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Plaudereien Eisbär Knut ist tot

nasti
nasti
Mitglied

Re: Eisbär Knut starb an Gehirnerkrankung
geschrieben von nasti
als Antwort auf nasti vom 25.03.2011, 13:23:47
... Knuts Vater Lars war 1999 als Leihgabe aus Neumünster nach Berlin gekommen. Laut Vertrag gehörte der erste überlebende Nachkomme den Neumünsteranern. Aber von den Millionen sahen sie nichts.

Also zog Drüwa vor Gericht, Knut bekam das Aktenzeichen 38 O 381/08. Am ersten Verhandlungstag stritten Blaszkiewitz und Drüwa wie die Kesselflicker........

Scheint wie ein gute Komödie sein , und ich eine ST -lerin ohne Emphatien Talente /angeblich/ jedesmal, wenn ich die schluchzende und mit Tränen übergossene Gesichter in TV sehe , die Verschwörung Theorien höre , muss ich lachen.
Die meiste weinende sind alte Menschen. Ich frage mich, warum ich es nicht verstehe? Was hat Knut für die weinende Menschen symbolisiert? Oder was fehlt eigentlich für diese Menschen?
Es ist eine traurige Sache, klar, aber........lieber schreibe ich nicht weiter.

Nasti

Mitglied_81b4260
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Ja, es ist eine traurige Sache
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf nasti vom 26.03.2011, 12:54:44
"Nach den Plänen des Berliner Zoos soll der plötzlich gestorbene, weltweit beliebte Eisbär Knut ausgestopft und im Naturkundemuseum ausgestellt werden. Der Berliner Tierpräparator Stephan Klaue erklärte im dapd-Interview die technischen Abläufe der Prozedur.

„Als erstes wird das Fell des Bären vollständig abgezogen, die Krallen bleiben dabei am Fell dran. Dann wird der Körper genauestens vermessen“, sagte der 50-jährige Klaue, der nach eigener Aussage seit 30 Jahren als Tierpräparator arbeitet. Die Maße würden später auf eine Form aus Hartschaum übertragen.

„Bevor das Fell zum Gerber kann, müssen Lippen, Ohren und Nase zwischen innerer und äußerer Schicht gespalten werden, damit dort Füllstoff und Gerbflüssigkeit eindringen können“, erklärte Klaue. Anschließend werde das Fell gegerbt, um es zu stabilisieren und haltbar zu machen. „Die Haut wird dabei ständig feucht gehalten, damit sie noch über die Hartschaum-Form gezogen werden kann“, fügte er hinzu.

Die Trennung von Fell und Körper sei die körperlich anstrengendste Arbeit des Prozesses, meinte Klaue: „Ich nehme an, dass sie im Naturkundemuseum dafür Spezialkräne zu Hilfe nehmen“. Bis zum BSE-Skandal seien die Innereien zu Tierfutter oder Seife verarbeitet worden, heute würden sie verbrannt und vernichtet.

Um den Bären aufzustellen, gebe es Basisformen aus Hartschaum, über die das präparierte Fell gezogen werde. Bei einem prominenten Tier wie Knut, müsse die Hartschaum-Form bis ins Detail angepasst werden, damit Schädelform und Körperbau einen hohen Wiedererkennungswert haben."
geschrieben von focus.de


Wer zweifelt daran, dass auch vor diesem Artefakt Tränen geweint werden?
dutchweepee
dutchweepee
Mitglied

Re: Ja, es ist eine traurige Sache
geschrieben von dutchweepee
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 26.03.2011, 13:16:57
Ich finde die Idee gut ...so kommen wohl viele der KNUT-HEULSUSEN zum ersten mal ins Naturkundemuseum.

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albaraq
albaraq
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Re: Ja, es ist eine traurige Sache
geschrieben von albaraq
als Antwort auf dutchweepee vom 26.03.2011, 14:55:45
Ich finde die Idee gut ...so kommen wohl viele der KNUT-HEULSUSEN zum ersten mal ins Naturkundemuseum.


Ich finde es nicht gut, Knut wie den armen Bruno auszustopfen,
aber was tut Mensch nicht alles um Geld zu scheffeln.
Werden der Kohl oder Merkel dann eigentlich auch mal ausgestopft - aber wer will die schon sehen und auch noch dafür bezahlen, stimmt auch wieder.
@ Dutchweepee, auch wenn Dich meine Meinung zu/über Dich herzlich wenig interessiert, aber Deine "Intelligenz" zu diesem Thema finde ich ganz einfach nur noch zum Heulen!
albaraq
albaraq
Mitglied

Re: Eisbär Knut starb an Gehirnerkrankung
geschrieben von albaraq
als Antwort auf nasti vom 26.03.2011, 12:54:44
[quote=nasti
"..."
Was hat Knut für die weinende Menschen symbolisiert?
"..."
Nasti [/quote]

Das - was egozentrisch/extrovertierte von anderen sensiblen und mehr in sich gekehrten Menschen, die nicht immer im Mittelpunkt stehen müssenden, unterscheidet?
loretta
loretta
Mitglied

Re: Ja, es ist eine traurige Sache
geschrieben von loretta
als Antwort auf albaraq vom 26.03.2011, 15:23:21

Werden der Kohl oder Merkel dann eigentlich auch mal ausgestopft - ........


