vom 11.03.2008, 21:42:10
Hugo also saufen die Burschen und fallen den Rechten wie reife Pflaumen in die Hände,,,,



Und die Aegyptischen Burschen wenden sich dem radikalen Islam zu, weil sie dort das Gefuehl bekommen "wer zu sein und sinnvolles zu tun!"

In Wahrheit kostet es ihnen das Leben.


--
hema
eleonore
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Re: Traurig, aber wahr!
geschrieben von eleonore
als Antwort auf hugo vom 11.03.2008, 23:59:01
hugo,

es ging ursprünglich um indische bräute.
gibt es eine thema, wo der vielgepriesen ddr mal aussen vor bleibt?
--
eleonore

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Karl
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Administrator

Re: Information ist nicht unnütz
geschrieben von Karl
als Antwort auf eko vom 12.03.2008, 00:03:08
Deshalb blende ich Dinge, die ich eh nicht ändern kann, aus Gründen des Selbstschutzes aus.
geschrieben von eko

Das halte ich für keine gute Strategie. Was in Indien oder China vorgeht, kann für uns lebenswichtig sein. Ich möchte jedenfalls die Augen offen halten und wach sein.
--
karl
hugo
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Re: Traurig, aber wahr!
geschrieben von hugo
als Antwort auf eleonore vom 12.03.2008, 11:14:03
oh, danke für die Aufmerksamkeit, liebe eleonore,,

wir waren schon weiter, wir sprachen auch schon von Herzenswärme, von Mengenlehre, von Frechdachsen, Rache der Heilige Maria, waren auf den Schlachtfeldern Flanderns,

warum also nicht einen kleinen Abstecher zum Männerüberschuss in Ostvorpommern ? *g*
--
hugo
carlos1
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Re: Information ist nicht unnütz
geschrieben von carlos1
als Antwort auf Karl vom 11.03.2008, 23:41:40
"Information und Bewusstseinsbildung ist erst einmal überhaupt die Voraussetzung dafür, entscheiden zu können, ob etwas unnütz ist oder nicht. Das Thema hier aufzubringen ist m. E. durchaus sinnvoll, denn es informiert über einen Tatbestand und könnte bei einigen einen Denkprozess in Gang setzen." Karl

Einen Denkprozess in Gang setzen heißt an die möglichen Folgen denken, wenn sich dies Verhalten als Norm durchsetzt, massenhaft betrieben wird. Wir haben gut reden, denn das Problem betrifft Senioren nicht unmittelbar. Über Menschenleben entscheiden - nützlich oder nicht nützlich - je nach gesellschaftlicher Konvention oder Überlieferung widerspricht unserem Moralkodex. Schön und gut. Aber war da nicht noch so was wie "mein bauch gehört mir"? Aber das betraf nicht nur gezielt Mädchen. Also doch andere Schublade. Sollen wir uns jetzt entrüsten und wohlgefällig auf die Bauchdecke klopfen? Wir gut sind wir doch?

Diese Bewusstseinsbildung, die Vorstellung die wir von einem Problem gewinnen, wenn wir darüber informiert werden und nachdenken, endet, wenn es um Leben geht, immer in einer Diskussion über das, was erlaubt sein sollte und was nicht. Genauer in Heuchelei. Der erhobene Zeigefinger ist aber auch nicht beliebt.
uki
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Re: Information ist nicht unnütz
geschrieben von uki
als Antwort auf carlos1 vom 12.03.2008, 18:00:46
carlos, deine Gedanken bezüglich der Abtreibungen hatte auch ich und formulierte sie in meinem Beitrag von heute, 10,30 Uhr so:

Allgemein sollten Abtreibungen überall nur in Ausnahmesituationen erlaubt sein.


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uki

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