Internationale Politik Türkei bombt im Irak
Hallo,
der Nato-Partner Türkei bombt
im Nord-Irak. Truppen folgen demnächst.
Mit diesem militärischem
Überfall will die Türkei die
Schaffung eines eigenen
kurdischen Staates verhindern.
Was haltet Ihr von diesem
militärischen Überfall?
Viele Grüße
--
arno
der Nato-Partner Türkei bombt
im Nord-Irak. Truppen folgen demnächst.
Mit diesem militärischem
Überfall will die Türkei die
Schaffung eines eigenen
kurdischen Staates verhindern.
Was haltet Ihr von diesem
militärischen Überfall?
Viele Grüße
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arno
Da die Türkei das ok und die Unterstützung des großen Friedensbringers hat, darf sie das.
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rolf
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rolf
Ich glaube, dass die Türken schlecht beraten sind. Militärisch werden sie ihr Problem mit den Kurden nicht lösen können.
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karl
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karl
Wie soll die Türkei auf die Anschläge der Kurden reagieren? Es ist doch überall der gleiche Mist: Erst Anschläge verüben, sich dann in Wohngebiete, möglichst jenseites einer Grenze, zurückziehen und unschuldige Opfer beklagen, wenn zurückgeschlagen wird. Damit ich nicht in eine falsche Ecke komme: Ich begrüße die türkischen Angriffe ganz und gar nicht; aber ich weiss auch keine wirklich Lösung für das Problem; muss ich auch nicht. Nachbarschaftskonflikte mit kriegerischen Auseinandersetzungen gab's in der Geschichte schon oft. Gelöst werden konnten sie stets erst, nachdem es viele Tote gab und alle gemerkt haben, dass es keine Gewinner dabei geben kann. Denkt nur an Nordirland oder das Baskenland. Bezüglich der USA denke ich, dass sie in dieser Nummer nicht drin sind, weil sie sich danach reissen. Sie befinden sich nun mal im Irak.deshalb muss man sie fragen-und sie sind innerhalb der Nato auf die Türken angewiesen....Hier die "richtige" Position einzunehmen, wäre, die Quadratur des Kreises gefunden zu haben.
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kreuzkampus
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kreuzkampus
nun bin ich in dieser Nahostgeschichte nicht allzu bewandert.
Soweit ich das überblicke, wollen die auf drei Länder verteilten Kurden so etwas wie eine nationale Identität oder -besser gesagt- einen eigenen Staat.
Was hindert den Irak die Türkei und den Iran daran, sich zu einigen und -um ein für allemal Ruhe zu finden- den Kurden ein Stück Land anzubieten. (Es sollen ca 30 Millionen sein.)
sicher, gibt heutzutage kaum Jemand gerne einen mm² Land ab, aber im 20 ten Jahrhundert und mit der voraussichtlichen Globalisierung am Horizont, ists doch irgendwann mal sowieso egal wie ein Stück Land heißt, Hauptsache die Bewohner sind friedlich und leben friedlich mit all ihren Nachbarn. Das wird auf Dauer billiger und ist effektiver als die nächsten Jahrzehnte weiterhin Grabenkämpfe, Bürgerkriege usw,, aushalten zu müssen.
Das wird sich zwar aus taktisch und strategischen Gründen (da stehen die Amis und die Russen in der Pflicht) nicht Hals über Kopf realisieren lassen aber unmöglich ists wohl nicht und wenn erst mal der letzte Tropfen Erdöl aus den Kurdengebieten ausgepumpt sein wird, sollte es keine triftigen Gründe mehr geben für ein festhalten an der derzeitigen Kurden-Trennungspolitik.
--
hugo
Soweit ich das überblicke, wollen die auf drei Länder verteilten Kurden so etwas wie eine nationale Identität oder -besser gesagt- einen eigenen Staat.
Was hindert den Irak die Türkei und den Iran daran, sich zu einigen und -um ein für allemal Ruhe zu finden- den Kurden ein Stück Land anzubieten. (Es sollen ca 30 Millionen sein.)
sicher, gibt heutzutage kaum Jemand gerne einen mm² Land ab, aber im 20 ten Jahrhundert und mit der voraussichtlichen Globalisierung am Horizont, ists doch irgendwann mal sowieso egal wie ein Stück Land heißt, Hauptsache die Bewohner sind friedlich und leben friedlich mit all ihren Nachbarn. Das wird auf Dauer billiger und ist effektiver als die nächsten Jahrzehnte weiterhin Grabenkämpfe, Bürgerkriege usw,, aushalten zu müssen.
Das wird sich zwar aus taktisch und strategischen Gründen (da stehen die Amis und die Russen in der Pflicht) nicht Hals über Kopf realisieren lassen aber unmöglich ists wohl nicht und wenn erst mal der letzte Tropfen Erdöl aus den Kurdengebieten ausgepumpt sein wird, sollte es keine triftigen Gründe mehr geben für ein festhalten an der derzeitigen Kurden-Trennungspolitik.
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hugo
Sie (die Türkei) darf es trotzdem nicht!
Jeder Volk hat das Recht so zu leben wie es will.
Das kurdische volk will schon lange einen eigenen Staat,
weil es von zwei Seiten (Türkei und Irak) geknechtet wird.
--
hema
Jeder Volk hat das Recht so zu leben wie es will.
Das kurdische volk will schon lange einen eigenen Staat,
weil es von zwei Seiten (Türkei und Irak) geknechtet wird.
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hema
Befürchtet habe ich es schon lange, daß die Türkei zu dieser vermeintlichen Lösung greift. Auch wenn behauptet wird, daß es sich bei den Angriffen lediglich um ein begrenztes Gebiet in den Kandil-Bergen handelt, werden die Hauptleidtragenden die dort lebende Zivilbevölkerung sein.
Medea
Medea
Und die USA - Bush - haben wieder einmal die Erlaubnis für das Bombardement gegeben.
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hema
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hema
Bei Bush holt man sich die "Erlaubnis", Bomben auf die Kurden zu werfen....
....bei den Europäern stellt man ein Gesuch, in die EU aufgenommen zu werden!
Würden die Weltmächte endlich mit den Kurden so handeln wie damals mit den Juden (ein eigenes Land für sie schaffen), wäre das Kurdenproblem gelöst.
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schorsch
....bei den Europäern stellt man ein Gesuch, in die EU aufgenommen zu werden!
Würden die Weltmächte endlich mit den Kurden so handeln wie damals mit den Juden (ein eigenes Land für sie schaffen), wäre das Kurdenproblem gelöst.
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schorsch
Dieser Meinung bin ich auch, Schorsch.
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hema
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hema