Forum Politik und Gesellschaft Internationale Politik Welche Chance haben wir Alten, unseren Nachkommen eine bessere Welt zu hinterlassen?

Internationale Politik Welche Chance haben wir Alten, unseren Nachkommen eine bessere Welt zu hinterlassen?

RE: Welche Chance haben wir Alten, unseren Nachkommen eine bessere Welt zu hinterlassen?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf diego48 vom 29.02.2020, 17:25:54

Schwafeln schwafeln du mein Vergnügen, schwafeln schwafeln du meine Lust!
Duck und wech! 😉

Via
Via
Mitglied

RE: Welche Chance haben wir Alten, unseren Nachkommen eine bessere Welt zu hinterlassen?
geschrieben von Via
als Antwort auf diego48 vom 29.02.2020, 17:25:54

Drehen wir das Ganze hier doch einmal um, und du erklärst uns, welche der dir - und allen anderen - zahllos zur Verfügung gestanden habenden Chancen du genutzt hast, um den Nachkommen eine bessere Welt zu hinterlassen.
Vielleicht ergibt sich daraus dann endlich ein Diskussionsthema, das ich bisher beim besten Willen nicht erkennen kann.
VG - Via

aixois
aixois
Mitglied

RE: Welche Chance haben wir Alten, unseren Nachkommen eine bessere Welt zu hinterlassen?
geschrieben von aixois
als Antwort auf diego48 vom 29.02.2020, 17:25:54

So ähnlich habe ich das ja auch versucht, auszudrücken.

Ich meine nur, DER Grundantrieb ist ein Singular, nämlich die biologische Bestimmung , der Erhalt des Lebens/Überlebens, und die Evolution des 'Biologischen" das Ergebnis eines Rückkopplungsprozessses. Das kann man auch "Evolutionsautomatik" nennen.Der, der  sich 'anpassen' kann evolviert, wer nicht verschwindet.

So manifestiert sich im Trumpschen Verhalten  letztlich der Wille der stärkste, größte. längste  usw. zu sein, der Wille seinem "Stamm" das Fortbestehen zu sichern,  zu Lasten Dritter .

Dies lässt sich tagtäglich in der Tierwelt beobachten, wo nur das Männliche (als Träger im Vergleich zum Weiblichen rascher reagierender 'adaptiver' Gene) zum "Zuge" kommt, das  den (schwächeren, weniger schönen etc.) Rivalen überlegen ist.

Je knapper Güter sind, so meine Behauptung, desto "egalitäter" ist die Gesellschaft (der Stamm, der Clan), denn wenn nur wenige reich wären , sie z.B. den anderen das  Essen weg nähmen, geriete die Reproduktionsfähigkeit in Gefahr (durch Verhungern der Ärmsten und  den Kampf der Stärkeren).




 


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teri
teri
Mitglied

RE: Welche Chance haben wir Alten, unseren Nachkommen eine bessere Welt zu hinterlassen?
geschrieben von teri
als Antwort auf diego48 vom 29.02.2020, 17:25:54

Auf der Suche nach der Evolution des Verhaltens stellte ich fest, dass Hunderte von Wissenschaftlern die Evolution der "Arten und Formen"  (Hardware der Lebewesen) richtigerweise ab Molekülen etc. erklären, aber noch niemand das gleiche mit "Verhalten"  (die Software der Organismen) getan hat. Du findest keine entsprechende Literatur dazu. Bestätigt auch der deutsche Evolutionspapst Prof. Kutschera, Uni Kassel, der mir bei Recherchen half.

 
Auf der Suche nach dem von dir als Helfer dargestellten Prof. Kutschera ( mit dem du lt. deinen Angaben gleicher Meinung bis) fand ich folgendes, das mit sehr aufstößt.

Zuförderst einige Schlagzeilen von ihm und seine Haltung dazu:

 „Professor gegen Genderforschung“
„Methodischer Naturalismus und geistlose Evolutionsforschung“
„Genderismus in Europa“ mit dem (amerikanischen) Kreationismus glelichgesetzt"

 „Nichts in den Geisteswissenschaften ergibt einen Sinn außer im Lichte der Biologie.“
Ulrich Kutschera


Er schrieb auch ein Buch, das hart kritisiert wurde und viele Passagen sogar als skandalös bezeichnet.wurden.

