Plaudereien Club der Nightwriter und Nightreader
Bin ein absoluter Liebhaber von Skulpturen aller Arten - ob Stein oder Holz ist mir wurscht,
(ausgenommen natuerlich die modernen sog.Skulpturen aus Draht oder sonstigem undefinierbaren
Material zusammengeflickt).
Eine Beleidigung fuer jeden Kuenstler.
Hier bei mir scheint noch die Sonne,
ich schau hinaus und seh' voll Wonne,
die Birken sich im Winde biegen,
sie muessten nur mal Regen kriegen.
Die Trockenheit nimmt Ueberhand,
im Herbst ist alles dann verbrannt.
Braun sind dann die gruenen Wiesen,
drum sollten wir sie jetzt geniessen.
"So long" und gute Nacht, Majorie
Was treibt sich nur alles in unserem Eulenwald rum-
manchmal mit Gesurre, dann wieder mit Gebrumm.
Kein Wunder schauen die Wächter so grimmig drein,
denn der ferne Neumond schaut gerade auch nicht rein.
Die Sterne verstecken sich vor dem kühlen Regen,
und manche Eule ist müde und mag sich nicht bewegen.
Da spielt leise auch Debussy, das Geburtstagskind,
gegen den Regen, der hemmungslos vom Himmel rinnt.
Und daher hat so manche Eule sich gedacht ,
dass sie heute früher Feierabend macht .
manchmal mag ich es verträumt
wenn eine zärtliche Melodie den Waldrand säumt
und sanftes Mondlicht auf das Wasser zaubert Weg
und Steg
wenn ein laues Lüftchen durchweht die Nacht
und man mit Muße und Bedacht
Erinnerungen entfacht
wenn das Herz dann leise singt
weil immer etwas in ihm klingt...
liebe @Majorie lass dir sagen,
hier wird die Turmuhr gleich 23.00 Uhr schlagen 😉
23:50, Samstag Nacht: ich erleb es so, liebe @luchs, ich war aber heut nur hier mal kurz eben bei den Eulen und sonst auch nicht anderswo:
Ich finde hier webt untereinander ein goldener Faden von Verständnis dafür, wie man ist und halt so angenommen wird. Dafür auch dir Dank, und nochmal Respekt, wie du den Ponyhof verwalt. -
Ich weiss noch nicht, ob ich mich heut in den Eulenwald trauen will und soll,
Ich habe Gedanken und Organisationsfragen im Kopf übervoll,
meine Klientinnen, Flüchtlinge mit Schusswunden und Traumatischem im Herz,
brauchen praktische Hilfe, und mir gelingt heut nix mehr, nicht mal ein Scherz.
Wie sehr sind wir doch im Elfenbeinturm, ich hatte nicht gedacht, dass es mich so trifft,
aber je mehr ich diese Freiwililgenarbeit mach , um so mehr bin ich 'angekifft':
Es ist nicht möglich, das Leid der Menschen, die ich begleiten darf, zu mindern,
aber ich kann mit meiner Begleitung schlimmste Wohnverhältnisse verhindern.
Tine,
sorry, ich bin grad mit der traurigen Seite des Lebens konfrontiert-
und ich weiss, dass das die Eulen hier auch interessiert
@Tine1948 kann dich verstehen,
so viel Leid muss einem zu Herzen gehen
und lass es mich dir schreiben: es hilft jeder kleine Schritt
zur Verbesserung der Lage mit.
Scheint es auch manchmal nicht viel zu sein
ist es für die Betroffen doch ein Lichtschein,
nie wirst du ermessen, wie wertvoll das für den Einzelnen ist
und wie viel Bedeutung ein Mensch dem beimisst.
Es sind genau diese Dinge, die Hoffnung schenken
daran darfst du bei deiner Begleitung denken.
Wünsche dir viel Kraft
dass du es noch ein Weilchen schaffst.
sag nun ganz sacht
gute Nacht
Hi Tine,
was Du da machst, ist sehr, sehr anerkennenswert - und wenn Du meinst, es seien nur kleine
Schritte dann denke daran, dass hohe Berge ja auch aus lauter kleinen Steinen zusammengesetzt
sind.
Nur, vergiss auch nicht, Dir nicht alles zu sehr zu Herzen zu nehmen. Wenn die Seele leidet, folgt
der Koerper, und damit ist Niemandem gedient.
Ich weiss, ist leichter gesagt als getan - aber man kann es lernen.
Ich wuensche Dir, dass der Sonntag fuer Dich etwas heller wird als es der Samstag war.
Liebe Gruesse, Majorie
Der Himmel über mir ist dunkel
aber ich sehe auch ein herrliches Sternengefunkel.
Die Nacht ist unwahrscheinlich warm und schwül
und ich habe es so im Gefühl,
dass der August noch sehr heiße Tage bringt
und auch der September genauso beginnt
Bruny
nur die Sterne haben anscheinend ein Wegbleibgefühl,
aber die Mondsichel lässt sich ganz verschmitzt blicken,
wenigstens macht der mit mir heute Nacht keine Zicken.
Ein Käutzchen kreischt:"Geh endlich schlafen,
sonst muss ich dich mit wilden Träumen bestrafen!"
Und folgsam und brav wie ich eben bin -
strebe ich nun schnell zu meiner Bettstatt hin.
Total zerrupft siehst Du ja aus-
da packt mich glatt der kalte Graus-
Doch sieh mal nicht gar allzu dunkel-
erfreu' Dich an dem Sterngefunkel-
Der Sepember ist NOCH fern-
ich habe ihn besonders gern-
Es ist die Zeit des 'Indiansummer'-
der Farbenrausch ist schon ein Hammer-
'Ne Rockband spielt grad' hier vorm Fenster-
ich dacht' zunaechst ich seh Gespenster-
Bei dieser Hitz' blieben sie fern-
das hatten wir Senioren gern-
Sie laermen jetzt nur die 'Moderne"-
ich haett' sie gerne in der Ferne-
Ich koennte einfach dem entfliehn-
und mit dem Auto schnell losziehn-
Doch jetzt, zu dieser Tageszeit-
macht sich die Sonn' am Himmel breit-
Sie steht so tief, dass sie mich blendet-
ganz gleich wohin man sich auch wendet.
Das Schreiben muss ich jetzt mal lassen-
der Laerm ist einfach nicht zu fassen-
Mal seh'n ob ich's noch schaff' zu lesen-
und spaeter weiss, was ist gewesen?-
Auch selbst Morena wuerd' die Ohren spitzen-
und dann ganz flott von hinnen flitzen-
Die Hunde lieben es harmonisch-
sonst reagieren sie oft komisch-
So - jetzt geht mir aus der Geist-
er ist mir durch den Laerm entgleist.
Einen schoenen Spaetabend und eine schlafreiche Nacht wuenscht Euch Allen,
Majorie
Luchsi wurde von der Müdigkeit eingeholt
der armen Majorie ein anstrengender Geräuschpegel droht.
Bei uns wurden sämtliche Feiern verboten
man möchte den Corona Chaoten
keinerlei Bühne gewähren
und deshalb mich die Nächte mit Ruhe bescheren 😊🤗.
So lausche ich nur den Zikaden
die Freude an ihrem Orchester haben.
Und ich höre Hunde die miteinander kommunizieren
und auch Jorge tut sich im bellen probieren 😂.
Bruny