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Plaudereien Polizei ballert herum.

Karl
Karl
Administrator

Re: Polizei ballert herum.
geschrieben von Karl
als Antwort auf pschroed vom 28.01.2012, 18:32:39
Ich glaube eher, dass die Typen, die da so rumlungern, überhaupt keine und wenn, dann eine sehr autoritäre Erziehung genossen haben. Karl
pschroed
pschroed
Mitglied

Re: Polizei ballert herum.
geschrieben von pschroed
als Antwort auf Karl vom 28.01.2012, 18:40:15
Hallo Karl

Ich war und werde nie ein Symphatiesant von einer autoritären Erziehung sein, da ich meine Kinder auch antiautoritär erzogen habe .

Aber, was mir auffällt, daß manche junge Eltern die Antiautoritäre Erziehung verwechseln mit überhaupt nicht´s mehr sagen.

Die frühere Strenge, muß meiner Meinung in einer Erziehung vor allem mit Wissen, Entwicklung,Interesse ersetzt werden, was natürlich viel mehr Energie und Ausdauer von den Eltern verlangt.

Phil.
Re: Polizei ballert herum.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Zwei Wochen zurück wurde ein Niederländische
Polizist frei gesprochen nachdem er jemanden
erschossen hat !
Die Vorgeschichte hat sich an der Nordsee in
der nähe von Scheveningen Abgespielt !
Eine Meute von ca 100 Total Betrunkene Agressive
männer kesselde ein paar Polizisten ein und trieben
die in richtung Nordsee !
Nach mehreren Warnschüsse in der Luft, würden diese
noch Agressiver und es kam was kommen müsste ein sehr Agressiver 19 Järiger junger man, würde Erschossen !
1000 de von Kommentaren begrüßte diesen Freispruch !
Zu Erwähnen wäre aber das in viele Holländische
Gemeinden wo der Ausländeranteil hoch ist, nacht für
Nacht Terror herscht !
Aber Holland hat den auch bedingt durch seinen frühere
Kolonien sehr viel mehr Ausländergruppen als in andere
Ländern ! Surinamer, Molukken und Indonesier !
Ausserdem Marrokanen die bisonder Agressiv sind !
Proportional gesehen haben wir der höchste Ausländeranteil
von ganz Europa ! Und durch die Ermordung von Teo van Gogh
und Pim Fortuyn gibt es die nun entstandenen Rechtsrück !
Wobei Wilders jetzt durch sein Äusserungen zum Islam ein
Pulverfass krieert hat !


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pschroed
pschroed
Mitglied

Re: Polizei ballert herum.
geschrieben von pschroed
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 28.01.2012, 19:17:45
Hallo brabant

Das Problem scheint in ganz Europa mehr oder weniger präsent zu sein. Nicht gut finde ich den Recht´s - Ruck welcher sich in vielen Länder bemerkbar macht.

Phil.
Re: Polizei ballert herum.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf pschroed vom 28.01.2012, 19:23:16
Ultra Rechts oder Links !
Ich halte von beides nichts !
Aber ich befürchte das in
Europa noch viele Breiviks
Rumlaufen und das sind Einzelgänger !
Fakt ist wenn der gemäß-ichte Islamist
seinen Einfluss nicht geltend macht
und z.b. die Salafisten in ihre Schränke
weist,es mit Anschlägen in Deutschland
auch nicht mehr weit weg ist !
pschroed
pschroed
Mitglied

Re: Polizei ballert herum.
geschrieben von pschroed
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 28.01.2012, 19:40:28
Hallo brabant

Es ist zu hoffen daß die Einsicht die Überhand behält.

Phil.

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lysander
lysander
Mitglied

Re: Polizei ballert herum.
geschrieben von lysander
als Antwort auf EhemaligesMitglied68 vom 28.01.2012, 12:44:12
Alles schon dagewesen .............


Berliner Polizei vertuschte Hintergründe des Ohnesorg-Todes

Es ist ein Schlüsselereignis der bundesdeutschen Geschichte:

1967 wurde bei einer Demonstration der Student Benno Ohnesorg erschossen. Offenbar gezielt - das haben jetzt Recherchen von Ermittlern und SPIEGEL-Redakteuren ergeben. Die Polizei deckte den Schützen Karl-Heinz Kurras; sogar die Leiche des Opfers wurde manipuliert.
Die West-Berliner Polizei hat offenbar die Hintergründe des tödlichen Schusses auf den Studenten Benno Ohnesorg bei einer Demonstration gegen den Schah von Persien am 2. Juni 1967 vertuscht. Damit wurde der Kriminalbeamte Karl-Heinz Kurras, der Ohnesorg erschossen hatte, geschützt. Neue Ermittlungen der Bundesanwaltschaft und Recherchen des SPIEGEL haben ergeben, dass Kurras den Schuss offensichtlich unbedrängt aus nächster Nähe und umgeben von mehreren Polizisten abgegeben hat.
Kurras hatte sich dagegen bisher stets auf Notwehr berufen und beteuert, er sei von Demonstranten mit Messern bedroht worden. Eine neue Auswertung alter Filme und Fotos mittels hochauflösender Abtastung zeigt hingegen, dass dies nicht den Tatsachen entspricht.
Auf einer bislang unbekannten Filmsequenz, die von einem SFB-Team gedreht wurde, sieht man einen Mann mit ruhigen Schritten in Richtung Ohnesorg gehen, während sich in seiner Hand ein pistolenförmiger Gegenstand abzeichnet. Die Ermittler stellten dazu fest: "Die Konturen legen dabei nahe, dass es sich um Kurras handelt."

