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Plaudereien Mann bleibt Mann - auch im Netz

mane
mane
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Re: Mann bleibt Mann - auch im Netz
geschrieben von mane
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 08.02.2014, 18:10:12

Entscheidend für die entwicklung ist auch die situation zuhause.
Hat ein mädchen einen oder mehrere brüder, wird sie wahrscheinlich
Im umgang eher sportlich unterwegs sein.

Sogenannte mittelkinder sind auch anders als einzelkinder oder
Nesthäkchen.

Insofern gibt es keine richtschnur, ob männlich oder weiblich.
Jeder ist ein individuum und verhält sich entsprechend.
geschrieben von karin2


Hallo Karin,

ich glaube auch, dass das soziale Umfeld, neben den biologischen Wurzeln, eine große Rolle u.a. in der Sprachentwicklung spielt. Das Aufwachsen unter Brüdern führt möglicherweise dazu, dass auch der Freundeskreis eher aus Jungen bestehen wird. Da sind die "Sitten" etwas robuster.
Interessant ist für mich, wie groß die angeborene Anteil ist und wieviel erlernt ist.

irgendwie hat sich das thema verschoben - das "auch im netz" ist im forum auf seite 4 oder früher verflogen. wenn frauen und männer sich im verhalten nicht wie schwarz-weiß verhalten - ist es doch positiv und lebendig und spannend. muss man "kommunikationsstörungen" auf dieser ebene erklären?
geschrieben von schall und rauch


Hallo Schall und Rauch,

was spricht dagegen, dieses Thema etwas zu vertiefen?
olga64
olga64
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Re: Mann bleibt Mann - auch im Netz
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaligesMitglied23 vom 08.02.2014, 18:55:54
Ich finde es unsinnig , wenn Frauen versuchen männliche Verhaltensweisen nachzuahmen.
Man kann Karriere machen, ohne sich zu verbiegen und an die Männer anzupassen.
Die weiblichen Vorzüge , gerade in der Mitarbeiterführung, werden mittlerweile entsprechend geschätzt.
Die Anbiederei, die man in Olgas Zeiten vielleicht noch brauchte, um anerkannt zu werden, sind heute nicht mehr nötig.

Frauen können heute ihre feminine Seite zeigen und ohne graue und schwarze Hosenanzüge und männliches Gebaren in die Chefetagen aufsteigen.
geschrieben von stellamaris


Es würde mich interessieren, wie und wo Sie Karriere machten; in Ihrem Profil geben Sie ja "selbstständig" an - bitte schildern Sie doch - z.B. Menge der Mitarbeiter, Branche usw. Ist ja hoffentlich kein Nagelstudio?
Ich kann Sie beruhigen - in den 30 Jahren, wo ich in Leitungsfunktionen tätig war, musste ich mich nie "verbiegen" - das entsprach und entspricht nicht meiner Mentalität und stünde in vollem Gegensatz zu meinem Selbstbewusstsein. Ich musste mich auch nie anbiedern, da ich mir innerhalb unserer Branche früh einen guten Namen machte. Und so lange ist dies noch gar nicht her - ich beendete meine Tätigkeit vor 4 1/2 Jahren.
Ich gebe Ihnen aber recht - so lange Frauen erfolgreich sind und insbesondere das Segment, wo die unter ihr arbeitenden Mitarbeiter tätig sind, kann sie "den weiblichen Führungsstil" anwenden - bleibt der Erfolg (wir in Euro gemessen) aus, ist es damit schnell vorbei.
Und was haben Sie gegen qualitativ hochwertige und gut geschnittene Hosenanzüge? ABer dazu auch gute Blusen und Schuhe (ganz wichtig) - und alles nicht unbedingt vom Wühltisch von C+A. Auch Frauen verkaufen sich mit ihrem Äusseren - das sollten sie nie vergessen. Vielleicht ist das ja der Grund, weshalb auch sehr gut ausgebildete Frauen nach wie vor nicht in die Chefetagen aufsteigen und auf der mittleren Ebene steckenbleiben - so lange Männer in der Überzahl sind, geben sie den Ton vor - ein weiblicher Kampf dagegen dürfte zum Lächeln inspirieren. Olga
panda
panda
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Re: Mann bleibt Mann - auch im Netz
geschrieben von panda
als Antwort auf schallundrauch vom 09.02.2014, 22:27:48
irgendwie hat sich das thema verschoben - das "auch im netz" ist im forum auf seite 4 oder früher verflogen. wenn frauen und männer sich im verhalten nicht wie schwarz-weiß verhalten - ist es doch positiv und lebendig und spannend. muss man "kommunikationsstörungen" auf dieser ebene erklären?


muß man nicht , aber kann man....

