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Plaudereien Vor zehn Jahren entführte Frauen aufgetaucht

Felide1
Felide1
Mitglied

Re: Vor zehn Jahren entführte Frauen aufgetaucht
geschrieben von Felide1
als Antwort auf nasti vom 12.05.2013, 19:37:54
Nasti,

Konrad Adenauer sagte schon: Nehmen sie die Menschen wie sie sind,andere gibt es nicht.

LG Felide
Elisabet
Elisabet
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Re: Vor zehn Jahren entführte Frauen aufgetaucht
geschrieben von Elisabet
als Antwort auf nasti vom 12.05.2013, 19:37:54
also Nasti, ich glaubte, Du hättest das gewußt,dass jedes Gefühl, jeder Gedanke, jedes Wort Energien beinhalten, die bereits längst messbar sind.
Und es heißt doch keine Energie geht verloren, und das was von uns kam und kommt,bleibt uns in unserer Ausstrahlung erhalten.
Und wie es so im Leben ist, eines Tages entladet sich eine Gewitterwolke und regnet auf uns herab.
Offen gestanden Nasti, ich hätte nich Deinen Wagemut, nix für Ungut. und grüße Dich, Elisabet
nasti
nasti
Mitglied

Re: Vor zehn Jahren entführte Frauen aufgetaucht
geschrieben von nasti
als Antwort auf Felide1 vom 12.05.2013, 20:12:38
Zitat Jean Paul Sartre :

Der Weise sagt niemals, was er tut - aber er tut niemals etwas, was er nicht sagen könnte.

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nasti
nasti
Mitglied

Re: Vor zehn Jahren entführte Frauen aufgetaucht
geschrieben von nasti
als Antwort auf Elisabet vom 12.05.2013, 20:19:10
Hi Elisabeth

wenn ich alles was ich gesagt oder geschrieben hatte auch durchgeführt hätte, dann bin ich schon lange KO.

Die wenigsten Menschen setzen ihre Rachegedanken in die Tat um. Solche Rachegedanken sind durchaus ein gesundes und wichtiges Ventil, um die Wut auf den Täter abzulassen und sich innerlich von dem Täter, seinen Gedanken und Gefühlen, die er einem übergestülpt hat, zu distanzieren. Menschen mit Rachegedanken neigen meist weniger zu selbstverletzendem Verhalten. Rachegedanken können daher eine durchaus gesunde Phase im Aufarbeitungsprozess darstellen.

Außerdem die heufige, fast tägliche horror Nachrichten in Medien können keine tiefe Spüren hinterlassen in menschliche Seele, mit mein Obeflächlkichkeitfetischismus droht mir und meinen Mitmenschen kein Gefahr.

Nasti
nerida
nerida
Mitglied

Re: Vor zehn Jahren entführte Frauen aufgetaucht
geschrieben von nerida
als Antwort auf nasti vom 12.05.2013, 20:46:19


Außerdem die heufige, fast tägliche horror Nachrichten in Medien können keine tiefe Spüren hinterlassen in menschliche Seele, mit mein Obeflächlkichkeitfetischismus droht mir und meinen Mitmenschen kein Gefahr.

Nasti

bei mir hinterlassen all die vielen Meldungen über so unglaubliche Vorkommnisse sehr wohl Spuren auf meiner Seele und ich leide schon darunter, dass Strafen egal welcher Art das nie mehr tilgen können.
Ich bin aber trotzdem froh, in einer Welt zu leben, in der es meist zivilisierte Strafverfolgung gibt.

Ich habe auch eine Nachbarin, die für einen bestimmten Personenkreis brachiale Strafen fordert und zumindest Presse, Polizei, Vermieter informiert. Sie gehört eindeutig zur "Kopfab-Fraktion".
Als dann ein Mädchen und ich praktisch in ihrer Sicht-und Hörweise grob belästigt wurden, da hat sie nichts gehört, nichts gesehen und fand plötzlich, dass man sich nicht in fremder Leute Angelegenheiten einmischen sollte.
ankama
ankama
Mitglied

Re: Vor zehn Jahren entführte Frauen aufgetaucht
geschrieben von ankama
als Antwort auf nasti vom 12.05.2013, 20:46:19
Wo hast Du denn den Text abgeschrieben, nasti?
Der ist ja in ungewohnt gutem Deutsch geschrieben, wenn ich ihn mit Deinen anderen Beiträgen vergleiche.

ankama

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Felide1
Felide1
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Re: Vor zehn Jahren entführte Frauen aufgetaucht
geschrieben von Felide1
als Antwort auf nasti vom 12.05.2013, 20:24:22
Wenn ich von solchen Untaten lese, höre dann kommt auch bei mir die Wut hoch. Ganz arg ist es wenn es sich um Wesen handelt die sich nicht selbst wehren können. Ehrlich gesagt auch meine Gedanken sind dahingehend nicht immer unbedingt vereinbar mit unserem Sozialstaat. Ich habe bei vielen dieser Taten das Gefühl die Opfer sind die Täter und diesen wird viel zu wenig beigestanden.