Vielleicht sollten die zwei sich hier mal für eine Hand voll Dollar vormerken lassen, denn bald geht’s wieder los, dann stehen sie wieder zu Hunderten stundenlang Schlange wie damals in der DDR nach Bananen ……



Körperwelten ab 27. April 2011 wieder in der Hauptstadt!

Mehr als 32 Millionen Besucher staunten bereits über Gunther von Hagens’ faszinierende Anatomie-Schau echter menschlicher Körper. Ab 27. April und erstmals in Berlin präsentieren der Erfinder der Plastination und Kuratorin Dr. Angelina Whalley im Postbahnhof am Ostbahnhof ihre bewegendste Ausstellung KÖRPERWELTEN – Eine Herzenssache.

Statistisch gesehen leiden 875.000 Berliner unter Bluthochdruck. Jeder Vierte in Deutschland hat diese oftmals unentdeckte Krankheit mit fatalen Folgen wie Arterienverkalkung, Herzinfarkt oder Schlaganfall in sich. Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems sind längst die häufigste Todes-ursache: Im Jahr 2009 gingen laut Statistischem Bundesamt rund 42% aller bundesweiten Todesfälle auf die Folgen von Herz-Kreislauferkrankungen zurück – immerhin 400.000 Menschen.

Die thematisch spezialisierte Ausstellung KÖRPERWELTEN – Eine Herzenssache setzt genau hier an. Sie zeigt den Besuchern ohne mahnenden Zeigefinger, wie bereits kleine Änderungen in unserem täglichen Leben große Auswirkungen auf den Gesamtzustand unseres Körpers haben. Mehr als 200 Präparate bieten Medizinern und Laien einen unvergesslichen Blick in ihr Innenleben, auf einzelne Organfunktionen und die häufigsten Erkrankungen. Doch auch die emotionale Komponente des Herzens und seine Symbolik in Religion, Kunst und Literatur wird beleuchtet.

„Auf unser Herz, dieses lebenswichtige Organ, achten wir oft erst, wenn es erkrankt oder unter großer Belastung leidet. Deshalb wünsche ich mir, dass die Ausstellung die Besucher anregt, herzbewusster und gesünder zu leben“, betont die Ärztin Angelina Whalley den pädagogischen Wert.




Also meins ist das nicht !
loretta

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clara
clara
Mitglied

Re: Ja, es ist eine traurige Sache
geschrieben von clara
als Antwort auf loretta vom 26.03.2011, 15:43:53
Also meins ist das nicht !

....und ich dachte schon, Du präsentierst uns neue Berlinbilder, Loretta! Clara
Re: Ja, es ist eine traurige Sache
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf albaraq vom 26.03.2011, 15:23:21

ausgestopft werden sie sicher nicht

aber im wachsfigurenkabinett kann man sie bewundern

und das schon zu lebzeiten.
dutchweepee
dutchweepee
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Re: Ja, es ist eine traurige Sache
geschrieben von dutchweepee
als Antwort auf albaraq vom 26.03.2011, 15:23:21
zitat albaraq: "@Dutchweepee, auch wenn Dich meine Meinung zu/über Dich herzlich wenig interessiert, aber Deine "Intelligenz" zu diesem Thema finde ich ganz einfach nur noch zum Heulen!"

Mich interessiert immer, was die STler ZUM THEMA schreiben. Wenn mich Themen interessieren, so engagiere ich mich auch entsprechend. Bei diesem Thema KNUT interessieren mich eigentlich nur die gefühlsmäßigen Abgründe menschlicher Denkungsart, die ich (zugegeben) nicht unter vollem intellektuellem Einsatz verfolge - ist wohl auch nicht nötig.

p.s.: Schröder, Merkel, und viele andere "große Tiere" stehen schon bei Madame Tussauds in Wachs geformt rum - das ist ja auch ne Art ausstopfen und die Leudz bezahlen auch Eintritt, um sich dies anzusehen. (Hihi Karin2 - ich sehe gerade, wir ticken ähnlich).
Mitglied_81b4260
Mitglied_81b4260
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Re: Ja, es ist eine traurige Sache
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf dutchweepee vom 26.03.2011, 17:26:32
So, dann trau ich mich noch anzufügen, ohne anzunehmen, meine Gefühle hier richtig rüberzubringen, dass für mich ein himmelhoher Unterschied zwischen einem Wachsmodell und einer ausgestopften Gans sind.

Bitte meine Gefühle respektieren
Ich bin aus diesen Sälen mit den ausgstopften Tieren, die mich mit ihren Glaskulleraugen kalt betrachteten, schon mit Herzklopfen geflüchtet.

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