Wer mal , unabhängig von Threads und Themen schaut , wann Frauen wie auf Männer reagieren ---der stellt fest : sobald ein Mann es auch nur wagt , die Gleichheit von Mann und Frau ( über das rein Politische hinweg ),KATEGORISCH in Frage zu stellen , also nach dem Motto " das können Frauen aber nicht so gut , usw.
dann werden Alle Frauen gegen ihn sein....sobald jedoch ein Mann zu einer Frau SANFT textet , evtl.mit wissenschaftlichen Belegen oder so , dann sind viele andere Frauen still.Warum ?
Ganz einfach...Frauen reagieren IMMER mit beiden Gehirnhälften , also emotional UND rational !
Beispiel : wenn ein Mann , IM NETZ , schreibt , die Emanzipation der Frau ist Blödsinn , Alice Schwarzer ist eine Hexe , dann bekommt er einen weiblichen Shit-storm...
Schreibt er aber : die w.Emanzipation stößt , bei aller Berechtigung , dann an ihre Grenzen , wenn Frauen , die es sowieso im Leben schwerer haben als Männer , und sie oft , z.B.durch das Kinder-Problem überfordert sind...und Alice Schwarzer ist zwar eine große Kämpferin , die jedoch weit übers Ziel hinausgeschoßen ist ----DANN gibt's keinen Sturm , aber Schwarzer würde vor Wut über die Passivität der Frauen im Dreieck springen ! ( die Steuersache habe ich jetzt mal außen vor gelassen ).
Alles klar ? AUCH IM NETZ kann ein Mann einer Frau viel sagen , er muß es nur LIEB sagen ( wegen der rechten Gehirnhälfte = Gefühl ).
Bei Männern zieht das nicht.
deswegen haben Schmeichler bei Frauen oft Erfolg....

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mane
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Re: Mann bleibt Mann - auch im Netz
geschrieben von mane
als Antwort auf panda vom 09.02.2014, 16:20:01
Hallo Mane !

Bei Interesse kann ich nochmal auf " Doreen Kimura: "Das männliche und das weibliche Gehirn " verweisen

Auch die optimistischste Vorstellung von arbeitsteiligen Familien , sich um Kinder-kümmernde Väter --scheitert an der Realität , auch wenn es Fortschritte gibt.
Letzten Endes bleibt es größtenteils doch an den Frauen hängen , wenn sie nicht auf Nachwuchs verzichten wollen.

Und ein letzter Punkt : Frauen geraten bei " Mann " ( also der heutigen Ausgabe " ) in eine Ambivalenz ( umgekehrt ähnlich ).
Der Frauenversteher und nette Typ ist zwar pflegeleicht und kooperativ , aber insgeheim träumen viele Frauen ( das ist psychologisch gesichert ) vom " Kerl " , der nicht so kooperativ ist , aber " macht " und der Frau eine Art Sicherheitsgefühl gibt.
Feministinnen würden sagen , das braucht Frau nicht , aber in der Erotik spielt das oft eine Rolle ......
Umgekehrt ist das alte Lied , daß Männer sich gern mit " Girlies " vergnügen , mit modernen Frauen gerne arbeiten , aber dann doch die etwas sich zurücknehmenden " lieben " heiraten --immer noch aktuell.


Hallo Panda,

ich habe den von Dir empfohlenen Link gelesen. Die kanadische Psychologin Doreen Kimura, und mit ihr weitere Forscher, sind der, wie ich annehme, auch von Dir vertretenen Meinung, dass das unterschiedliche Verhalten von Frau und Mann hauptsächlich biologisch begründet ist.

