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Plaudereien Ich bin wahrlich kein Fan in Facebook

Re: Ich bin wahrlich kein Fan in Facebook
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf kirk vom 02.03.2011, 18:39:17

dafür gibts ja hier im forum genug leute, die ahnung haben

soviel schlaue, die eigentlich doch besser in die politik gehen sollten, weil

sie alles doch so genau wissen.
hafel
hafel
Mitglied

Re: Ich bin wahrlich kein Fan in Facebook
geschrieben von hafel
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 02.03.2011, 18:58:33
@ Klaus:


Ich verstehe ohnehin nicht eine Diskussion um die "Zweite Chance". Die erste Chance muss er erst einmal verdauen. Und eine zweite Chance (ob er die will, kann der Freiherr nur SELBER bestimmen) muss er sich selber erarbeiten. Die wird nicht geschenkt.
Natürlich kann er das, dieses ist doch keine Frage; er ist ja auch noch jung. Nur nahtlos hier weiter machen (als zweite Chance) ist recht realitätsfremd - wie eine Diskussion darum.

Hafel

Mitglied_5ccaf87
Mitglied_5ccaf87
Mitglied

Re: Ich bin wahrlich kein Fan in Facebook
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ich bin erstaunt. Hier haben ein paar Leuts noch nicht verstanden was dort passiert ist. Die Zahl der angeblichen Freunde ist mittlerweile auf fast eine halbe Million angewachsen aber keiner von ihnen hat sich die Mühe gemacht, in Erfahrung zu bringen wie diese Zahl überhaupt entstand und was in den Postings zu lesen ist. Ich habe übrigens auch dort etwas hinterlassen und jeder kann sich denken was es war und es wurde gezählt. Jeder der auf den Button klickt wird gezählt, egal welchen Kommentar er hinterlässt.

Das ist absurd und keinem von euch fällt es auf. Die Zahl hat mit den Inhalten nichts zu tun. Sobald man auf den Button klickt kann man einen Kommentar hinterlassen. Selbst die Presse und das staatliche Fernsehen merkt es nicht. Das ist BILD-PR pur. Muss man euch erst mit der Nase auf diesen Ulk drücken? Das es natürlich auch Leute gibt, die das für bare Münze nahmen ist doch völlig klar. Heute erst veröffentlicht die seriöse Presse 7,5 Millionen Analphabeten in Deutschland
In Deutschland gibt es mit 7,5 Millionen Menschen fast doppelt so viele Analphabeten wie bisher gedacht. Sie können keine zusammenhängenden Texte lesen oder schreiben. Davon scheitern 2 Millionen auch an einzelnen Sätzen und 300 000 Menschen an einzelnen Wörtern. Das geht aus einer in Berlin präsentierten Studie hervorgeht. Bildungsministerin Annette Schavan zeigte sich alarmiert. Helfen soll nun ein gemeinsam mit Ländern, Unternehmen, Gewerkschaften und Volkshochschulen geschürtes Bildungspaket.
So viele Migranten mit noch nicht bestandener Einbürgerungsprüfung gibt es nicht!

Hier findet ihr übrigens eine sehr kleine Auswahl der Postings bei Facebook zu Spass mit Rücktritt: Wir wollen Guttenberg zurück Lest aber auch die Einleitung dazu. Werft mir aber nicht vor, ich hätte es schreiben müssen. Es stand geschrieben, ihr hättet es nur lesen müssen.


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Karl
Karl
Administrator

Re: Ich bin wahrlich kein Fan in Facebook
geschrieben von Karl
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 02.03.2011, 19:58:25
Danke Hinterwäldler,

das war einen Lacher wert. Karl
mradefeld
mradefeld
Mitglied

Re: Ich bin wahrlich kein Fan in Facebook
geschrieben von mradefeld
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 02.03.2011, 19:58:25
Und wie viele Kinder zwischen 0 und 6 Jahren sind unter den 7,5 Mio?
Erstaunlich ist, dass es wirklich viele Leute unter den Analphabeten geben soll, die sogar einen Schulabschluss haben. Da haben die Prüfer sicher ebenso aufmerksam gearbeitet wie die in der Uni Guttenbergs.
M.F.Radefeld
Karl
Karl
Administrator

Re: Ich bin wahrlich kein Fan in Facebook
geschrieben von Karl
als Antwort auf mradefeld vom 02.03.2011, 20:13:31
Und wie viele Kinder zwischen 0 und 6 Jahren sind unter den 7,5 Mio?
keine
«Wir brauchen eine nationale Kraftanstrengung», sagte Schavan. Die Hamburger Professorin Anke Grotlüschen hatte für die Studie mehr als 8000 Erwachsene befragt. 57 Prozent der Betroffenen seien erwerbstätig - deshalb müssten auch die Unternehmen sensibilisiert werden, sagte Schavan.
Bisher gingen Schätzungen von etwa vier Millionen Menschen aus, die von funktionalem Analphabetismus betroffen sind, also noch mit einzelnen Sätzen umgehen können. Schavan kündigte verstärktes Bemühen auch um den Erhalt von bereits Gelerntem an: «Wie verhindern wir, dass Techniken und Kenntnisse, die bereits erworben wurden, wieder verloren gehen?» Quelle, hinterwaeldlers Link.
geschrieben von Schwäbische.de

Das kommt sicher vom nur Fernsehen oder BILD gucken.

Karl


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Re: Ich bin wahrlich kein Fan in Facebook
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Karl vom 02.03.2011, 21:09:24
Hatte ich schon bemerkt das Dir der Sinn für Realität abhanden gekommen ist?
Es fallen die Umfragen nicht nach den Wünschen aus und viele wollen es nicht wahrhaben. Das können dann nur des lesens unkundige sein? Wer da woll unkundig ist?
Re: Ich bin wahrlich kein Fan in Facebook
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 02.03.2011, 19:58:25




Wer an Umfrageergebnisse dieser Art glaubt, oder sie als maßgeblich zitiert,
der glaubt auch daran, dass Telefonabstimmungen bei Fernsehsendungen repräsentativ sind.

Was ist dein Problem?

Sorella
kirk
kirk
Mitglied

Re: Ich bin wahrlich kein Fan in Facebook
geschrieben von kirk
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 02.03.2011, 21:47:40
Da kann ich dir nur zustimmen Sorella.

Ich erinnere mich noch an die Umfrage, die die damalige Familienministerin von der Leyen in Auftrag gab und die mit über 70% für Internetsperren ausging.
Das gleiche Institut wurde dann mit einer etwas anders formulierten Frage beauftragt nach den gleichen Internetsperren zu fragen und schon war das Ergebnis genau umgekehrt.
Karl
Karl
Administrator

Re: Ich bin wahrlich kein Fan in Facebook
geschrieben von Karl
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 02.03.2011, 21:35:32
@ halli,


wer hier im Seniorentreff ist und mit diskutiert, ist sicherlich kein Analphabet, obwohl ich manchmal denke, dass Gelesenes nicht immer verstanden wird.

Ich weiß auch nicht genau, was Du mit den Umfragen meinst. Bei den Umfragen im Netz, wer den Rücktritt gut finde, war bei Spiegel.de und anderswo eine deutliche Mehrheit dafür.

Unsere Umfrage im ST hat ja eine völlig andere Fragestellung. Ich habe für die zweite Chance getippt, allerdings würde ich die erst in vielen Jahren persönlich begrüßen und würde den Herrn dann sehr genau beobachten.

Lebenslängliche Strafen finde ich aber persönlich nicht gut und plädiere immer für eine zweite Chance.

Karl


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