Literatur wilhelm busch

Ich besitze heute noch das Album von Wilhelm Busch und blättere und lese noch immer gerne darin.


Krimskrams(Felide1)


Felide

felide - da geht es dir wie mir:
Ich besitze auch noch ein großes, dickes Buch mit den Versen und Bildern von Wilhelm Busch!
Ich erinnere mich immer gerne daran, dass wir als Kinder mit unseren Eltern darin blätterten
und fröhliche Freude herrschte, auch wenn ich nicht alles verstand!
Heute schätze ich die *Weisheiten* von W. Busch umso mehr!

loretta - dein GRAS-Bild gefällt mir sehr!!!




omaria

Bei uns, inmitten der Altstadt von Hameln, hat Wilhelm Busch auch gern, bei einer befreundeten Familie Rast gemacht,
das Haus befindet sich in der Fischpfortenstraße... eine Gedenktafel ist an dem historischen Fachwerkhaus angebracht...

weserstern

Beim nächsten Besuch in HAMELN werde ich das Haus mal (be)suchen!



omaria

omaria

Sehr niedlich, Maria, gefällt mir sehr

auf dem Weg ins Büro sehe ich auch, dass das Korn nun schon gemäht wurde. Die Ballen liegen abholbereit auf den Feldern. Bald werden auch hier diese Puppen aufgestellt werden.

Ich hatte heute wieder mal Zeit und Muße zum Basteln. Eine arbeitsreiche Woche geht mal wieder zu Ende und morgen soll das Wetter super werden. Ein schönes Ausflugsziel steht schon auf dem Plan .....





Wochenendgrüße
von loretta

nun muss ich nochmal sagen, dass es mich sehr freut dass sich so viele user immer wieder an diesem treath beteiligen. wilhelm busch´s gedichten und geschichten, die uns schon in unserer kinderzeit begleiteten, blieben viele treu und das wird hier immer wieder durch eure beiträge bestätigt. ich denke, wilhelm busch würde sich darüber freuen.

nun ein weiteres gedicht von ihm:


Der Einsame

Wer einsam ist, der hat es gut,
Weil keiner da, der ihm was tut.
Ihn stört in seinem Lustrevier
Kein Tier, kein Mensch und kein Klavier,

Und niemand gibt ihm weise Lehren,
Die gut gemeint und bös zu hören.
Der Welt entronnen, geht er still
In Filzpantoffeln, wann er will.

Sogar im Schlafrock wandelt er
Bequem den ganzen Tag umher.
Er kennt kein weibliches Verbot,
Drum raucht und dampft er wie ein Schlot.

Geschützt vor fremden Späherblicken,
Kann er sich selbst die Hose flicken.
Liebt er Musik, so darf er flöten,
Um angenehm die Zeit zu töten,

Und laut und kräftig darf er prusten,
Und ohne Rücksicht darf er husten,
Und allgemach vergißt man seiner.
Nur allerhöchstens fragt mal einer:
Was, lebt er noch? Ei, Schwerenot,
Ich dachte längst, er wäre tot.

Kurz, abgesehn vom Steuerzahlen,
Läßt sich das Glück nicht schöner malen.
Worauf denn auch der Satz beruht:
Wer einsam ist, der hat es gut.

Wilhelm Busch

ein schönes Gedicht, burgfrau...

Auf einer Wilhelm Busch Ausstellung in Schweinfurt sah ich zum ersten Mal Ölbilder von ihm. Auf vielen dieser Bilder ist eine Person mit roter Jacke zu sehen.

Die Rotjacke hat W.Busch während seiner Zeit in Antwerpen begleitet. Auf dem Weg dorthin soll er sie von der Frau eines Bauern als Geschenk erhalten haben.






Gruß
libelle