Dagegen hält die, auch in dem Beitrag zu Wort kommende Biologin und Genderforscherin Sigrid Schmitz den Trend Rollenverhalten als angeboren zu betrachten, für fatal: "Indem man die Verhaltensweisen von Frauen und Männern mit ihrer Biologie erkläre, verweise man die Geschlechter auf nicht zu hinter fragende Plätze in der gesellschaftlichen Hierarchie."

Geht Dein Beispiel von Kindern, die in der Regel von Frauen erzogen werden, in diese Richtung?
Auch die bevorzugte Wahl von Frauen und Männern, die in alten Rollen verhaftet, lieber "den Kerl" und die "liebe" Frau bevorzugen (statt den "Frauenversteher" und die "Emanze"), halte ich heute nicht mehr gegeben.
Das war einmal - mein Mann ist noch so ein "Kerl", aber ein lieber und ich, tja ... ich bin "auch" lieb.

Gruß Mane
panda
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Re: Mann bleibt Mann - auch im Netz
geschrieben von panda
als Antwort auf mane vom 10.02.2014, 17:00:02
Hallo Mane ,

Die Antwort auf Deine Fragen ist schwierig , aber ich werde mich nicht drücken.

was die beiden Wissenschaftlerinnen meinen ( also überwiegend angeborenn /genetisch oder milieubedingt / erziehungsbedingt , ist , in der gesamten Anthropologie ( also Medizin, Psychologie , Psychiatrie , usw ) DIE Frage überhaupt !
Denn wenn es Hinweise auf Beides gibt , wie will ich denn dann trennen , wie z.B. die Erziehung auf etwas Angeborenes Einfluß genommen hat ?
Wenn z.B. ein Kind , von " Natur aus " temperamentvoll ist , dann kann eine gute ( was immer das auch heißt ) Erziehung das in moderate Bahnen lenken ---denkt man....genauso kann eine Erziehung diesen Menschen auch verbiegen.
Nun gibt es etwas , das sozusagen die " Nagelprobe " für Beides ist : Die Zwillingsforschung. Jemand wie Karl könnte da ganze Voträge halten .
Dabei untersucht man Zwillinge , die durch schicksalhafte Fügungen nicht gemeinsam aufwuchsen , also " sozialisiert " wurden.( Entweder Zwei-eiige oder Ein-eiige , Letztere natürlich sehr selten ).
Da es , logischerweise , von diesen " Fällen " nicht sehr Viele gibt , ist die Aussage-Möglichkeit begrenzt.Aber , -trotzdem - gibt es Hinweise dafür , da0 die Gene , also das was angeboren ist , stärker sind.
Bei einigen Eigenschaften ist man sich heute ziemlich sicher , daß sie angeboren sind ( Musikalität z.B.) bei Anderen schwankt es ( Intelligenz z.B. ).Eine der interessantesten Fragen ist die der " Kriminalität " eines Menschen. Hier neigen die meisten Wissenschaftler heute zu der Meinung , daß bestimmte Formen der Krim.angeboren seien.

Was die weiblichen und männlichen Gehirne betrifft , muß man Folgendes beachten.Wie in den Texten der Wissenschaftl.aufgeführt , entscheidet ja die sehr frühe Entwicklung über weiblich / männlich .Aber da gibt es " Grauzonen " wie eben auch in der Sexualität ( also Zwischenformen ).
Wenn dann noch hinzukommt , daß der Hormon-Level ja nicht bei allen Frauen gleich ist ( also ihre Östrogen / Teststeron-Relation ) dann kommt eben hinzu , daß sie jeweils " weiblicher " oder " männlicher " wirken.
Eins ist jedoch , von der Struktur her , ganz klar : die Vernetzung der Gehirnhälften ist bei den Geschlechtern verschieden , wie ich ja im vorausgegangenen Beitrag angeführt habe .