Sein  Buch umfasst 445 Druckseiten (mit 75 Abbildungen) und besteht aus den folgenden zehn Kapiteln:

- 1. Einleitung: Was ist Sex?
Darwinischer Feminismus und die Moneyistische Gender-Ideologie;

- 2. Leihmutter-Menschenzucht, Gender-Kreationismus und die Ideologisierung der Biologie;

- 3. Alfred Russel Wallace als Frauenrechtler und hessische Gender Studies in Aktion;

- 4. Die Schopenhauer-Darwin’sche Weiber-Analyse, akademische Gender-Frauen 2015 und die männliche Vererbungskraft;

- 5. August Weismanns Freiburger Sex-Theorie und die Neo-Darwin’sche Gleichwertigkeit von Mann und Frau;

- 6. Vom Körperbau zum Genom: Mann und Frau als evolvierte Menschentypen mit ausgeprägtem Sexual-Dimorphismus;

-7 . Geschlechterspezifische Embryonen, das Kleinkind-Verhalten und die vorgeburtlich festgelegte erotische Veranlagung;

- 8. Erzwungene Geschlechter-Identität: David Reimer (1965–2004) als Opfer auf dem Altar der Moneyistischen Gender-Religion 2015;

- 9. Die Berliner Gender-Debatte 2015 und der pflanzliche Super-Homosex;

-10. Epilog: Gender Biomedizin und der Psychoterror der Moneyistisch indoktrinierten Mann-Weiber


Ich nahm hierzu die mir aus Wikipedia zur Verfügung stehenden Daten. Doch - ehrlich gesagt - für mich ausreichend, um ihn als erzkonservativen Frauenfeind zu sehen.

Soll dieser Threat nun ähnliche Inhalte tragen?

teri
RE: Welche Chance haben wir Alten, unseren Nachkommen eine bessere Welt zu hinterlassen?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf teri vom 29.02.2020, 21:12:39

Danke, teri. Ich stelle mal wieder fest, dass mein dubioses Gefühl beim Querlesenl (zu mehr war ich bei diesem Geschwafel nicht fähig) berechtigt war. 

pschroed
pschroed
Mitglied

RE: Welche Chance haben wir Alten, unseren Nachkommen eine bessere Welt zu hinterlassen?
geschrieben von pschroed

Welche Chance haben wir Alten, unseren Nachkommen eine bessere Welt zu hinterlassen?

Ich gehe mal auf diesen einfachen Satz ein.

Den Kinder bzw. den Enkel erklären daß es an gewohnte ruhige Zeiten auch unruhige Zeiten geben wird,wo wir heute mittendrin stecken und sie diese hinnehmen müssen.
Der Klimawandel wird ein Problem von dieser unruhiger Zeit sein.

Der Jugend beibringen was Politik ist, wie sie funktioniert,  RECHTS - MITTE - LINKS .
Sowie auch über die Folgen welche durch ihre Wahl von Politiker auftreten können.

Im allgemeinen der Jugend erklären was Bildung ist und wie nötig diese ist, wenn gerade wie heute die Probleme der Gesellschaft immer grösser werden und besonders sie, sehr lange mit diesem Umstand leben müssen.

Ihnen die Wichtigkeit der Autonomie vermitteln, eine gelebte Ideologie ist in unruhigen Zeiten keine grosse Hilfe. 

Auch der Hinweis auf die Selbstversorgung wird in der Zukunft wichtiger sein.

Daß persönlicher Egoismus in dieser Zeit nichts helfen wird, sondern alles noch viel schlimmer machen wird.
Es zählt nur persönliche Disziplin.

Keine Panik, egal was passiert.

Die Welt geht nicht unter, aber wenn diese einfachen Werte verstanden sind, ist womöglich schon eine kleine Basis für die Zukunft gelegt, glaube ich mal wenigstens. 😉

Gerne kann man noch Sätze beifügen, Phil.
 

