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Plaudereien 50 Helden auf Himmelfahrtskommando

nasti
nasti
Mitglied

50 Helden auf Himmelfahrtskommandoý
geschrieben von nasti
Etwa 50 Arbeiter kämpfen im Atomkraftwerk Fukushima in Japan gegen den ... Auch wenn sie es schaffen: Können die 50 Helden selbst überhaupt überleben? ...

Und immerwieder erleben wir solche Situationen, wo die Männer zeigen sich als Helden, Schutzengel, Helfer....und zw.
Dagegen müssen Frauen beschützt und versorgt werden , obwohl wir erleben die Zeiten der Emanzipation pur.
Sind die Frauen nicht genügend stark, oder nicht genügend mutig, oder haben Sie gerade die Periode?
Erwarten die emanzipierte Frauen von Männer damit Sie sich opfern?
Gerade bei diese Tragödien zeigt sich das große Unterschied zwischen Männer und Frauen.
Einfach ist erwartet das die Männer zeigen seine Stärke und Selbstopfer Fähigkeiten. Und danach werden die Männer wieder kleingemacht.

Nasti





schorsch
schorsch
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Re: 50 Helden auf Himmelfahrtskommandoý
geschrieben von schorsch
als Antwort auf nasti vom 18.03.2011, 21:51:04
Die Helden werden offenbar von der japanischen Regierung regelrecht gezwungen, am Einsatzort zu bleiben.

Gestern schrieb in unserer Lokalzeitung einer der hiesigen AKW-Rentner sinngemäss etwa so: "Ich bewundere die Helden von Fukushima...."

Ich schrieb darauf: "Ja Herr L. aus L., das Himmelsfahrtskommando in Fukushima besteht aus lauter Helden. Aber Nein, Herr L., wir alle, die wir um das AKW Gösgen leben, verzichten gerne, zu Helden zu werden!"

Und so meine ich es denn auch: Lieber ein lebendiger Feigling, als ein toter Held.
gerry
gerry
Mitglied

Re: 50 Helden auf Himmelfahrtskommandoý
geschrieben von gerry
als Antwort auf schorsch vom 19.03.2011, 11:13:33
Die Menschen dort haben eine ganz andere Mentalität, sind viel disziplinierter.
Das Schlimmste für sie ist, "das Gesicht zu verlieren."
Aber diese fünfzig kamen mir vor, wie moderne "Kamikaze-Flieger".

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chris33
chris33
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Re: 50 Helden auf Himmelfahrtskommandoý
geschrieben von chris33
als Antwort auf gerry vom 19.03.2011, 11:34:51
es liegt nahe von heldentum zu reden,wenn 50 arbeiter ihr leben aufs spiel setzen für das gemeinwohl ihrer landsleute. ich glaube nicht, daß diese männer gezwungen wurden (die japanische mentalität unterscheidet sich sehr von der des westens).

niemand wird hier bei uns oder anderswo zu heldentaten getrieben-auch in japan nicht!!

die körperliche leistungsfähigkeit der frau unterliegt der, des mannes, außerdem sind die männlichen atomphysiker bei weitem in der überzahl, so sehe ich das, nasti.

-ich denke nicht, daß männer "kleingemacht werden" von emanzipierten frauen.
gruß c.
loretta
loretta
Mitglied

Re: 50 Helden auf Himmelfahrtskommandoý
geschrieben von loretta
als Antwort auf chris33 vom 19.03.2011, 12:24:40
Meine ganz persönlichen Gedanken hierzu sind, dass es schon möglich sei, wenn Männer dort gegen ihren Willen festgehalten werden. Schon alleine, um das wahre Ausmaß nicht publik machen zu können.


Einem Bericht der japanischen Zeitung „Asahi Shimbun“ zufolge waren die Familienmitglieder der Arbeiter überrascht zu hören, wie schlimm es vor Ort aussieht. Man habe bis zum Unfall immer geglaubt, was ihnen versichert worden sei: Nämlich, dass die Anlage sicher sei, weil sie nach den weltweit höchsten technologischen Maßstäben gebaut worden sei. Die Ehefrau eines Tepco-Angestellten, die in der Nähe des AKW Fukushima 1 wohnte, lebt nun in Sorge um ihren Mann, einem der „Fukushima 50“.

Arbeiter: „Wir haben nicht genug zu trinken. Ich fühle mich nicht gut“

Als das Erdbeben das Land heimsuchte, so erzählte sie, habe sie immer wieder versucht, ihn anzurufen. Als sie ihn dann erreicht habe, habe er gesagt, er sei sicher. Seither habe sie keinen Kontakt mehr zu ihm.
Vier Tage darauf habe die Frau eine kurze Nachricht erhalten: „Wir haben nicht genug zu trinken. Ich fühle mich auch nicht gut.“ Doch den Angehörigen der „Fukushima 50“, die in Japan nicht die Aufmerksamkeit erhalten wie im Ausland, bleibt nur hilfloses Warten.