Frauen wissen natürlich , daß sie nach den " Wechseljahren " Vieles anders angehen , Manche meinen dann , das habe mit der im Leben erworbenen Erfahrung zu tun , ---das ist dann noch die Frage , ob es aber auch eine hormonelle Begründung gäbe.
Das würde dann heißen , -- war A.S. als junges Mädchen " weiblicher " ?
Wenn Du am Schluß frägst , ob es einen Unterschied für von Frauen oder Männern erzogenen Kindern gibt ---so bin ich mir ziemlich sicher , daß es da auf den individuellen Fall ankommt.Frauen können manchmal einen Jungen strenger erziehen als ein Mann , und umgekehrt.

Schließlich bleibe ich bei dieser " Kerl-Behauptung " , das ist nicht von mir , sondern wurde in psych.Studien herausgefunden.Das mag manchen " Fehltritt " erklären ---auf beiden Seiten !
mane
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Re: Mann bleibt Mann - auch im Netz
geschrieben von mane
als Antwort auf panda vom 10.02.2014, 18:28:18
Hallo Panda,

ich habe mich missverständlich ausgedrückt. Es geht mir um das Rollenverhalten von Frau und Mann, welches manche als genetisch bedingt erachten. Dass Frauen z.B. sich naturgemäß, vom Stillen abgesehen, besser zur Erziehung und zum Aufziehen der Kinder eignen. Da bin ich nämlich gegenteiliger Meinung. Da werden Frauen in eine Rolle gedrängt, die Männer ebenso gut ausfüllen können.

Schon Simone de Beauvoirs und nach ihr natürlich Alice Schwarzer, haben das Rollenverhalten von Frauen und Männer in Frage gestellt.
Ihr Credo war/ist: "Man wird nicht als Frau geboren, man wird dazu gemacht."
So rigeros würde ich es nicht sehen, ich glaube, dass eine Mischung aus beiden Theorien die Ursache für die Unterschiede zwischen den Geschlechtern ist.

Für die Ansicht, dass die Umwelt einen großen Anteil hat, spricht dass schon weibliche und männliche Babys unterschiedlich behandelt werden. Studien zufolge werden Jungen häufiger auf den Arm genommen und mit Mädchen wird mehr gesprochen. Später werden sie durch Spielzeug beeinflusst, welches sie geschenkt bekommen. In der Schule ziehen dann die Jungen durch auffälliges Verhalten die Aufmerksamkeit auf sich und die Mädchen treten automatisch in den Hintergrund.
So war es jedenfalls in früheren Jahren, doch das Verhalten der Bezugspersonen ändert sich und immer mehr Mädchen/Frauen sehen sich nicht mehr in den Rollen gefangen, die uns noch unsere Mütter und Väter vorlebten und die wir auch teilweise noch unseren Kindern vermittelten (die Mutter kümmert sich um Kinder und Haushalt, während der Vater außer Haus arbeitet und die Familie ernährt).

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Tina1
Tina1
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Re: Mann bleibt Mann - auch im Netz
geschrieben von Tina1
als Antwort auf mane vom 10.02.2014, 09:20:12


Hallo Karin,

ich glaube auch, dass das soziale Umfeld, neben den biologischen Wurzeln, eine große Rolle u.a. in der Sprachentwicklung spielt. Das Aufwachsen unter Brüdern führt möglicherweise dazu, dass auch der Freundeskreis eher aus Jungen bestehen wird. Da sind die "Sitten" etwas robuster.
Interessant ist für mich, wie groß die angeborene Anteil ist und wieviel erlernt ist.

