Internationale Politik Was bleibt von Obama ?

Re: Was bleibt von Obama ?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf julchentx vom 28.10.2016, 15:32:48
Hast Du mal Mrs. Trump zugehört . Ich habe sie ja nur einmal gehört, und bevor ich wusste, dass sie gebürtig in Slowenien ist, habe ich eine Osteuropäerin gehört.
Meine deutsche Freundin wurde in den USA sofort als Deutsche erkannt. Vielleicht auch wegen ihres Namens (Siegrid), aber wer kennt denn schon Bruny (als Namen meine ich ).
Auch der österreichische Arnie konnte seinen Akzent nie ablegen.
Aber perfekt sprechen wir die Sprache, wage ich zu sagen .
Bruny
dutchweepee
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[off topic]
geschrieben von dutchweepee
als Antwort auf Bago vom 28.10.2016, 13:02:02
Hallo bago ...natürlich haben die Leute in Den Haag auf Grund meines Akzent gemeint, ich sei aus Groningen oder Gelderland. Jedoch sind mir kaum Wortschatz- oder Grammatikfehler unterlaufen. Auch im Englischen, dass sozusagen Geschäftssprache in internationalen Unternehmen ist. Nur beim Schottischen lache ich wenn alle lachen, weil ich außen vor stehe. Ich wollte damit auch nicht vor Euch Angeben - im Gegenteil.

Wenn man täglich im TV und Kino ausschließlich Filme und Serien in englischer Sprache Sprache sieht, lernt man beiläufige auch Redewendungen und Vokabeln die außerhalb des eigenen Kulturkreises oder gar des Schulenglisch vorkommen. Deshalb bleibt eine Wendung wie die "BIG BALLS" natürlich auch kein Geheimnis.

Karl weiß dass ich in Holland lebte, denn dadurch bin ich ja kurz nach dem Millenium, als Mann weitab vom Senioren-Alter, dem ST beigetreten, um endlich mal wieder klares und GUTES Deutsch wenigstens schreiben zu können. Deshalb war ich verwundert, über seine Erklärung ...mehr nicht!
olga64
olga64
Mitglied

Re: Was bleibt von Obama ?
geschrieben von olga64
als Antwort auf Bago vom 28.10.2016, 15:06:41
SEhe ich ähnlich, zumal man die Beurteilung, ob jemand eine Fremdsprache "perfekt"beherrscht immer anderen überlassen sollte und zwar denjenigen, die diese Sprache wirklich perfekt beherrschen und eine solche Aussage nicht nur aus Gründen der Höflichkeit machen, bzw. um ihre Ruhe zu bekommen.
Bei Dutch wundert mich etwas, dass er in Holland anscheinend vorwiegend Englisch sprach (erlernt aus dem TV). Bei meinen vielfältigen Kontakten in dieses Nachbarland konnte ich problem in Deutsch mit den Leuten sprechen; auch die niederländische Sprache zeigt Elemente z.B. des Plattdeutschen.

Aber zurück zum Thema: gestern sah ich die interessante Dokumentation von Markus Lanz, der vor kurzem die USA in ihrem Wahlkampf besuchte. ER schilderte verschiedene Milieus und sprach mit Menschen unterschiedlichster Couleur (z.B. in den Slums von Baltimore, in CAlifornien, in New York und im waffenstrotzenden Texas, wo der Leute grösste Angst ist, zukünftig auf ihre Waffen verzichten zu müsse und Philadelphia).
Begleitet war Herr Lanz von dem Politikprofessor Reich, der an der Uni von Berkeley lehrt.
Einig war aber allen Interviewten, ob schwarz oder weiss, ob Mann oder Frau, ob jung oder alt, dass sie ihr Land nach wie vor lieben und dass der Optimismus nach wie vor besteht. Motto: wenn man hinfällt, steht man wieder auf. Die Doku hat mich sehr beeindruckt.
Und ja - ich denke, Herr Lanz spricht sehr gut Englisch, hat diese Fähigkeit selbst nicht einmal erwähnt. Hat er sicher nicht nötig, dies zu tun. Olga

