Literatur Opus Null

mart
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Re: Opus Null
geschrieben von mart
als Antwort auf eleonore vom 29.06.2008, 08:59:58
Meiner Meinung nach sollte hier nicht mehr geantwortet werden, da F. meiner Einschätzung nach absichtlich und voll um das Wie bewußt einen Streit vom Zaun brechen will.--
mart
floravonbistram
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Re: Opus Null
geschrieben von floravonbistram
als Antwort auf mart vom 29.06.2008, 08:11:24
Ich brauche keine Erlaubnis des Zitierten

Eine meiner Großtanten, Nataly von Eschstruth(Schriftstellerin), lernte Arp in Weimar kennen, sie unterstützte den Jüngeren mit seinem Modernen Bund und er schenkte ihr ein handgeschriebenes Heft mit einigen Gedichten und Entwürfen, ihr gewidmet, also dann ihr Eigentum.
Sie war die Patentante meiner Patentante, die kinderlos verstarb und so kann man sich denken, wo dieses Heft landete.
Demzufolge habe ich keine Sorge, dass mich irgend welche Ahndungen treffen könnten

--
floravonbistram
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Re: Opus Null
geschrieben von floravonbistram
als Antwort auf mart vom 29.06.2008, 09:04:00
Wie kannst Du die Behauptung aufstellen, dass Deiner Meinung nach jemand einen Streit anzetteln will, den Du gar nicht kennst?
--
floravonbistram

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hugo
hugo
Mitglied

Re: Opus Null
geschrieben von hugo
als Antwort auf floravonbistram vom 29.06.2008, 10:04:11
also ich bin dafür das:

- jeder ohne Bedenken all das lesen und weitererzählen darf was mitten im Dorf an der Litfaßsäule angeschlagen oder im Informationskasten oder sonst wo angeschlagen steht.

-jeder ohne Bedenken all das lesen und weitererzählen, ja sogar Ausschnitte mit der Schere sich entnehmen und diese verschenken, verbrennen, aufessen oder vergraben darf, was in einer käuflich zu erwerbenden Zeitung steht.

- jeder alles das lesen und weitererzählen darf was irgendwer völlig freiwillig ohne Zwang und ohne behördliche Aufforderung ins Internet stellt,,,,und zwar total ungeschützt und ohne PIN Nummer usw, zur allgemeinen Nutzung freigegeben hat, also zum lesen, zum ignorieren, zum weitererzählen,,,,

Wenn er das nicht wollte, sollte er für 10 Jahre von allen Internetseiten verbannt werden,,,,es sei denn, er weist -bevor sich die Seiten mit seinem Inhalt öffnen lassen- explizit darauf hin und läßt dem unbedarften Kunden/Interessenten/ Leser/ Googler /Nutzer oder wie auch immer,,, extra zweimal mit JAAA auf ein Hinweiskästchen klicken, das er sich auf einer kostenpflichtigen Seite befindet und mit bösen Überraschungen rechnen muss falls er,, usw usf,,,

ps ,,was sich derzeit in Deutschland abspielt in Sachen Internetraubritterei, was da an Überfallartiger aus dem Hinterhalt gezielt unbedarfte, nichtsahnende User ausraubender Banditen, Räuber und Ganoven herumstrolcht geht auf keine Kuhhaut,,

ich finde es sehr angenehm und dankenswert, das sich hier im ST immer wieder mal Leute dafür einsetzen und -bei gegebenen Anlässen- daran erinnern, was Sache und zu erwarten sein könnte wennnn.
Also, das Niemand wegen Unerfahrenheit und versehentlichem unnötigem Falschparken auf unerlaubten Internetseiten oder Pflücken verbotener oder gar giftiger -dort ausgelegter- Früchte, zu Schaden kommt.

Nur sollten wir uns darum bemühen, weder überheblich noch im Oberlehrerton und straftandrohend dem unbedarftem in eine Internetfalle getapptem "Opfer" Bange zu machen noch ihm frohlockend und sich ins Fäustchen lachend der Lächerlichkeit Preiszugeben,,in solchen Momenten sollten wir mal eine verschworene Gemeinschaft sein, denn es könnte Jedem unter uns mal passieren das er solch nachbarschaftliche Hilfe gut gebrauchen kann...*g*
--
hugo
Karl
Karl
Administrator

