Plaudereien EC-Kartenzahler lästige Zeitgenossen?
Re: EC-Kartenzahler lästige Zeitgenossen?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
in den USA kannst du jeden minibetrag mit karte bezahlen.
die sehen dich ganz verblüfft an, wenn du bar bezahlen willst.
also, ich finds enorm praktisch!
Das wird ja auch in Bälde schneller gehen. Im Raum Hannover beginnt gerade der Versuch mit der kontaklosen EC-Karte.
Re: EC-Kartenzahler lästige Zeitgenossen?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Kaputtlachen könnte ich mich ...
Hier regen sich ein paar alte Menschen
über andere alte Menschen an den Kassen auf, denen sie auch noch Demenz bescheinigen ...
Man bekommt fast den Eindruck, dass die Märkte nur von Dementen bevölkert werden.
Ja, ja, immer die anderen sind alt, selbst "fühlt man sich ja noch sooo jung".
Frau Oberschlau, Sie mit ihren zarten jugendlichen Alter von 54 J. dürfen sich hier natürlich nicht angesprochen fühlen, laaache.
Nochmals herzhafte Ostergrüsse,
MargArit
also,
was nun länger dauert - ec oder bar - ist mir persönlich total egal. auch eine omma, die lange im geldbeutel sucht oder eine jungsche, die eine ec-karte hat, die nix mehr hergibt - es macht mich nicht nervös. ganz im gegenteil, ich gehe einkaufen, weil es mir spaß macht. ich muss keinen marathon hinlegen und schwuppdiwupp aus dem discounter raus. ich lasse mir zeit mit den einkäufen und ganz speziell an den kassen. wenn ich warten muss, sehe ich mir die leute an, gucke was sie im wagen haben und manchmal ergibt sich ein nettes gespräch.
menschen, die hektisch einkaufen, schnellstens an die kasse wollen und drängeln, sind mir suspekt. einkaufen ist für mich ein erlebnis, ich geniesse das einfach. und ich plane dafür eine gewisse zeit ein.
mir ist es auch nie peinlich, im geldbeutel rumzukramen, um noch einige cent der kassiererin bis zum endbetrag in die hand zu drücken. meist sind sie dankbar dafür.
ich als rentnerin gehe nicht zu "stosszeiten" einkaufen. ich habe ja zeit, und ausserdem finde ich viel eher einen parkplatz.
am dienstag nach ostern gehe ich wieder einkaufen, mittags um12 uhr, da ist am wenigsten los!
b.
was nun länger dauert - ec oder bar - ist mir persönlich total egal. auch eine omma, die lange im geldbeutel sucht oder eine jungsche, die eine ec-karte hat, die nix mehr hergibt - es macht mich nicht nervös. ganz im gegenteil, ich gehe einkaufen, weil es mir spaß macht. ich muss keinen marathon hinlegen und schwuppdiwupp aus dem discounter raus. ich lasse mir zeit mit den einkäufen und ganz speziell an den kassen. wenn ich warten muss, sehe ich mir die leute an, gucke was sie im wagen haben und manchmal ergibt sich ein nettes gespräch.
menschen, die hektisch einkaufen, schnellstens an die kasse wollen und drängeln, sind mir suspekt. einkaufen ist für mich ein erlebnis, ich geniesse das einfach. und ich plane dafür eine gewisse zeit ein.
mir ist es auch nie peinlich, im geldbeutel rumzukramen, um noch einige cent der kassiererin bis zum endbetrag in die hand zu drücken. meist sind sie dankbar dafür.
ich als rentnerin gehe nicht zu "stosszeiten" einkaufen. ich habe ja zeit, und ausserdem finde ich viel eher einen parkplatz.
am dienstag nach ostern gehe ich wieder einkaufen, mittags um12 uhr, da ist am wenigsten los!
b.
Die einzigen (Frauen), die mich an der Kasse nerven können, sind die, die der Kassiererin ihre Gelbörse reichen, damit die das Kleingeld raussucht. Und das Ganze vermutlich nur, weil die Frauen zu eitel sind, mit einer Lesebrille rumzulaufen.