Hallo Schall und Rauch,

was spricht dagegen, dieses Thema etwas zu vertiefen?
geschrieben von mane


Hallo mane,

ich glaube nach meinem Wissen u Erlebten das das soziale Umfeld, die biologischen Wurzeln, die Erziehung, nicht das Wesen, das Denken, den Charakter des Menschen formen, prägen können. Die Sprachentwicklung aber schon. Jeder Mensch ist ein Individuum und wird sich eigenständig entwickeln und das so wie er es möchte u auch innerlich fühlt. Dabei spielt eine große Rolle ob er nur ein "Verstandesmensch" oder auch ein "Herz.-u. Gefühlsmensch" ist. Ich z.b. als Wunsch.- u. Einzelkind bin sehr behütet und streng aufgewachsen u erzogen worden, aber das hat mein Denken, meine Lebensansicht, meine Gefühle nie beeinflussen können. Ich habe mich vollkommen anders entwickelt wie es sich meine Eltern gewünscht hätten, "ich bin ich und das ist auch gut so"! Mich haben auch keine Erlebnisse geprägt um meine eigene Meinung über bestimmte Dinge zu haben. Also z.b. meine soziale Ader wurde mir nie anerzogen und es gab auch keine Erlebnisse dafür. Also ich denke man ist so in seinem Wesen als Mensch, egal ob man Mann oder Frau ist, wie man denkt und fühlt und jeder hat andere Kriterien die für ihn fürs Leben wichtig sind. Mir ist es vollkommen egal ob das ein Mann oder eine Frau geschrieben hat, wichtig ist was geschrieben wurde.
Tina
mane
mane
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Re: Mann bleibt Mann - auch im Netz
geschrieben von mane
als Antwort auf Tina1 vom 11.02.2014, 08:45:14

Hallo mane,
ich glaube nach meinem Wissen u Erlebten das das soziale Umfeld, die biologischen Wurzeln, die Erziehung, nicht das Wesen, das Denken, den Charakter des Menschen formen, prägen können. Die Sprachentwicklung aber schon. Jeder Mensch ist ein Individuum und wird sich eigenständig entwickeln und das so wie er es möchte u auch innerlich fühlt. Dabei spielt eine große Rolle ob er nur ein "Verstandesmensch" oder auch ein "Herz.-u. Gefühlsmensch" ist.
....
Also ich denke man ist so in seinem Wesen als Mensch, egal ob man Mann oder Frau ist, wie man denkt und fühlt und jeder hat andere Kriterien die für ihn fürs Leben wichtig sind.
Tina


Liebe Tina,

danke für Deine Sicht auf das Thema.
Du meinst also, dass, weder das soziale Umfeld noch die Biologie den Menschen formen, sondern dass jeder ein von äußeren und inneren Einflussen (z.B. den Hormonen?) unabhängiges Individuum ist? Egal ob Frau oder Mann?

Du schreibst von "Verstandesmensch(en)" und "Herz u. Gefühlsmensch(en)". Siehst Du diese Merkmale völlig unabhängig vom Geschlecht und den Unterschieden des weiblichen und männlichen Gehirns, die ja zweifellos bestehen?

Wie kommt denn, in Deinen Augen, das "Wesen als Mensch" zustande?

Du siehst, ich habe Fragen über Fragen und würde mich freuen, wenn Du sie mir beantworten würdest.
Re: Mann bleibt Mann - auch im Netz
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf mane vom 11.02.2014, 10:58:28
mane,

du fragst zwar tina, aber ich meine genau das gegenteil
von dem, was tina schreibt.

selbst wenn du eineiige zwillinge nach der geburt trennen würdest
und sie völlig verschieden aufwachsen lassen würdest, würden die
sich m.e. total so entwickeln, wie es ihr umfeld zulässt.

meine nachbarin ist ein zwilling. sie hat sich durch frühere umstände
früh von ihrer "zweiten hälfte" trennen müssen. sie wurden jeweils
adoptiert, wuchsen total unterschiedlich auf.

heute sind sie zwar verstandesgemäß innig verbunden, sind jedoch
im wesen total gegensätzlich. nach tina's theorie müssten sie dann
doch gleich sein?

vielleicht ist das ein einzelfall, ist jedoch spannend zu beobachten.
ehemaligesMitglied23
ehemaligesMitglied23
Mitglied

Re: Mann bleibt Mann - auch im Netz
geschrieben von ehemaligesMitglied23
als Antwort auf mane vom 11.02.2014, 10:58:28
Karin
ich bin Deiner Meinung.
Es gibt sicher viele genetisch bedingte Eigenschaften, aber der Einfluss von Erziehung und Umwelt kann wohl nicht bestritten werden.

mane

ich bewundere dein diplomatisches Geschick !!!

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