Internationale Politik Uganda verschärft sein Homosexuellengesetz
ABer was wollen wir in Deutschland dagegen tun ausser einer kurzzeitigen Empörungssituation? Auch bei uns wird ja nach wie vor diskriminiert und gemordet, wenn Unterschiede offensichtlich werden.
...
Olga
Ich schrieb nicht, dass "wir" dagegen etwas tun können, auch wenn "wir" wollen. Nochmal: Sollen "wir" deshalb zu Menschenrechtsverletzungen, wo immer sie stattfinden, schweigen, selbst wenn die Empörung nur kurzfristig ist? Dabei ist mir auch völlig egal, ob politische oder diplomatische Beziehungen bestehen. Wenn es um Menschenrechte geht, ist Fatalismus für mich nicht angesagt!
Clara
Natürlich Clara - ich bezweifle halt nur, dass die kurzzeitige verbale Empörung wirklich hilft - weitere Aktionen unternimmt ja keiner, bis auf Streichungen der Entwicklungshilfe. Dies trifft dann wieder die ARmen und bedeutet das Aus für wichtige Projekte, was in letzter Konsequenz den Zorn vervielfacht, vermutlich auf die Homosexuellen und auch die Entwicklungshelfer. DAs ist leider sehr traurig - aber leider auch sehr wahr. Olga
Die Wahrheit ist ein seltsam' Ding, Olga! Aber wir sind letztendlich mal wieder - fast - gleicher Meinung. Ich befürchtete schon, Sie würden alles nur rational sehen!
Clara
Clara
Liebe Clara - das mache ich ja auch meist "Ratio einschalten", da mich mein Leben lehrte, dass bei besonders schwierigen Themen und Situationen die Gefühle nicht hilfreich sind. Die bewahre ich dann für die schönen Augenblicke des Lebens auf. ABer Sie werden dies verstehen - wir führen ja schon seit langem "anständigen Dialog". Danke dafür - Olga
Re: Uganda verschärft sein Homosexuellengesetz
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Was ändert sich dadurch? Es trifft die Falschen
Wie wäre etwas zu ändern, welche Möglichkeit dazu hätte man denn!
Das jetzt gesperrte Geld wäre eh nicht vollständig bei denen angekommen die es bitter nötig brauchen würden.
Die afrikanischen politischen Eliten hätten sich vermutlich zuvor großzügig bedient!