Musik Klassik zum Träumen
Re: Klassik zum Träumen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Steve,
danke,
wie oft habe ich Kummer und Sorgen beim Klavierspiel vergessen können,
eines meiner Lieblingsstücke war dieses Impromptu
Gudrun
danke,
wie oft habe ich Kummer und Sorgen beim Klavierspiel vergessen können,
eines meiner Lieblingsstücke war dieses Impromptu
Gudrun
Re: Klassik zum Träumen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Bongoline
hast du gemerkt,dass ich mich ganz leise neben dich gesetzt und gelauscht habe?
Gudrun
Sehr schön pippa, womit wir bei den Countertenören wären.
Damit sollte man sich aber beschäftigt haben, weil ihre ja schon weiblich sich anhörende hohe Stimmlage oftmals zu Missverständnissen führt.
Warum?
Ich denke, wer Barock-Musik liebt, weiß, dass all die herrlichen Arien für Kastraten geschrieben wurden.
Counter-Tenöre klingen m. E. viel schöner, als noch so tolle Mezzo-Soprane.
Pippa
Re: Klassik zum Träumen
gudrun,
dann nehme ich Dich noch mit auf einer Wanderung durch die Zypressenhaine der Toskana und einer kleinen Rast unter Olivenbäumen mit dem Intermezzo aus Cavalleria Rusticana
Pietro Mascagni Cavalleria rusticana - Intermezzo
bongoline
dann nehme ich Dich noch mit auf einer Wanderung durch die Zypressenhaine der Toskana und einer kleinen Rast unter Olivenbäumen mit dem Intermezzo aus Cavalleria Rusticana
Pietro Mascagni Cavalleria rusticana - Intermezzo
bongoline
Das ist jetzt viel zu viel, um auf jeden Beitrag und auch die entsprechenden Anmerkungen eingehen zu können.
Dank aber an alle für die eingestellte Musik, die ich angehört habe oder noch anhören werde.
Aus der Suite Bergamasque von Claude Débussy Claire de Lune, diesmal interpretiert von einer englischen Pianistin, der Dame Moura Lympany.
Enigma
Dank aber an alle für die eingestellte Musik, die ich angehört habe oder noch anhören werde.
Aus der Suite Bergamasque von Claude Débussy Claire de Lune, diesmal interpretiert von einer englischen Pianistin, der Dame Moura Lympany.
Enigma
Hallo eko, ich kann das Stück ohne Probleme hören, mit den Browsern Opera und Firefox (IE habe ich nicht). Schade, denn es sollte ja eine Vergleichsmöglichkeit sein! Den Lautsprecher hast Du aber an (Scherz!)?
Ja, schön, so eine friedliche Diskussion! Musikfreunde sind ja sowieso friedlich!
Klar, ein Werk in Gänze zu hören, ist natürlich das Beste, weil jeder einzelne Satz in den Gesamtzusammenhang hinein komponiert ist. In unserer schnelllebigen Zeit wollen Manche leider nur noch die bekannten Ohrwürmer hören, auch bei der Klassik. Es gibt ja reine Klassiksender, die nur diese spielen, in Endlosschleife. Ich gebe zu, dass ich mir auch einige dieser Ohrwürmer zusammen gestellt und auf meinen Mp3 - Spieler übertragen habe, es sind die langsamen Sätze der Mozart-und Bachkonzerte. Zu bestimmten Zeiten mag ich nur Getragenes hören.
Was das Tempo betrifft, teile ich Deine Auffassung, dass alles Extreme auch in der Interpretation von Musik nicht schön ist. Natürlich weiß man heute nicht mehr genau, wie schnell etwas gespielt werden soll oder muss, und vor Beethoven gab es ja noch kein Metronom.
Anderer Meinung bin ich, was die derzeitige solistische Interpretation betrifft. Ich habe in den letzten Jahren so wundervolle Solisten erlebt, die ein Werk m.M.n. im Sinn des Komponisten spielten, z.B. den Pianisten Andras Schiff oder unlängst in Hamburg die Weltklassegeigerin Hilary Hahn u.v.m. Es ging durchaus nicht nur um Virtuosität.
Dir wünsche ich so weit wie möglich auch noch weiterhin Freude an der klassischen Musik,
Clara
Ja, schön, so eine friedliche Diskussion! Musikfreunde sind ja sowieso friedlich!
Klar, ein Werk in Gänze zu hören, ist natürlich das Beste, weil jeder einzelne Satz in den Gesamtzusammenhang hinein komponiert ist. In unserer schnelllebigen Zeit wollen Manche leider nur noch die bekannten Ohrwürmer hören, auch bei der Klassik. Es gibt ja reine Klassiksender, die nur diese spielen, in Endlosschleife. Ich gebe zu, dass ich mir auch einige dieser Ohrwürmer zusammen gestellt und auf meinen Mp3 - Spieler übertragen habe, es sind die langsamen Sätze der Mozart-und Bachkonzerte. Zu bestimmten Zeiten mag ich nur Getragenes hören.
Was das Tempo betrifft, teile ich Deine Auffassung, dass alles Extreme auch in der Interpretation von Musik nicht schön ist. Natürlich weiß man heute nicht mehr genau, wie schnell etwas gespielt werden soll oder muss, und vor Beethoven gab es ja noch kein Metronom.
Anderer Meinung bin ich, was die derzeitige solistische Interpretation betrifft. Ich habe in den letzten Jahren so wundervolle Solisten erlebt, die ein Werk m.M.n. im Sinn des Komponisten spielten, z.B. den Pianisten Andras Schiff oder unlängst in Hamburg die Weltklassegeigerin Hilary Hahn u.v.m. Es ging durchaus nicht nur um Virtuosität.
Dir wünsche ich so weit wie möglich auch noch weiterhin Freude an der klassischen Musik,
Clara
Pippa,
ich finde die Stimmlage von Countertenöre ebenfalls sehr schön. Auch das von mir eingstellte Ave Maria von Caccini wird von dem Countertenor Slava Kagan-Paley gesungen. Du weißt ja auch Bescheid - meine Bemerkung war für jene User gedacht, die darüber vielleicht zu wenig oder falsches wissen.
ich finde die Stimmlage von Countertenöre ebenfalls sehr schön. Auch das von mir eingstellte Ave Maria von Caccini wird von dem Countertenor Slava Kagan-Paley gesungen. Du weißt ja auch Bescheid - meine Bemerkung war für jene User gedacht, die darüber vielleicht zu wenig oder falsches wissen.
@ bongoline
Ach ja, das Adagio gehört auch zu meinen Favoriten.
@ Steve
Ja klar, aber das ist mir zu künstlich.
Pippa
Ach ja, das Adagio gehört auch zu meinen Favoriten.
@ Steve
Ja klar, aber das ist mir zu künstlich.
Pippa
Menschenskind, mit diesem Thread komme ich aus dem Träumen ja gar nicht mehr heraus
Anton Grigorjewitsch Rubinstein, Melody in F, 3/1
und von Luigi Boccherini das Menuett
Luigi Boccherini - Menuett
bongoline
Anton Grigorjewitsch Rubinstein, Melody in F, 3/1
und von Luigi Boccherini das Menuett
Luigi Boccherini - Menuett
bongoline
Das war wirklich zum Träumen und sich fallen lassen. Aber wer fängt mich auf? (lach)