 


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Via
Via
Mitglied

RE: Welche Chance haben wir Alten, unseren Nachkommen eine bessere Welt zu hinterlassen?
geschrieben von Via
als Antwort auf pschroed vom 01.03.2020, 09:03:08

Ganz wichtig finde ich persönlich auch noch die vorurteilsfreie Begegnung mit Menschen aus aller Welt. 
Sie können unsere Sicht oft auf erstaunliche und unerwartete Weise bereichern.
VG - Via

Mareike
Mareike
Mitglied

RE: Welche Chance haben wir Alten, unseren Nachkommen eine bessere Welt zu hinterlassen?
geschrieben von Mareike
als Antwort auf pschroed vom 01.03.2020, 09:03:08

Ob wir Alten noch eine Chance haben?
Unsere Kinder sind erwachsen, da hatten wir unsere Chancen.

Gespräche mit den Enkeln können fruchtbar sein.
Bei meinen Enkeln stelle ich fest, dass sie sehr neugierig sind.
Ich stelle auch fest, dass sie ein gutes Gespür dafür haben, dass sie nicht nur ein Teil der Gesellschaft sind, sondern auch ein Teil der Umwelt. Siehe z B die Friday for Future Bewegung. Diese junge Menschen spüren: Wenn unsere Um-Welt krank ist, dann sind auch wir gefährdet. Und nicht Wenige verändern ihr VERHALTEN.

diego48  thematisiert, dass seiner Meinung nach die Evolution des menschlichen  Verhaltens nie Gegenstand der Forschung war.

Kann man das so stehen lassen?

Viele Philosophen haben sich mit dem menschlichen Verhalten befasst.

Für die Probleme der heutigen Zeit könnte die Weisheiten der östlichen Philosophien gute Ansätze liefern:
Die Anfänge der chinesischen Philosophie reichen bis weit in das zweite vorchristliche Jahrtausend zurück. Zu ihren zentralen Fragestellungen gehörte von jeher die Ordnung des Kosmos wie auch die Stellung des Menschen in ihm. Sehr alt ist die Lehre vom Urprinzip Dao.

Karl
Karl
Administrator

RE: Welche Chance haben wir Alten, unseren Nachkommen eine bessere Welt zu hinterlassen?
geschrieben von Karl
als Antwort auf Mareike vom 01.03.2020, 09:31:39

Natürlich befasst sich die Forschung auch mit der Evolution menschlichen Verhaltens. Die von Konrad Lorenz begründete Verhaltensfoschung (googelt mal) hat auch immer den Menschen im Blick. Als Student habe ich auch bereits Bücher  von Desmond Morris und anderen verschlungen. Selbst der Jesuiten Pater Teilhard de Chardin hatte die menschliche Evolution im Blick. Das setzt sich bis in die Jetztzeit fort und was beschreibt ein Historiker wie Yuval Noah Harari anderes als die Evolution menschlichen Verhaltens und menschlicher Gesellschaften? Mich beeindruckt nach wie vor dessen Erklärung von dem evolutiven Selektionsvorteil religiösen Verhaltens, des Glaubens an Narrative, die Gemeinschaftsgefühle über die eigene Verwandtschaftshorde hinaus stiften können. Fasziniert bin ich davon, dass solche Narrative nicht notwendiger Weise reine Fantasiegebilde wie die klassischen Religionen sein müssen, sondern auch auf die reale Welt bezogene Ideologien (z. B. Kommunismus) oder die Wissenschaft sein können. 

Karl

Via
Via
Mitglied

RE: Welche Chance haben wir Alten, unseren Nachkommen eine bessere Welt zu hinterlassen?
geschrieben von Via
als Antwort auf Karl vom 01.03.2020, 09:55:21

Selbstverständlich gibt es Vehaltensforschung seit Jahrzehnten.
Ich bin der Meinung, dass wir hier einer Person aufsitzen, die sich ein Vergnügen daraus macht, unsere Beiträge zu lesen, ohne darauf einzugehen.
Fallen wir nicht länger darauf herein!
VG - Via


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