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Plaudereien Telefonitis in öffentlichen Verkehrsmitteln

pilli
pilli
Mitglied

bissi o.t.
geschrieben von pilli
als Antwort auf olga64 vom 03.07.2012, 17:21:16
lachend habe ich manches gelesen von den beiträgen zu diesem thread, dear olga

und ich gestehe gerne, auf die antwort von bongoline an dich, habe ich schon mit grosser vorfreude gewartet...hihi...

wenn du wüßtest, olga...doch du weißt eben nix von der reiselust so mancher ST'ler. aber ich wußte und das bereits seit jahren, von ihren zahlreichen reisen nah oder fern, shit happens aber auch mal wieder. gib nicht auf, olga eines tages kommt die stunde, da gelingt es dir bestimmt, treffsicher an den forendiskussionen teilzunehmen.

gar köstlich war deine vermutung, in den "Kaffs" habe es keine verbindungen in die nahe gelegene grosse stadt. ich lebe in einem kaff, dem südlichsten vorort von Köln und von Köln-Sürth hat es gleich drei varianten des öffentlichen verkehrs:

einmal...nur wenige schritte von der haustüre entfernt die haltestelle der linie 16, die von Bonn bis Köln fährt und zum zweiten die buslinien 131 und 132, gleich nah und die beide bis kurz vor die haustüre meiner süssen oder in die innenstadt fahren. kluge stadtväter haben dafür gesorgt, dass alle, die datt wünschen, gerne ratternd und klappernd, stehend oder schaukelnd an haltegriffen hängend, ihr fahrtziel erreichen können.

ich habe mich schon mit 18 anders entschieden...na und? wenn es galt das flugzeug zu nutzen, da hatte es doch taxen, die ich auch für fahrten in die innenstadt gerne empfehlen möchte. am ziel meiner reise angekommen, habe ich bereits im vorfeld einen mietwagen bestellt, der abfahrbereit am jeweiligen flugplatz bereit stand. nie nicht käme ich auf die idee, eventuell reisetasche oder gar einen koffer wie ein lastesel hinter mir her zu ziehen. kleines handgepäck und nicht mehr, war und bleibt meine devise. nicht mal den kostenfreien bus der reisegesellschaft habe ich für die fahrt in das hotel genutzt...warum sich schwitzend mit hochrotem kopp quälen, wenn es auch anders möglich ist?

andere dürfen für sich andere entscheidungen treffen; ich lebe zufrieden mit meiner wahl und wüßte keinen grund mich dafür zu schämen?


--
pilli



myrja
myrja
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Re: Telefonitis in öffentlichen Verkehrsmitteln
geschrieben von myrja
als Antwort auf Edita vom 03.07.2012, 17:44:15
Oh Edita,

als ich noch regelmäßig Auto gefahren bin, war ich auch so. Woher sonst wüsste ich über die Schimpfereien am Steuer!

Myrja
bongoline
bongoline
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Re: Telefonitis in öffentlichen Verkehrsmitteln
geschrieben von bongoline
als Antwort auf myrja vom 03.07.2012, 17:36:19
myrja,

jetzt hast mich vor ein Rätsel gestellt.
Wie die Antwort auf Dich erfolgen kann, ist mir schleierhaft, denn ich habe den jetzt zitierten Beitrag von Olga zum Antworten angeklickt



Re: Telefonitis in öffentlichen Verkehrsmitteln
geschrieben von olga64 am 03.07.2012 17:21 als Antwort auf bongoline vom 03.07.2012 17:14

Ich und viele andere in Deutschland fahre seit meinem 18. Lebensjahr Auto und hatte und habe immer ein eigenes besessen. Allerdings überlegen wir in Deutschland anscheinend doch mehr, wie umweltschädlich das Auto ist und steigen gerne auf öffentliche Verkehrsmittel um, wenn dies möglich ist. Aber es ist hier in Oberbayern auch nicht so umständlich, wie Sie dies von Tirol schildern. Olga


Für den Fehler möcht ich mich entschuldigen, aber ich hoffe, Du erkennst jetzt den Zusammenhang meiner Antwort.

bongoline

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myrja
myrja
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Re: Telefonitis in öffentlichen Verkehrsmitteln
geschrieben von myrja
als Antwort auf bongoline vom 03.07.2012, 18:24:10
Alles klar Bongoline.