Es gibt dazu Falschaussagen führender Beamter

Der makaberste Akt der Vertuschung ereignete sich im Krankenhaus Moabit: Dort entfernten Ärzte Schädelteile um das Einschussloch herum und nähten die Kopfhaut wieder zu. Im Totenschein ist als Todesursache angegeben: "Schädelverletzung durch stumpfe Gewalteinwirkung." Dies, so sagte jetzt der Arzt, der den Schein ausstellte, dem SPIEGEL, habe er "nicht aufgrund eigener Feststellungen, sondern auf Anweisung meines damaligen Chefs gemacht."

Josef

lysander
lysander
Mitglied

Re: Polizei ballert herum.
geschrieben von lysander
als Antwort auf lysander vom 28.01.2012, 23:49:49
Alles schon dagewesen .................

Von Christian Gödecke

Schüsse auf Schutzlose:
Vor 40 Jahren demonstrierten im nordirischen Derry Tausende Menschen für Bürgerrechte.
Was als friedlicher Protest begann, endete in einem Blutbad.

Bei einestages erinnert sich John Kelly an die Hetzjagd durch britische Soldaten -
und den Kugelhagel, in dem sein Bruder starb.

Vor genau 40 Jahren starb sein Bruder Michael, 17 Jahre alt, nachdem ihn eine Kugel in den Bauch getroffen hatte.
Mit ihm wurden 13 weitere Zivilisten getötet, sechs davon minderjährig.
Sie hatten mit Tausenden anderen in der Stadt Derry demonstriert, bis schließlich Schüsse fielen.
Abgefeuert von britischen Soldaten.

Warum sind die Menschen am 30. Januar 1972 in Derry auf die Straße gegangen?

Es ging um ein Gesetz der britischen Regierung, "Internment without Trial".
Es bedeutete nichts anderes, als dass in Nordirland Menschen durch die britische Armee ohne Verfahren inhaftiert werden durften, wenn man sie paramilitärischen Kräften wie der IRA zurechnete.


An diesem Tag war ja zunächst alles ruhig, es wirkte fast wie auf einem Volksfest.
Die Menschen sangen, Frauen schoben ihre Kinderwagen durch die Straßen.
Es war so friedlich. Bis wir zur William Street kamen.

Um 15.30 bewegt sich der Zug von der Westland Street nördlich in Richtung William Street.
Der Demonstrantenstrom, der zuvor noch durch viele Straßen parallel geflossen war, ist jetzt vereint.
Eine halbe Stunde später treffen die Demonstrierenden in der William Street ein.
Sie werden bereits erwartet.

Die britische Armee hat Barrikaden errichtet.

Als die Armee in die Bogside kam, begannen plötzlich alle zu rennen.
Denn damals konnte man sechs Monate ins Gefängnis geworfen werden, wenn man am Rand eines Tumultes aufgegriffen wurde.
Als dann die ersten Schüsse fielen, ging er hinter einem Vorsprung in Deckung und wartete.
Er sah nicht, woher die Schüsse kamen.

Um 16.10 Uhr hatten sich Soldaten des 1. Fallschirmjäger-Batallions in gepanzerten Wagen die Rossville Street hinunter bewegt und die Menschen in die Enge getrieben.
Die Demonstranten fliehen in Panik auf der Straße oder zwischen den Apartment-Häusern hindurch Richtung des Wohngebietes Bogside.

Bei Michaels Autopsie fanden die Ärzte die Kugel, das Projektil steckte in seiner Wirbelsäule.

Und das konnte "Soldat F" zugeordnet werden.

Nach Michael tötete er Willy McKinney.

Als er dann Patrick Doherty sah, der auf Knien über die Rossville Street kroch, ging er zu ihm und erschoss auch ihn. Schließlich kam Bernard McGuigan, der das beobachtet hatte, aus seinem Versteck.
Er wollte zu Patrick Doherty, wedelte mit einem weißen Taschentuch - und wurde ebenfalls erschossen.
"Soldat F" ermordete vier Unschuldige innerhalb von zehn Minuten.

Nicht nur Zeugen haben das bestätigt, selbst Kameraden sagten das später aus.

Der spätere Saville Report deckt sich mit Kellys Aussagen - bis auf den Tod William McKinneys.
Der 26-Jährige sei "sehr wahrscheinlich von 'Soldat F' oder dem 'Gefreiten H' erschossen worden", heißt es dort.

Um 16.40 Uhr enden die Schüsse. Neben Michael Kelly sind die ebenfalls 17-Jährigen John Duddy, Gerard Donaghy, Kevin McElhinney, Hugh Gilmore und John Young tot. Außerdem sterben William Nash, 19, Michael McDaid, 20, James Wray, 22, William McKinney, 26, Patrick Doherty, 31, James McKinney, 34 und Bernard McGuigan, 41.
Der 59-jährige John Johnston erliegt später seinen Verletzungen.

Wie wurden die Opferfamilien betreut?

Gar nicht. Es gab keine Unterstützung, keine psychologische Betreuung.
Alle mussten mit ihrem Zorn und der Trauer selbst klarkommen.
Mit meiner Mutter ging es immer weiter bergab.

Der Bloody Sunday löste Schockwellen in Großbritannien aus - und bescherte der IRA enormen Zulauf.
Der Nordirland-Konflikt eskalierte.

"Soldat F" ist immer noch frei.

Josef

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