Re: Opus Null
geschrieben von Karl
als Antwort auf floravonbistram vom 29.06.2008, 10:00:57
Hallo floravonbistram,


auf deine Verantwortung lasse ich das stehen. Ich möchte dich aber trotz allem zur Vorsicht anhalten. Wenn ich als Autor z. B. ein Buch mit Widmung verschenke, kann ich mir nicht vorstellen, dass damit inbegriffen ist das Recht, die Inhalte ins Internet zu stellen. Außerdem wäre es wichtig gewesen auf die Unvollständigkeit des Textes zu verweisen. Es ist nur die erste Strophe. Da hier im Thread diese Info aber inzwischen ebenso enthalten ist wie der Link auf das Gesamtwerk, ist es deine Verantwortung und du bist erwachsen.
--
karl
pilli
pilli
Mitglied

Re: Opus Null
geschrieben von pilli
als Antwort auf hugo vom 29.06.2008, 10:38:55
forennachbarschaftliche hilfe hugo, sehr gerne;

haltet einfach die eventuell hierzu geschriebenen abwertenden und lustigmachenden kommentare aus; denn hilfe braucht wohl in dem verzweigten land des urheberrechts fast jeder.


--
pilli

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nasti
nasti
Mitglied

Re: Opus Null
geschrieben von nasti
als Antwort auf hugo vom 29.06.2008, 10:38:55

Und ich bin mir sicher, jede Autor ist froh wenn seine Zitate sind auch in Internet veröffentlicht. Das ist die beste Werbung, ich habe schon einige Bücher gekauft nach Spuren von Internet.

Nasti
Karl
Karl
Administrator

Re: Opus Null
geschrieben von Karl
als Antwort auf nasti vom 29.06.2008, 11:11:29
Hallo nasti,


so würde ich persönlich auch denken, wenn die Autorenschaft angegeben ist. Fakt ist aber, dass es nicht allen um die Ehre geht, sondern auch um Geld und damit bei manchem lebenden Autor auch um die Existenz. Ich kann dir versichern, dass in 10 Jahren Seniorentreff unzählige Abmahnungen oder Bitten von Autoren eingegangen sind, Texte zu entfernen. Wir haben dann nie lange gefackelt und solche Texte (auch viele ohne Autorenangabe) sofort entfernt. Wir werden auch in Zukunft so verfahren. Sollte eine Abmahnung einmal greifen, werden wir uns an den Einsteller halten müssen, wie bereits vielfach erklärt. In einem solchen Fall würde nachträglich über IP-Nummer und Zeitpunkt der Einwahl der ausgehende Computer auf jeden Fall ermittelbar sein.

--
karl
nasti
nasti
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Re: Opus Null
geschrieben von nasti
als Antwort auf Karl vom 29.06.2008, 11:16:17
Hi Karl!


Darf ich ohne Bedenken zitieren aus Bücher wenn ich dazu das Link verwende?`
Oder ist das auch beschränkt?
Eine „glücklich“ gewordene Vermischung aus eigene Worten und Bücher ist auch möglich? Wo sind die Grenzen?

Nasti
mart
mart
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Re: Opus Null
geschrieben von mart
als Antwort auf hugo vom 29.06.2008, 10:38:55
Jedes kleine Kasblattl mußte sich schon immer darum kümmern, die Erlaubnis der Schriftsteller bzw. Rechteinhaber zu erhalten, von denen es Gedichte bzw. Geschichten drucken wollten - warum sollte es im Internet mit einer weitaus größeren Leseschaft - zumindest über die Jahre addiert, anders sein.

Angenommen, ich wäre in dieser Sparte tätig -- warum sollte ich nicht darauf Wert legen dürfen, wer meinen Text verwendet und wo sie verwendet werden bzw. ob die Quelle (inklusive Titel und Verlag des diesbezüglichen Buches) dabeisteht oder nicht.


Ich hätte sehr großes Interesse daran, nicht in der BILD-Zeitung oder in der JUNGEN FREIHEIT als Autor vorzukommen und davon nicht einmal informiert zu werden.


Was Bildrechte betrifft (betrifft den Thread hier mit Fotographien vor 1960) möchte ich folgendes erzählen:
Ein Familienfoto meines Mannes ( Kleinstbauern in der damals üblichen Aufstelllung und Fotographiertechnik) landete in einer zur Revolution aufrufenden Zeitung als Demonstration der Notwendigkeit Altes hinwegzufegen und als Hinweis für die katastrophalen Zustände, die in Familien herrschten. (Der Weg ging über einen befreundeten Fotographen, der dieses Foto zur Bearbeitung erhalten hatte).
...zufällig erfahren, trotzdem verständlicherweise Ärger auslösend.


mart



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