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dutchweepee
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[off topic]
geschrieben von dutchweepee
als Antwort auf olga64 vom 28.10.2016, 16:40:53
Bei meinen vielfältigen Kontakten in dieses Nachbarland konnte ich problem in Deutsch mit den Leuten sprechen...
geschrieben von olga

In einem internationalen Verlagsgebäude mit Deutschen, Briten, Chinesen, Russen, US-Bürgern, Spaniern, Italienern und vielen anderen Landsmännern und -Frauen - auch afrikanischen Journalisten - gebietet es der Anstand und die Effiziens, sich auf eine Sprache zu einigen, die alle sprechen können. In diesem Fall war das Englisch, das auch die Holländer exzellent beherrschen, da selbst Walt Disney Filme in NL nicht synchronisiert werden.
olga64
olga64
Mitglied

Re: [off topic]
geschrieben von olga64
als Antwort auf dutchweepee vom 28.10.2016, 17:12:13
Bei meinen geschäftlichen und privaten Kontakten in die Niederlande war natürlich Walt Disney nie der Focus, auf dem wir uns bewegten. DA gab es andere wichtige Dinge und mir wurde oft angeboten, Deutsch als Verhandlungssprache zu wählen, weil auch Holländer wissen, dass eine Sprache vom sprechen lebt. D.h., man kann sie nur trainieren, wenn man sie immer wieder anwendet und das machen auch Holländer gerne mit Deutsch, zumal wenn sie GEschäftskontakte zu unserem erfolgreichen Land haben.
Mit Höflichkeit hatte dies wohl weniger zu tun, da bei mir auch Englisch kein Problem gewesen wäre (das ich direkt in England und den USA erlernte mit einer schulischen, langjährigen Basis in Deutschland).
Sogar in Frankreich ändert sich hier viel, weil die jüngeren Franzosen ebenfalls im Ausland studieren und nicht mehr davon ausgehen, dass jeder die Sprache der Grande Nation beherrschen muss (wie es deren Altvordere noch voraussetzten). DAs betrifft mittlerweile übrigens auch Deutsch. Olga
chris33
chris33
Mitglied

Re: Was bleibt von Obama ?
geschrieben von chris33
als Antwort auf olga64 vom 28.10.2016, 16:40:53
Lanz hat einige Jahre in den Staaten verbracht, auch daher seine guten Englischkenntnisse.

Ich war sehr beeindruckt von Lanz, seinen " richtigen Fragen" die Antworten und natürlich habe ich mich beim Anschauen der Sendundung "wohl gefühlt".

Endlich mal jemand, der eine "ehrliche" und keine vorgefertigte Meinung rüberbringen musste und wollte. Wer wirklich interessiert ist , hat schon einen guten Eindruck bekommen, weshalb Trump und nicht Clinton oder umgekehrt ..

Ob diese kleine "Erleuchtung" im Sinne vieler dieser Senioren im Treff hier ist ??

Die berühmten Perlen fallen mir wieder ein... &

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ehemaligesMitglied48
ehemaligesMitglied48
Mitglied

Re: Was bleibt von Obama ?
geschrieben von ehemaligesMitglied48
als Antwort auf ehemaligesMitglied48 vom 24.10.2016, 20:07:05
Mehr als 51 Prozent der Amerikaner sind mit ihm zufrieden, 45 Prozent unzufrieden.
Aber vielleicht glauben das nur Amis, weil sie nicht wissen was nun kommt.
olga64
olga64
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Re: Was bleibt von Obama ?
geschrieben von olga64
als Antwort auf chris33 vom 28.10.2016, 18:40:23
Chris - ich habe die Rede von Obama nach den Wahlen in den USA im Original auf CNN gehört. Das ist mir meist lieber, weil ich mich dann nicht auf einen Übersetzer verlassen möchte, wenn mich etwas wirklich interessiert.
Er war beeindruckend wie immer in seinen Reden und auch ein Mensch wie ich, der nie dachte, mit Obama käme Jesus Christus wieder auf Erden, bedauert es sehr, dass diese Epoche eines klugen, intellektuellen Politikers abgelöst wird durch eine Rüpel mit deutschen Wurzeln. Olga

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