Ich war nur etwas irritiert.

Myrja
pepa
pepa
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Re: Telefonitis in öffentlichen Verkehrsmitteln
geschrieben von pepa
Ich betrachte laute Telefonate als Unterhaltungsprogramm.Täglich fahre ich mit der Straßenbahn und ich sperre die Ohren auf, um den Sinn der Telefonate zu entschlüsseln. Wenn ich die telefonierende Person nicht sehe, versuche ich sie mir vorzustellen. So habe ich ein kurzweilige Bahnfahrt, die ich immer noch besser finden, als das eisiges Schweigen und unnahbare Mienen der Fahrgäste.

pepa
heide †
heide †
Mitglied

Re: Telefonitis in öffentlichen Verkehrsmitteln
geschrieben von heide †
als Antwort auf myrja vom 03.07.2012, 17:38:52
Soviel Gelassenheit könnte ich auch nicht aufbringen, um mir jeden Feierabend schon durch das Gesäusel anderer Leute in Bus und Bahn verderben zu lassen.
Allerdings dachte ich, dass Du nicht mehr berufstätig bist und seit April 2011 Dein Rentnerdasein genießen kannst.

Heide

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silhouette
silhouette
Mitglied

Re: Telefonitis in öffentlichen Verkehrsmitteln
geschrieben von silhouette
als Antwort auf olga64 vom 03.07.2012, 17:21:16
Aber es ist hier in Oberbayern auch nicht so umständlich, wie Sie dies von Tirol schildern. Olga

Also doch! Stoiber hat ja schon erläutert, wie toll das ist, dass man in München vom Hauptbahnhof in die ganze Welt abfliegen kann. Niemand wollte das damals glauben, dass es so einfach ist.

Damit kann freilich Innsbruck nicht konkurrieren.
myrja
myrja
Mitglied

Re: Telefonitis in öffentlichen Verkehrsmitteln
geschrieben von myrja
als Antwort auf heide † vom 03.07.2012, 21:31:55
Ja Heide,

ich bin Rentnerin. Aber da es mir nicht genügt zu Hause rumzusitzen und Modekataloge zu wälzen, arbeite ich in einer sozialen Einrichtung weiter. Das macht mir Freude. Ich habe täglich Kontakt zu den unterschiedlichsten Menschen, kann viele eigene Ideen einbringen, lerne immer wieder Neues dazu und letztendlich habe ich auch noch ein paar Taler mehr im Portemonaie.

Myrja
eleonore
eleonore
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Re: Telefonitis in öffentlichen Verkehrsmitteln
geschrieben von eleonore
als Antwort auf myrja vom 04.07.2012, 07:30:53
ich bin in berlin viel mit öffentliche verkehrsmitteln unterwegs, und finde es sehr unangenehm mitzuhören, wenn tante lisbeth's kuchen am sonntag nicht so gut war wie sonst.
saublöd finde ich radfahrer, die unterwegs mit ein mobiltelefon am ohr radfahren.
amüsieren tu ich mich sehr über junge mädchen, die in doppelstockbus sich geneseitig von oben nach unten SMS senden.die eltern freuen sich dann über die rechnung.:)
ich geh prinzipiell nicht an telefon in S_bahn, oder im bus, meine freunde und bekannte wissen es.
es ist auch eine frage der höflichkeit in meinen augen ich muss es nicht wissen, das herr müller-mayer-schmitz noch ein brot mitbringt.
manche spechen mit eine lautstärke wie eine schiffsirene.
das muss nicht sein.
schorsch
schorsch
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Re: Telefonitis in öffentlichen Verkehrsmitteln
geschrieben von schorsch
als Antwort auf myrja vom 03.07.2012, 12:49:36
1) Ich habe schon mal eine junge Dame im Zug gefragt, warum sie eigentlich noch das Handy brauche; sie schreie ja so laut, dass es der Gesprächspartner auch ohne Handy hören könne.

2) Wenn man nicht zuguckt, sondern nur zuhört, kann man sich einfach einbilden, der Telefonierer rede mit seinem Nachbarn.

3) Früher schüttelte man den Kopf, wenn man quere Leute auf der Strasse mit sich selber reden sah und hörte. Heute halten sich diese Bedaurenswerten einfach eine Handy-Attrappe an das Ohr - und schon glauben alle, der telefoniere!

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