Die einzigen (Frauen), die mich an der Kasse nerven können, sind die, die der Kassiererin ihre Gelbörse reichen, damit die das Kleingeld raussucht. Und das Ganze vermutlich nur, weil die Frauen zu eitel sind, mit einer Lesebrille rumzulaufen.
aber ingo,
es sind nicht nur FRAUEN, die ihre geldbörse abgeben!
ich trage auch brille, reiche aber meinen geldbeutel niemals weiter, weder an die kassiererin, noch an meinen partner. da bin ich sehr eitel - auch ohne brille
Nur mal so ganz allgemein gesprochen:
Wer sonst keine Probleme hat, der macht sich welche.
Wer sonst keine Probleme hat, der macht sich welche.
Ich hätte das nie behauptet, wenn ich diese Besonderheit bisher nicht ausschliesslich bei Frauen beobachtet hätte. Und ich habe ja auch nur gesagt: "Mich" nerven...
Nur mal so ganz allgemein gesprochen:
Wer sonst keine Probleme hat, der macht sich welche.
So und nu?..............Jetzt sind die Problemchen da und jetzt müssen seee gelöst werden.
@pschroed
jetzt bin ich aber entäuscht!
Wo ist denn da die ganz natürliche Hilfsbereitschaft geblieben, wenn ältere event. etwas demente Menschen nicht
mehr für sich selber als tägliche Aufgabe und Hirntraining,
alleine einkaufen dürfen?
Da erlebe ich ganz andere Sachen:
Wir haben in unserem Dorf eines der ersten Wohnhäuser für junge Behinderte in der Schweiz.
Sie sind meist gehbehindert durch einen schweren Unfall und
werden hier am Ort, so gut als möglich zu ihrer Selbständigkeit vorbereitet.
Zu Beginn kaufen sie Lebensmittel mit einer Begleitperson ein, doch sehr schnell müssen sie diese Arbeit ganz alleine übernehmen!
Sie lernen sehr schnell in dem sie sich getrauen, auch mal eine fremde Person zu bitten, was vom Gestell runter zu holen.
Noch nie habe ich jemanden erlebt, der ihnen dies verweigert.
An der Kasse geben sie meist ihren Geldbeutel, während dem
der Kassier den Betrag raus nimmt, packt der/die Behinderte die Artikel bereits in die Rollstuhltasche ein!
Wie sonst frage ich, sollten junge Behinderte wieder zurück in ein Menschenwürdiges Leben finden?
Ich selber bewundere diese mutigen Menschen, denn wie viel Überwindung brauchte jeder Einzelne, sich unter die sog. Gesunden zu begeben!
Sonja
jetzt bin ich aber entäuscht!
Wo ist denn da die ganz natürliche Hilfsbereitschaft geblieben, wenn ältere event. etwas demente Menschen nicht
mehr für sich selber als tägliche Aufgabe und Hirntraining,
alleine einkaufen dürfen?
Da erlebe ich ganz andere Sachen:
Wir haben in unserem Dorf eines der ersten Wohnhäuser für junge Behinderte in der Schweiz.
Sie sind meist gehbehindert durch einen schweren Unfall und
werden hier am Ort, so gut als möglich zu ihrer Selbständigkeit vorbereitet.
Zu Beginn kaufen sie Lebensmittel mit einer Begleitperson ein, doch sehr schnell müssen sie diese Arbeit ganz alleine übernehmen!
Sie lernen sehr schnell in dem sie sich getrauen, auch mal eine fremde Person zu bitten, was vom Gestell runter zu holen.
Noch nie habe ich jemanden erlebt, der ihnen dies verweigert.
An der Kasse geben sie meist ihren Geldbeutel, während dem
der Kassier den Betrag raus nimmt, packt der/die Behinderte die Artikel bereits in die Rollstuhltasche ein!
Wie sonst frage ich, sollten junge Behinderte wieder zurück in ein Menschenwürdiges Leben finden?
Ich selber bewundere diese mutigen Menschen, denn wie viel Überwindung brauchte jeder Einzelne, sich unter die sog. Gesunden zu begeben!
Sonja