LG Felide
Karl
Karl
Administrator

Re: Vor zehn Jahren entführte Frauen aufgetaucht
geschrieben von Karl
als Antwort auf ankama vom 13.05.2013, 00:27:45
Wo hast Du denn den Text abgeschrieben, nasti?
Der ist ja in ungewohnt gutem Deutsch geschrieben, wenn ich ihn mit Deinen anderen Beiträgen vergleiche.

ankama

Hier:
Die wenigsten Menschen setzen ihre Rachegedanken in die Tat um. Solche Rachegedanken sind durchaus ein gesundes und wichtiges Ventil, um die Wut auf den Täter abzulassen und sich innerlich von dem Täter, seinen Gedanken und Gefühlen, die er einem übergestülpt hat, zu distanzieren. ... Menschen mit Rachegedanken neigen meist weniger zu selbstverletzendem Verhalten. Rachegedanken können daher eine durchaus gesunde Phase im Aufarbeitungsprozess darstellen.
geschrieben von http://www.phoenixvogel.net/Selbsthilfe/Wut.html

Die wenigsten Menschen setzen ihre Rachegedanken in die Tat um. Solche Rachegedanken sind durchaus ein gesundes und wichtiges Ventil, um die Wut auf den Täter abzulassen und sich innerlich von dem Täter, seinen Gedanken und Gefühlen, die er einem übergestülpt hat, zu distanzieren. ... Menschen mit Rachegedanken neigen meist weniger zu selbstverletzendem Verhalten. ... Rachegedanken können daher eine durchaus gesunde Phase im Aufarbeitungsprozess darstellen.

Inhaltlich ist da sicherlich etwas Wahres dran. Aber man sollte nicht denken, dass ein solches Verhalten jemanden zu einem besseren Menschen macht oder gar mit Zivilcourage gleichzusetzen sei.
Ich habe auch eine Nachbarin, die für einen bestimmten Personenkreis brachiale Strafen fordert und zumindest Presse, Polizei, Vermieter informiert. Sie gehört eindeutig zur "Kopfab-Fraktion".
Als dann ein Mädchen und ich praktisch in ihrer Sicht-und Hörweise grob belästigt wurden, da hat sie nichts gehört, nichts gesehen und fand plötzlich, dass man sich nicht in fremder Leute Angelegenheiten einmischen sollte
So schätze ich das bei den meisten ein.

Karl
olga64
olga64
Mitglied

Re: Vor zehn Jahren entführte Frauen aufgetaucht
geschrieben von olga64
als Antwort auf julchentx vom 12.05.2013, 17:58:32
Gut dass der Ozean so breit ist und dass wir nicht auf der gleichen
Seite sind.


..... und die Berge, die nach Österreich führen, so hoch. Wie evtl. erinnerlich, passierten genau in diesem schönen, kleinen Alpenstaat ebenso grausame Dinge innerhalb der meist hochgelobten Familie. Ich denke an Herrn Fritzl und die vielen Kinder, die dieser im Keller mit seiner Tochter zeugte. Dann war da ja noch Frau Kampbusch, die darüber Bücher schreibt und dieses Thema in Talkshows und Filmen am Laufen hält.
Aber auch Deutschland hat hier einiges zu bieten. Es dürfte viele dieser Fälle kennen (nicht nur in den USA), von denen wir (noch) nichts wissen. Olga
nasti
nasti
Mitglied

Re: Vor zehn Jahren entführte Frauen aufgetaucht
geschrieben von nasti
als Antwort auf ankama vom 13.05.2013, 00:27:45
Ja Ankama

ich habe gelernt fremde Texte zu kopieren , seitdem einige unsere Promis haben sich erlaubt die Doktorarbeiten fertigen. Oder besser gesagt --die Politiker.
Früher hatte ich Probleme damit und immer und ewig erwähnte ich die Quelle wohin ich die kopierte Text hatte. Wir Fußvolk, na ne?
Hab ich gedacht: "Bin eigentlich bekloppt mir solche Mühe machen? "
Einfach schreibe ich ab, muss ich nicht viel denken, das Text sagt GERADE das was ich sagen wollte, aber mit die Worte und Sätze Formulierungen geht bei mir nicht so leicht.
Eigentlich muss man auch können was soll in Google anklickern damit sekundenschnell bekommt man das wa Er/Sie möchte. Das ist auch ein Kunst.
Auf einem Versamlung vor kurzem verblüffte ich die versammelte Gesselschaft´mit fremde und sehr gute Texte, danach wartete ich auf Echo. Einer sagte: " Deine Texte habe ich schon gelesen irgendwo .....", machte er sehr unglaubwurdige und verdächtigte Gesichter. "Nas sooowas" antwortete ich ," erkennst du vielleicht nicht Ephraim Kishon?"

Durch sein Gesicht zogen schwere dunkle Wolken durch, hatte vor mir eine moralische Lektion verpassen , aber ich war schneller:

"Wenn in Ministerium ist diese Gewohnheit In, sogar ein Doktor Titeln erobern Sie dasmit, kann ich mir auch erlauben bisschen schwindeln, oder? Und ich bekomme dafür kein Pfenig! "

Der Kollege hatte Humor, hat mir Recht gegeben und lachte sogar , nur fragte: "Hast du die Texte gebüffelt?" "!Jaaa. ich habe ohne Papiere fast eine ganze Seite von Kishon interpetiert."
Und ich habe Lust ein Buch schreiben mit diese Technik. Kann mir garnichts passieren, ich bin kein Promi.

Nasti

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