Plaudereien Das Leben ist (k)ein Ponyhof
Immer noch Dahlien, ich sehe sie auch noch vereinzelt...
ich habe doch tatsächlich heute den Schwimmtermin verschlafen... mein Sohn klingelte mich per Telefon um 7.00 Uhr aus dem Bett... dass sie mich jetzt abholen würden...
nee, das schaffe ich doch nicht mehr in fünf Minuten fertig zu sein... und ohne Frühstück gehe ich nicht aus dem Haus, nur zur Blutentnahme...
Viele Hagebutten sind nicht mehr in den Sträuchern...
Witze über Trump sind immer köstlich und Jürgen von der Lippe erzählt alles so glaubhaft, dass man meint, es wäre kein Witz...
Schlaft gut...
Spät abends schau ich nochmal herein,
eher konnte ich nicht anwesend sein.
Ich habe mich heute beim Gassigehen total verschätzt,
früher wären wir halt heimgehetzt
doch schnell kann meine Morena nicht gehen
und so musste ich eben sehen
dass ich in der Dunkelheit den Pfad
durch das Campo gefunden hab.
Heute hab ich auch ein wenig im Garten dekoriert
und dafür ein wenig Halloween Gedöns spendiert.
Nun wird es Zeit für mich ins Bett zu gehen
morgen werden wir uns wieder sehen.
Bruny
Guten Morgen,
draußen scheint die liebe Sonne
und das Herz ist voller Wonne!
Das schöne Herbstwetter nutze ich aus
und gehe gleich fröhlich aus dem Haus!
Nun stelle ich schnell noch ein Frühstückchen ein,
denn eine Kraftquelle zum Wandern muss einfach sein!
Bruny hat mit Morena gut im Dunklen heimgefunden,
das hab ich mit Freude gelesen - sonst wär sie verschwunden!
Ach ja, die Tiere tat ich auch schon versorgen,
Futter müssen wir ja nicht borgen!
Ich hoffe, alle hatten eine gute Nacht!?
Der Laptop wird wieder zugemacht!
Bis später
Klara
ihr Pferdewirtinnen, Bereiterinnen (und auch an die Hofmanager, Besamungswarte und Zuchtberater und was ein PH sonst noch so hergibt) ggg
ach, wie ungerecht ist doch die Welt
die mir den goldenen Oktober vergällt.
Gestern war zwar auch ein schöner Fön,
doch heut' bis Dienstag wird's dann richtig schön.
Und was mach ich?, frag ich ganz sacht.
Soll heute schaffen, dass die Schwarte kracht.
Ab Donnerstag hätt' ich dann Zeit,
nur fehlt dann die Sonne weit und breit.
Gestern ging es querfeldein
mit viel Tempo, das musste sein.
Auf unsren Pfaden war alle Welt halt unterwegs.
Das ging uns leicht bald auf den Keks.
Recht unterschiedlich ist der Welten Lauf
nicht nur Ponyhöflern nehmen das in Kauf.
Die einen jauchzen, die anderen können kaum traben.
Der Trost: Morgen ist es anders rum in diesem Laden.
Mit diesem Wissen troll ich mich
und ergeb' mich in meine Plicht.
Grüße alle und erhoffe mir der Depeschen viele,
die verkünden, dass für jeden Glück! ist hier im Spiele.
Das wünscht euch der Federstrich
....und der Gast wurde zur Kulisse....
will schnell zum Ponyhof reinhuschen,
hier gibt es schon eine muntere Schar,
bei denen die Nacht wohl kürzer war.
Klara, der Kürbiskopf erinnert mich,
auch der Herbst zeigt richtig heiter sich,
und das Frühstück lockt alle herbei,
denn es ist Sonntag - nur Federle hat nicht frei.
Gell, Gibfried, das Leben ist manchmal ungerecht,
malochen am sonnigen Sonntag ist ganz schlecht,
aber bald hast auch Du die Ruhezeit erreicht,
dann geht es aber rund ...vielleicht! ?
Nun eile ich aber so richtig fix
zur Sonntagsklassik in gutem Mix,
leider, Shen, geht das bei mir immer nur kurze Zeit,
dann ist es für andere Aufgaben soweit.
Doch dem Herbst lass ich noch ein Ständchen bringen,
Friedrich lässt es ganz poetisch klingen ...Luchs
Dies ist ein Herbsttag, wie ich keinen sah!
Die Luft ist still, als atmete man kaum,
und dennoch fallen raschelnd, fern und nah,
die schönsten Früchte von jedem Baum.
O stört sie nicht, die Feier der Natur!
Dies ist die Lese, die sie selber hält,
denn heute löst sich von den Zweigen nur,
was vor dem milden Strahl der Sonne fällt.
(Friedrich Hebbel)
Bei mir am Wasser wird sich hoffentlich am Nachmittag noch die Sonne durch den Nebel gekämpft haben.
Viel zu kurz war meine Nacht,
eine Fiesta im Nachbarsdorf hat mich um meinen Schlaf gebracht
und sehr früh schon mussten wir zum Wochenmarkt gehen
die Vielfalt von Obst und Gemüse dort zu sehen
sorgt immer wieder für Begeisterung.
Man trifft sich dort für ein Schwätzchen und zwar Alt und Jung,
dann wird noch gemütlich eine Cafe con Leche konsumiert,
bevor man dann wieder nach Hause marschiert.
Klaras Kürbiskopf hat mir ein Lächeln entlockt,
während bei Gibfried die Arbeit lockt.
Luchsi kommt nicht so recht in die Puschen
und Shen sah ich mit Celtic Woman vorüber huschen.
Ich schnappe mir ein Buch und leg mich in die Sonne,
ihre wärmenden Strahlen sind eine Wonne.
Hasta pronto, Bruny
Tina, bist gerade an mir vorbeigezogen