Den Angehörigen der Arbeiter im AKW bleibt nur hilfloses Warten.

loretta
nasti
nasti
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Re: 50 Helden auf Himmelfahrtskommandoý
geschrieben von nasti
als Antwort auf gerry vom 19.03.2011, 11:34:51
Überall wo eine Tragödie gibt sind die Männer, kein Spur von Frauen, als wären die Männer minderwertiger als Frauen!!!
Ich habe 2 Söhne. Sie könnnen kochen, bügeln, Windeln wechseln, die Kinder großartig unterhalten, und die Kinder fühlen sich wohl beim Väter.
Es ist selbstverständlich wenn diese männliche Geschöpfe verlieren sein Leben in Kriege oder überall wo die große Hilfe ist angebracht.
Frauen ziehen sich zurück, Sie behüten die Kindern, weinen und beten und mit Alibi, das Sie besser können auf Kinder aufpassen was stimmt überhaupt nicht, sind geschont.
Wäre ich eine Ministerin - Machthaberin, dann sofort verpasse ich ein Gesetz, wo Frauen MÜSSEN in Kriege ziehen und alles machen was die Männer auch tun. Wenn eine Emanzipation, dann also die richtige!!!
Von Kindheit an Sport treiben, die Muskeln wachsen lassen,Geld verdienen, und sein Leben opfern genauso wie Männer es tun.
Viele Frauen sind stärker als Männer, gewichtiger und treiben für die Schönheit Sport- warum nicht in Himmelsfahrtkommando?
Weil Sie die Technik nicht verstehen?? Das ist auch ein Fehler der Erziehung.
Endlich könnten Sie auch ohne Diät abspecken. *g*

Nasti



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loretta
loretta
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Re: 50 Helden auf Himmelfahrtskommandoý
geschrieben von loretta
als Antwort auf nasti vom 19.03.2011, 12:41:03


Ach nastilein, mach dir doch in diesen schweren Zeiten, nicht derartige Gedanken.

loretta
nasti
nasti
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Re: 50 Helden auf Himmelfahrtskommandoý
geschrieben von nasti
als Antwort auf gerry vom 19.03.2011, 11:34:51
Hi Gerry

und bei 11. September Tragödie wo waren die Frauen als Helferinnen? Sind die Amis auch so diszipliniert?

In Titanic Tragödie war von Emanzipation noch kein Spur, natürlich steigen in die Boots die Frauen mit Kindern was für mich scheint nicht ganz natürlich.
Die Kinder fühlen sich beim Männer besser verwahrt, Sie sind nicht so zimperlich und hysterisch wie Frauen.

Die Welt sollte wieder AMAZONEN herstellen, nur so könnte über eine echte Emanzipation die Rede sein.

Nasti


nasti
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Re: 50 Helden auf Himmelfahrtskommandoý
geschrieben von nasti
als Antwort auf loretta vom 19.03.2011, 12:49:44
Hi Loretta

ich bin mit gaaaanz logische Dinge beschäftigt, denk bisschen nach.....*gg*


Mitglied_81b4260
Mitglied_81b4260
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Süß und ehrenvoll ist es, für die Heimat zu sterben
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf loretta vom 19.03.2011, 12:33:34
.....Am eindringlichsten hat sich im Großen Krieg der britische Dichter Wilfred Owen mit Ehre und Tod auseinandergesetzt. Er fiel als Offizier eine Woche vor Kriegsende 1918. Posthum erhielt er ein Kreuz für Tapferkeit. Sein Gedicht Dulce et Decorum est enthüllt gnadenlos, wie grauenhaft Helden, diese bewunderten Halbgötter, im Grabenkrieg einer von Technik beherrschten Zeit sterben. Der Text beschreibt den qualvollen Tod eines unbekannten Soldaten nach einem Giftgasangriff. Eine alte Lüge sei der Satz des Horaz, wenn man das Gesicht des Toten sehe, wie das eines Teufels, der von der Sünde die Nase voll hat, wenn du hören könntest, wie bei jedem Ruck das Blut aus seinen von Schaum kaputten Lungen gurgelnd stößt... Helden mögen groß sein. Ihr Ende ist oft erbärmlich.

geschrieben von Helden im grauenhaften Grabenkrieg der Technik 17.03.2011 | 18:40 | NORBERT MAYER


Denn jene bedauernswerten und zugleich bewunderten Helfer beim Atomkraftwerk von Fukushima bringen den Mut auf, ihr Leben zu riskieren, damit Millionen andere Menschenleben gerettet werden können.


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