Kleine Reimereien Kettengedicht
In einer Kneipe nebenan
saß täglich ein Galan,
der schielte ständig nach den Frauen,
bis ihn taten die Männer verhauen.
BIS IHN TATEN DIE MÄNNER VERHAUEN,
hatte er unendlich viel zu verdauen,
er hatte verspeist zwei riesige Haxen,
und konnte danach noch nichtmal mehr flaxen.
Und konnte danach noch nichtmal mehr flachsen
drum setzte er sich schnell ab nach Sachsen
wo er wurde ganz solide
allerdings auch sehr schnell müde
allerdings auch sehr schnell müde,
damals in der Kneipe behandelte man ihn rüde,
das Ganze hat ihn sehr mitgenommen,
die Gesundheit war ihm weggeschwommen.
DIE GESUNDHEIT WAR IHM WEGGESCHWOMMEN,
und er war „auf den Hund gekommen“,
als er war plötzlich ziemlich pleite,
und niemand stand ihm dann zur Seite.
..und niemand stand ihm dann zur Seite,
als er ganz unvorhergesehen ging in die Pleite.
So kann es einem im Leben schon ergehen,
nicht immer können die Sorgen wie im Winde verwehen.
NICHT IMMER KÖNNEN DIE SORGEN WIE IM WINDE VERWEHEN,
gilt auch für die Liebe - ein Rest bleibt bestehen,
ob dies auch für uns gilt, wenn wir nicht mehr sind,
oder ob uns verfluchen wird Enkel und Kind?
das liegt ganz an uns
denn wenn sie verzogen sind
hat man erfüllt auch jeden Wunsch
HAT MAN ERFÜLLT AUCH JEDEN WUNSCH,
will trotzdem jemand noch ‚nen Punsch,
obwohl der ja schon ausgetrunken,
der Gastgeber längst ab gewunken.
die Hausfrau in den Schlaf gesunken,
nur Unentwegte sitzen stur,
am Lagerfeuer aud dem Flur.